für Milow werden natürlich auch die Daumen gedrückt
Beiträge von Isi73
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Daumen für Ole werden gedrückt und ich hoffe du hattest eine einigermaßen ruhige Nacht und konntest bissel schlafen.
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oh na dann warst beschäftigt mit entstauben.
Maya hat mal einen großen Pack Zucker auf dem Küchenboden verteilt und ist natürlich zig mal durchgelatscht und hat überall im Haus klebrige Pfotenabdrücke hinterlassen.
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heute abend gibts den Rest Gulaschsuppe vom Wochenende - es sei denn mein Bruder hat meine Gulaschsuppe gemopst, dann gibst wohl nur ein langes Gesicht.
Juhuuuuu kein langes Gesicht, man hat mir noch bissel übrig gelassen
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sooo da ich nicht weiß ob mein Beitrag bei den Unvermittelbaren gefunden/gelesen wurde zitiere ich mal einfacher halber erstmal von dort
Zitatich habe momentan mit einem Angsthund zu tun... kein Auslandshund.
Dieser Hund kam von einem Vermehrer zu seinem bisherigen Besitzer.
Der Vermehrer hat ihn beim Besitzer total verschüchtert abgeladen und dort saß er mehr oder weniger 2 Jahre in der Wohnung und im Garten. Hat sich schon als Welpe nicht anfassen lassen, kannte nix.
Der Hund ist jetzt seit einem knappen Jahr im TH, man hat 3 Monate gebraucht bis überhaupt was möglich war wie Leine anlegen. Er ist 2 Monate nicht mal in den Auslauf seines Zimmers gegangen, hat sich nur im Zimmer gelöst.
Hat unter Vollnarkose den Kastrationschip bekommen und wurde geschoren weil er total verfilzt war.
Mittlerweile freut er sich wenn wir spazieren gehen - ist draußen verhältnismäßig sicher. Verfällt nicht mehr in absolute Panik bei fremden Leuten, geht sogar teilweise auf fremde Menschen zu (anfassen lässt er sich von denen nicht).
Er ist noch lang kein "normaler" Hund ob er jemals ein komplett "normaler" Hund sein wird ist fraglich. Aber er hat Spass daran wenn man mit ihm arbeitet.
Dieser Hund ist mir mittlerweile sooo richtig ins Herz gewachsen, er bedeutet richtig viel Arbeit aber wenn ich sehe welche Fortschritte er macht bin ich happy.
Angsthunde sind definitiv nicht einfach und bedeuten verdammt viel Zeit und Einfühlungsvermögen.
Wichtig ist natürlich auch, dass man speziell auf den Hund eingeht. Ich denke in einer Großsstadt würde sich mein "Patient" auch nicht wohlfühlen.
Aber bei den richtigen Leuten kann er definitv ein schönes Leben haben.
also "mein" Angsthund ist wie gesagt
nochnicht mein eigener Hund, er ist im Tierheim. Die TH Leitung würde es aber sehr gern sehen, dass er zu mir zieht. Hier hat aber der Hund meines Bruders der bei mir im Haus wohnt auch noch ein Wörtchen mitzureden.Vor ihm habe ich im Tierheim zwar auch schon mit ängstlicheren Hunden zu tun gehabt, aber mit so einem schweren Fall hab ich jetzt auch zum ersten Mal zu tun.
Ich hab sehr viel von meinem Angsthasen gelernt. Vor allem, "vergess wie Maya oder andere Hunde ticken"... er ist anders und man muss echt genau beobachten und schauen wie er in einzelnen Situationen regiert. Was tut im gut, wo sind die Grenzen. Alles wird kleinschrittig, auf ihn zugeschnitten aufgebaut/trainiert.
Momentan lernen wir Autofahren. Kannte er ja auch nicht.
Wir steigen beim TH ins Auto und lassen uns zum Park fahren, gehen dort spazieren und werden dann wieder abgeholt.
Bei ihm hilft es beispielsweise sich zum Kasper zu machen...bspw. wenn er mal wieder seine Hausleine irgendwie geschrottet hat und sich nicht ans Halsband oder Geschirr greifen lassen will.
Ich setz mich auf den Boden und spiel und sprech mit meinen Fingern so etwa " ohhh was für tolle Finger, ohhhhh wie schön ... " also total übertrieben, quietschig...aber das macht es für ihn bspw. interessant und einfach weil meine Hände beschäftigt sind und nicht nach ihm greifen. Er kommt dann von selbst und lässt sich dann auch anfassen, streicheln etc.
Ich denke dann immer, wenn mich jetzt Leute sehen würden, die würden denken die Alte hat doch den Schuss nicht gehört.
Auch wenn er ins Auto steigt - Party und er freut sich.
Es ist wirklich nicht einfach - aber jeder Fortschritt den wir machen, macht einen soooo glücklich.
Die Körpersprache des Hundes muss halt immer ganz genau im Blick sein.
Keine Überforderung, kein Erzwingen von Situationen in der er massiv unsicher ist. Man lernt zu erkennen bis wohin geht es, wann wird es zuviel.
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Weils dazu im „Die Unvermittelbaren“-Thread auch gerade eine kleine Diskussion gab: Wichtig ist halt bei den „Bangbüxen“, denke ich, die Zusammenarbeit individuell gleichzeitig den Anforderungen, die das Umfeld stellt und dem „Fassungsvermögen“ des Hunds anzupassen. Und zu respektieren, dass der Hund erstmal so ist, wie er ist und das seine Entwicklung individuell ist und Zeit braucht. Und dass manche Sachen, die für einen anderen Hund „normal“ sind, für diesen Hund nicht gehen (ggf. auch nicht gehen werden). Auch Trainer haben das nicht immer auf dem Schirm, je nach „Spezialgebiet“.
Ich finde, das hört sich bei Euch richtig gut und reflektiert an. Als ich noch als Gassigänger im Tierheim mit meiner ersten Angstnase konfrontiert war, war ich erstmal ziemlich ratlos und hab einfach nur getan, was ich gesagt bekommen habe. Das Gespür kam erst Einiges später. Und ich war froh, dass ich diese Erfahrungen im Hintergrund hatte, als Lilly einzog. Dafür hat der Mann hier die erste Zeit erstmal nur getan, was ich ihm gesagt habe
Ich hab erst später gemerkt, wie gruselig er sie fand. Auch das hat sich gegeben.
Und mit der Zeit ist alles zusammengewachsen
Du hast gerade so schön in dem o. g. Thread geschrieben, vielleicht magst Du auch noch was dazu schreiben?
Phonhaus ups voll überlesen.... werde mich heute abend nochmal an den Rechner sitzen und nachlesen um was es genau geht
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heute abend gibts den Rest Gulaschsuppe vom Wochenende - es sei denn mein Bruder hat meine Gulaschsuppe gemopst, dann gibst wohl nur ein langes Gesicht.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. ohhhh schön, da wär ich jetzt auch lieber
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Ich stelle mir gerade vor, den nächsten Hund auch so zu nennen, oder Gauner,' oder Saftsack.
Hey, du Saftsack, komm her!
Vermutlich wirst du dich wundern, wie viele sich dann angesprochen fühlen und sich umdrehen.
ja und wie viele dir eine aufs Auge geben wollen
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Wann kann man mit so einer Box eigentlich "rechnen"?
Also klar ist März März und nicht Februar, aber kommt die Fellbox eher zum Monatsanfang, in der Mitte oder eher zum Ende?
die Fellbox wird immer am 5. des Monats versandt