Beiträge von Mia2015

    Nein da hat er nicht geschaut bei den Analdrüsen...

    Ich würde mir an deiner Stelle die Meinung eines anderen TA einholen. Wer bei der Problematik und deinen Schilderungen nicht die Analdrüsen untersucht, übersieht vllt. auch anderes....

    Ich persönlich kenne markieren mit Kot in dieser Form nicht, hat keiner meiner intakten Rüden gemacht. Wenn es dich stört und er in ruhigeren Gegenden das Verhalten weniger zeigt, würde ich stark frequentierte Bereiche einfach meiden. Nicht jeder Hund ist für jede Umgebung gemacht.

    Die meinten einfach ignorieren wenn sie bellt.

    Eure Kleine ist 13 Wochen alt, für sie ist alles neu, sie kennt das alles nicht, also verbellt sie es. Ihr müsst ihr zeigen, wie sie sich zu verhalten hat. Mit so einem kleinen Hundekind geht man ja idR. eh noch nicht großartig spazieren. Geh mit ihr auf eine Wiese oder ins Feld mit viel Ausweichmöglichkeit, zeig ihr die Welt, gib ihr Sicherheit und lerne ihr, sich an dir zu orientieren. Dann wird sie im Laufe der Zeit ruhiger und ihre Aufmerksamkeit ist bei dir und nicht bellend bei Hund oder Mensch.

    Menschen und Hunden würde ich vorerst großzügig ausweichen und stattdessen mit ihr spielen oder sie alternativ beschäftigen.

    Gute Erfahrungen habe ich damals bei uns an einem 30 km entfernten Freizeitsee gemacht, wo die Hunde auch schwimmen dürfen. Meine Hündin war ein Sommerkind und bereits am ersten Abend hatte sie dort Kontakt zu einer sehr souveränen und lieben Colliehündin.

    Also vielleicht einfach in eine andere Ecke fahren, wo man offenere Hundehalter trifft.

    Was die Straße angeht, habe ich nicht direkt mit der Hauptstraße angefangen, das kann durchaus verängstigen, sondern bin an ruhigeren aber dennoch befahrenen Straßen gegangen. Aber auch alles erst, als sie älter war. Davor waren wir meistens auf Feldwegen oder Wiesen unterwegs, wo auch Autos, Riesentrecker und auch Bagger unterwegs waren. Auf Abstand betrachtet und langsam rangeführt kein Problem. Heute kann auch ein 40 Tonner an uns vorbeibrettern.

    Kollodiales Silber kann helfen, ebenso die Reinigung der Ohren mit Kokosöl und Schampoos bzw. Salben mit Teebaumöl.

    Malassezien kommen übrigens in geringer Zahl auf jedem Hund vor, nur bei einer geschwächten Abwehr oder Hautkrankheit können sie sich krankhaft vermehren.

    Oft empfiehlt sich daher die Behandlung im Zuge einer Ernährungsumstellung bzw. Optimierung, was bei euch angebracht scheint, da er nicht gut frisst und seine Abwehr vermutlihc hierdurch geschwächt ist.

    Was fütterst du ihm?

    Stimmt das,ist Jagtrieb wirklich nur eine Frage der richtigen Erziehung?

    Nein, eine Frage der Rasse. Wie schon geschrieben wurde gibt es Rassen, die darauf gezüchtet sind, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, wie sonst sollte ein Jäger sonst seinen Hund ausbilden....der Jagdtrieb muss in gezielte Bahnen gelenkt werden.

    Dann gibt es sehr selbständige Jäger, die machen ihr Ding und warten vllt. noch darauf, dass der Mensch kommt und den Rest erledigt....meine Hündin ist so ein Exemplar einer sehr selbständigen Spur- und Sichtjägerin, wenn ich sie lassen würde.

    Erziehung ist sicher das eine und die Konsequenz einer Schleppleine, wenn man merkt, dass der Jagdtrieb erwacht. Allerdings muss meiner Meinung nach ein Hund, der auf Jagd gezüchtet wurde, auch seine Passion in gewisser Weise ausleben dürfen, um zufrieden und ausgeglichen zu sein. Dass er weder Rehe noch Hasen wildern darf, ist dabei denke ich klar. Aber etwas Fährtenarbeit und eine geistige Auslastung in diese Richtung, sollte man solchen Rassen schon gönnen.

    Wenn wir unterwegs sind, läuft mein Mann gerne mal auf zugänglichen Sportplätzen. Es gibt für meine HÜndin nichts schöneres, als wenn sie hinterher seine Spur absuchen darf. Dafür rennt sie im Affenzahn über den Sportplatz und verfolgt dabei jede Bewegung, die er gemacht hat. Haben wir ihr nie beigebracht, hat sie von ganz alleine mit angefangen.

    Das erste Mal habe ich gedacht, sie hat eine Wildspur, bis mein Mann sagte: Nein, nein, genau da bin ich her gelaufen....

    Fand ich total faszinierend....danach ist sie völlig im Eimer und schläft tief und fest.

