Beiträge von Mia2015

    dass jeder Hund alles lernen kann

    Kommt darauf an, wie man es ihm beibringt und welche Anlagen er dazu hat.

    Natürlich kann auch ein aktiver Hund das Alleine sein lernen, wenn er körperlich und geistig ausgelastet ist und gelernt hat, darauf zu vertrauen, dass seine Familie wieder kommt. Das schafft der eine schneller und der andere braucht länger oder lernt es vielleicht nie.

    Wichtig wäre für mich, um eine Entscheidung treffen zu können, welche Vorgeschichte die Hündin hat und wie alt sie ist.

    Mein erster Hund war aus dem Tierheim und mit meiner heutigen Erfahrung kann ich sagen, er war sehr pflegeleicht, da er offensichtlich eine sehr gute Grunderziehung genossen hatte. Er hat sehr schnell Vertrauen gefasst, ist quasi ab der ersten Minute zu Hause ohne Leine gelaufen und hat auf den ersten Ruf gehört. Alleine bleiben war für ihn zb. überhaupt kein Problem.

    euch eure Hunde nach den Charaktereigenschaften und eurer Lebenssituation ausgesucht?

    Meine Hunde habe ich mir in erster Linie in der Tat nach den zu erwartenden Eigenschaften und dem Bewegungsbedürfnis ausgesucht und mich gefragt, ob ich das bewältigen und den Ansprüchen gerecht werden kann.

    Die Frage ist halt auch, wie lang der Hund alleine bleiben soll. Meine sehr aktive junge Hündin kann drei Stunden gut alleine bleiben, wahrscheinlich auch mal länger, aber das war bisher nicht nötig.

    Dann schreib doch einfach mal, was du wann und wie oft in welcher Menge fütterst. Ich wiege zb. das Futter immer ab und kann so Fleisch und Gemüse/Obst und KH-Anteil prima bestimmen.

    Bitte auch alles, was du an Zusätzen beigibst (Öl etc.).

    Das Problem sehe ich in der Tat darin, dass man nicht genau erkennt, was und wie viel davon verarbeitet wurde. Das Futter muss nicht schlecht sein, aber ich könnte so pi mal Daumen abschätzen, was noch dazu kommt. Wäre ich bei meinem aktiven und auch nicht kleinen Hund langfristig nicht zufrieden mit.

    Zudem ist alles, was industriell irgendwie bearbeitet wurde, auch mit unnötigen Füllstoffen versetzt.

    Hast du mal das Trofu von Bubeck ausprobiert? Nimmt meine HÜndin sogar super gern als Trainingsleckerlie und ich füttere es, wenn wir unterwegs sind und ich keine Tupperschüssel mitnehmen kann oder will.

    Da braucht man nur mal hier im Forum quer lesen, wie viele Hunde bei Frauchen genau wissen, wie sie sich zu benehmen haben, während Herrchen oft weitaus lockerer und inkonsequenter ist und sie da ganz anders drauf sind.

    Ja, ist bei uns auch so :D Aber: Das ist Familie und keine fremden privaten Betreuungspersonen. Für mich klar ein Unterschied.

    5-8 Stunden Hundesitter finde ich weit besser als 4-5 Stunden jeden Tag alleine.
    Es klingt nicht so als hätte die TS einfach mal was in den Raum geworfen aus irgendeiner Laune heraus sondern es klingt sehr durchdacht und wohl überlegt.

    Der Welpe kommt mit 8 Wochen an. Wenns gut läuft, nimmt sich jeder 4 Wochen Urlaub. Dann ist der Welpe mit 16 Wochen Richtung Junghundalter unterwegs. Danach 4-5 Stunden am Tag fremd erzogen. Ja, kann je nach Rasse klappen, kommt auch sicherlich auf die Anspruchshaltung an, die man an die Erziehung des eigenen Hundes stellt. Wenn mans da nicht so genau nimmt und einen diverse Verhaltensmuster nicht stören, bitte. Soll jeder machen, wie er meint.

    Die Konstellation mit einer privaten Fremdbetreuung würde mir jedoch Bauchschmerzen bereiten, dass würde ich persönlich sehr gut vertraglich/schriftlich regeln, damits hinterher keine böse Überraschung gibt.

    Hier möchte eine 16-Jährige Absolution ihren Hund guten Gewissens abgeben zu können... Mit so vielen "Gegenstimmen" hat die Dame wohl nicht gerechnet... Der Fall schien doch ganz klar. Dazu die rauchende Mutter... Das MUSS doch Grund genug sein...

    Das finde ich so frech. Bist du nicht Lehrerin? Dann hätte ich etwas mehr Verständnis erwartet. Ich habe mir immer vorgenommen, nie zu vergessen, wie ich mich als Kind oder Jugendliche in bestimmten Situationen gefühlt habe. Hat mir im Umgang mit Kindern/Jugendlichen, insbesondere auch bei meinen eigenen, sehr geholfen um relativ stressfrei durch die Phase zum Erwachsen werden (die meisten nennen es Pubertät) zu schlittern.

    Hier ist ein unsicherer Teenie, der um Unterstützung bittet und du haust mit Spekulationen drauf. Nicht schön. Kritik kann man auch durchaus sachlich formulieren.

    Denkt Ihr, das ist Quälerei und der Hund wird die Bindung an uns verlieren oder ist das machbar?

    Nee, Quälerei ist das nicht, die Frage die sich stellt ist nur, warum ein Welpe? Zu diesem Konzept passt prima ein Tierheimhund. Das erste Jahr (und je nach Hund auch länger) kann mit einem Welpen echt anstrengend und zeitaufwändig sein. Er soll ja im Grunde von euch lernen. Kann er aber in Fremdbetreuung nicht, d.h. andere übernehmen zwangsläufig die Erziehung und ob euch das dann unbedingt gefällt....kann sein, muss nicht.

    Ich persönlich würde mir mit dieser Basis absoluten keinen Welpen holen. Alleine schon aus dem Grund, da eure Fremdbetreuung privat und der Ärger eigentlich vorprogrammiert ist.

    Ich kann mit kleinen Hunden nichts anfangen.

    Das hab ich auch immer gedacht, aber mittlerweile kann ich mir prima einen kleineren Hund als Zweithund vorstellen :smile:

    Ich hatte immer größere Hund, alle so um die 66 cm und um die 40 kg und immer Rüden. Nach dem Tod meines letzen Hundes, war ich einige Zeit hundelos, da Wohnung und Job es nicht möglich machten. Vor zwei Jahren bin ich umgezogen und hab den Job gewechselt, beides habe ich mir so ausgesucht, dass es mit Hund kein Problem ist, obwohl ich zu der Zeit noch gar keinen hatte....das Auto wurde ebenfalls so gewählt, dass eine große Hundebox und diverse Sportutensilien gleichzeitig reinpassen.

    Weil wir viel laufen und radfahren sollte es ein athletischer und lauffreudiger Hund sein, nicht massig, auch nicht riesig, aber schon so um die 60 cm. Und eine Hündin wollte ich unbedingt :herzen1: