Beiträge von Timi2015

    Erfahrungsgemäß lernen sie Geräusche kennen, die dann als "ok" gespeichert werden.


    Nein, sie möchten einfach hören was du von ihnen willst und ganz wichtig: spüren, dass es dir wichtig ist!
    Sie wollen auch nicht bevormundet werden, sondern auf Augenhöhe bleiben.
    Sie sind stur, ja, aber nur solange man selbst versucht, jetzt irgendetwas durchboxen zu wollen.

    Wir sind Ersthunde-Besitzer haben uns aber gezielt für den Wolfsspitz entschieden. Ich wusste was auf mich zu kam und habe es trotzdem gewagt ihn in einem 6 Parteien Wohnblock groß zu ziehen.

    Ja er meldet und ja er meldet als Junghund auch gern mal unnötig, aber es ist auch Erziehungsarbeit. Am Anfang hat er alles angebellt draußen usw. zudem auch drinnen.

    Aber es bessert sich um so mehr Geräusche er kennt, alles was immer wiederkehrende Geräusche sind, hat er gelernt nicht zu melden. Man muss sich schon bewusst sein, dass einen in manchen Momenten die Leute böse angucken und denken der ist aber laut und nervig. Ich denke um so Älter um so genauer weiß er was zunmelden ist und was nicht.

    Einmal hat er in unser neuen Wohnung angefangen zu bellen und rannte in die Küche, es gab eine Rohrverstopfung und wir hatten konnten dann rechtzeitig Eimer drunter stellen bevor es aus dem Rohr sprudelte, weil Timi es viel früher gehört hat als wir. Ein anderes Mal bellte er Nachts um 2 Uhr wie nen Verrückter es hatte sich eine Hornisse ins Bad verirrt und summte dermaßen laut.

    Ich liebe diesen schlauen, durchtriebenen, manchmal Besserwisser von Hund einfach abgöttisch und würd mir immer wieder einen Wolfsspitz holen. Diese Intelligenz und wie schnell er lernt überrascht mich immer wieder.

    Bei uns geht er auch zu Fremden und bleibt in verschiedenen Tagesbetreuungen problemlos wir haben von kleinauf geübt das er überall abgeholt wird. Allerdings ist er sehr feinfühlig und merkt wenn Menschen hinterlistig oder falsch sind oder böses vor haben.

    Alles andere haben meine Vorschreiber schon schön ausgeführt.

    Das Hundetier hat mich heute früh angeschaut als käme ich vom Mond. Eeeecht rausgehen bei Reeeegen? Ieeeeeh...
    Normalerweise flitzt er die drei Treppenstufen vor der Haustür vor mir runter heute schlich er wie ein Opi hinterher.
    Den ganzen Spaziergang trabte er langsam mit angeklappten Ohren neben mir und fiepte als ich stehen blieb, in der Hoffnung ich geh dann schneller.
    Da fängt man echt an an Regenmäntelchen zu denken aber innerlich sträube ich mich gegen so ein Firlefanz.

    Wir waren heut bei Schwiegermutter im Garten und Timi fing während wir Menschen gegessen haben, an das Moos aus dem Rasen zu wühlen. Hab ihn mehrfach ermahnt und abgebrochen.
    Aber Schwiegermutter meinte lass ihn doch, dass Moos muss eh raus, dachte ich nagut wirst schon sehen was dann passiert. :ka:
    Das Ende vom Lied ... sie hatte ordentlich Löcher im Rasen und Timi hat sich noch herzhaft übergeben, weil er nicht nur gebudelt hat, sondern unbedingt noch Moos fressen musste. :ugly:
    Hätte mich nicht überreden lassen sollen, der soll da nicht Moos buddeln, ärgere mich über mich selbst, dass ich mir nicht treu geblieben bin. :fear:

    Bin gerade so stolz im Dunkeln war eine Frau vor ihrem Haus laut am Bürgersteig fegen, konnten wir aber nicht sehen nur hören da es dort um die Ecke ging. Timi sprang vor Schreck in die Leine und zog als er aber Besen und Frau sah beruhigte er sich.
    Als wir mit ihr auf gleicher Höhe waren, sprach sie uns sogar an, dass ihre Katze rumläuft und sehr zutraulich ist und, dass wir den Hund doch bitte nicht hinlassen, wenn er keine Katzen mag.
    Früher wäre Timi bellend ausgerastet, Dunkelheit lauter Besen, dann die Frecheit uns anzusprechen und in der Ferne stand die Katze...
    Heute stand er brav und lieb neben mir. :herzen1:

    Timi hat sooo einige Sachen in seinem ersten Lebensjahr gefunden und teils gefuttert, da entwickelst du irgendwann einen vorrausschauenden Blick und siehst es öfter vor dem Hundetier ;-) Ganz vermeiden kann man es kaum und das Training ist langwierig.