    Ich studiere noch bis zum Frühjahr 18 im Bachelor,

    mein Mann hat im Januar seine Ausbildung beendet und fängt im September 17 mit dem Studium an

    Da ist ein schwarzes Loch der Unwissenheit. Kann sein, dass mein Mann das Studium furchtbar findet und abbricht. Kann sein, dass er entspannte Kurse hat und die Hunde zu zweit gut allein bleiben. Kann sein, dass ich im öffentlichen Dienst erstmal keinen oder nur einen Halbtagsjob bekomme. Im "schlimmsten" Fall wären die beiden sehr lange allein.

    Dass uns meine Eltern zusätzlich unterstützen liegt schlicht daran, dass wir Glück haben und mein Vater einfach gut verdient.

    Darauf habe ich mich bezogen, du hast es ja selbst geschrieben. Ich weiss ja nicht, wie alt ihr seid, aber es hört sich noch alles recht jung an (nicht negativ gemeint).

    Dinge ändern sich und es läuft oftmals nicht immer so, wie man es sich vorgestellt hat, daher mein Rat erst abzuwarten, bis man den Job tatsächlich sicher hat und vor allem zeitlich planen kann, ob ein zweiter Hund ins Leben passt.

    Wenn dein Mann hinter dem Zweithundwunsch nicht 100ig steht und hier seine (vllt. auch berechtigten?) Zweifel hat, solltest du dir überlegen, ob du in der Lage bist dich alleine zu kümmern oder diesen Wunsch doch eher vertagst.

    Ich habe im Moment auch "nur" einen Hund und wünsche mir einen zweiten. Mein Mann würde sofort ja sagen, er hätte auch drei oder vier Hunde....ich bin mir allerdings im Klaren darüber, dass ein zweiter Hund den kompletten Alltag wieder durcheinander wirft und es auch nicht heißt, dass beide Hunde sich problemlos verstehen. Hinzu kommt, dass unsere Wohnsituation nicht die ist, die ich mir für zwei Hunde wünsche (Wohnung + Mini-Garten). Es ist Arbeit und Umstellung und trotz das mein Wunsch groß ist, kenne ich auch die Belastung, die auf einen zukommen kann.

    Aber: Euer Leben, eure Entscheidung :smile: Ich persönlich würde jedenfalls warten.

    Aus eigener Erfahrung würde ich mir einen (Zweit)Hund erst dann holen, wenn die berufliche Zukunft geklärt ist. Es gibt Menschen, die wissen bereits sehr früh, wo beruflich die Reise hin geht und können gut planen. Ich konnte das nicht und so wie ich es bei euch lese, könnt ihr das ebenfalls nicht. Ihr habt meiner Meinung nach mit euren jetzigen TIeren genug Verantwortung. Die Idee eines Zweithundes würde ich mir für ruhigere, entspanntere Zeiten aufheben.

    Auch wenn ich das ungern zugebe, die Meinung meiner Eltern und Schwiegereltern ist mir sehr wichtig

    Natürlich, weil du von ihnen in vielerlei Hinsicht abhängig bist. Je unabhängiger ihr finanziell und zeitlich seit, desto mehr könnt ihr für euch entscheiden, unter anderem auch, wann es Zeit für Kinder (oder den Zweithund) ist ;)

    Wenn sie mit 9 Monaten das erste Mal läufig war, war sie ca. 10 Monate bei Ende der Läufigkeit. Nach ca. 4-9 Wochen wird eine Hündin idR scheinschwanger, d.h. der Körper und der HOrmonhaushalt stellen sich auf Welpen ein, obwohl sie nicht trächtig ist. Hat in der Natur durchaus seinen Sinn, ist auch völlig normal, manche HÜndinnen haben sogar Milcheinschuss. Das Verhalten kann sich ebenso stark ändern. Meine Hündin ist auch lustloser, anhänglicher, versteckt sich unterm Bett und wirkt stellenweise leicht depressiv....einfach mal "scheinwanger Hund" googeln...

    Mit Ablenkung und Beschäftigung bekommt man das ganz gut in den Griff, ihr solltet sie trotzdem beobachten, damit ggfs. eine Gebärmutterentzündung ausgeschlossen werden kann.

    Das Verhalten einer Hündin ändert sich häufig im Zyklus. Ist bei uns zumindest so und kein Grund zur Besorgnis. Wäre es nur dann, wenn sie absolut teilnahmslos und schlapp wäre.

    Es geht darum das er ja auch vom Garten aus wieder ins Haus soll. Wenn es mir passt und nicht wenn er dann mal Lust ha

    :lol: Dazu haben wohl die wenigsten Welpen Lust. Meine Hündin hat dann immer ein lustiges "Fang-mich-doch" - Spiel begonnen. Konsequenz daraus war, dass es erst mal nur noch mit Leine in den Garten ging. Drinnen gab es dann ein Leckerchen, wenn sie brav mit gekommen ist.

    selbst ruhig hab ich das Ding einfach nicht richtig zu fassen bekommen.

    Ich komme mit einem Zeckenhaken am besten klar. Gibts in zwei Größen, einmal für kleine und dann für schon größere Zecken. Damit kann man die Biester problemlos rausdrehen.


    Wie lange brauchen Zecken eigentlich bis sie sich festbeißen?

    Gute Frage...ich habe meiner heute ein Mini-Zecke nach einer Stunden Gassi unterm Bauch weggemacht...und die war definitiv nicht von gestern.