    Bei uns wars vergammeltes Brot, alte Äpfel, Körner von Entenfutter und das schlimmste nen Hähnchen-Knochen. Die Menschen werfen einfach alles mögliche durch die Gegend. Ich nehms ihm aber auch zügig ab ohne viel tamtam.

    Hihi das Hieeer ist bei uns im Moment auch gerade in Vergessenheit geraten, immer schön zu lesen wenn es anderen auch so geht.
    Beim Sitz wird es bei uns allerdings auch gerne mal ein Platz... :ugly:

    Ansonsten läuft vieles auch sooo super und ich bin oft so stolz auf mein Schnuffelchen, wenn ich bedenke er konnte am Anfang einfach nichts, alles war ihm zu laut zu viel. Selbst Mineralwasser einschenken war ne Tragödie.

    Küchenarbeitsfläche steht bei uns auch hoch im Kurs, obwohl Timi da noch nie was geklaut hat, aber das gucken ob dort was liegt oder wann sein Fressen fertig angerührt ist, findet er super spannend. Haben wir auch noch nie wegerzogen bekommen. Runter gehen die Pfötchen zwar wenn man es sagt, aber wie lange gilt das runter? :ugly:

    Ansonsten waren wir nach unserem Umzug nach Schleswig-Holstein viel unterwegs. Ausflüge an die Ostsee an den Hundestrand, an die Elbe, Treffen mit verschiedenen Hundesittern inklusive Freilauf mit deren für ihn noch fremden Hunden, wurde alles prima gemeistert. :herzen1:

    Bei unkastrierten Rüden müssen wir immer etwas aufpassen, aber größtenteils akzeptiert er die auch, so lange die nicht pöbeln oder viel jünger sind als er.

    Aber jetzt plagt er sich mit einer dicken Erkältung und niest teilweise so doll, dass er mit dem Kinn auf den Bettrand geknallt ist oder draußen das Schnäutzen fast über den Asphalt schrammt. Gestern Nacht fing er dann an weißen Schaum zu spucken bestimmt 70-90 Mal bis wir beim Tierarzt waren. Er und wir haben eigentlich gar nicht geschlafen, da wir schon wegen dem Schnupfen einige Tage vorher beim Tierarzt waren und die natürlichen Präparate nicht geholfen hatten, musste nun doch Antibiotika ran, sodass wir heute Nacht wenigstens alle wieder ein Auge zubekommen hatten. :ill:

    Wir hatten auch in der Welpenzeit Probleme und haben wie Julia schrieb auch erstmal ein großes Kotprofil machen lassen(da werden auch Bakterien etc. analysiert nicht nur Giardien) Nachdem dort alles gut war, musste ich etwas finden, dass er verträgt. Bei uns wars so das er gar kein Trockenfutter und keinerlei trockene Kauartikel verträgt, sodass ich mit Barf angefangen habe.
    Wenn dein Hund das Trockenfutter gut verträgt, würde ich das auch nur noch füttern bis sich Darm und Magen etwas erholt haben.
    Du kannst bei deinem Tierarzt auch nach geeigneten Mitteln für Darmaufbau fragen. Erst wenn einige Wochen Ruhe eingekehrt ist kannst du mal wieder etwas anderes dazu geben. Um so mehr du Futter hin und her wechselst um so schlimmer kann es werden, weil du immer Unruhe in ihrem Magen verursachst, finde erstmal eine Sache die sie verträgt.

    :verzweifelt: als ich heute morgen mit ihr in den Pferdestall ging, hat sie unser Kaninchen erwischt.

    ...ich werde nie vergessen wie ich als 12 Jährige zum Kinder-Geburtstag war und dort das Kaninchen in geschlossener Pferdebox rumhoppeln durfte. Als wir alle am Kaffeetisch saßen, ist der Hund in den Stall und hat es wie auch immer über die Boxentür geschafft. Obwohl er da normalerweise nie drüber gekommen wäre...Ging leider in dem Fall nicht gut fürs Kaninchen aus.