Immer, wenn ich mich bewusst für einen Hund entschieden habe, habe ich nach den Rassen gesucht, die mir in erster Linie optisch gefallen. Das sind für mich so ziemlich alle athletischen Hunde ab kniehöhe, besonders auch Weimaraner, Dobis und Dalmatiner.
Danach kam immer die Recherche nach Krankenheiten innerhalb der Rassen. Damit fielen Dobis und Dalmis (leider) raus. Dann die Recherche nach Wesen, Charakter, Auslastung. Da musste der Weimaraner weichen. Schlussendlich mag ich Schäferhunde aller Schläge und den Ridgeback wahnsinnig gerne, weil mir die Optik wahnsinnig zusagt und die Rasseeigenschaften ebenso. Genauso mag ich aber auch Rottweiler und Amstaffs, mein Mann aber nicht so sehr, also musste ein für alle Seiten akzeptabler Kompromiss her. Mali und Holländer mag ich optisch und charakterlich unheimlich gern, sind mir derzeit aber einen ticken zu heftig, daher gibts hier keinen, zumindest keinen reinrassigen.
Grundsätzlich habe ich Muttergefühle für alles was Fell oder Federn hat, d.h. selbst wenn hier der hässlichste Hund der Welt vor meiner Tür stünde und ein zu Hause bräuchte, ja mei, unser Sofa ist groß 
Soll heißen, würde ein Hund ein Heim brauchen, mir zulaufen oder am Zaun angebunden an der Raststätte leiden, käme er sofort mit. Egal wie er aussieht. Gilt auch für Katzen, Vögel, Hamster etc.pp. Zum Glück ist mein Mann genauso, deswegen warten wir mit dem Zweithund noch, weil wir irgendwie im Gefühl haben, dass uns da noch ein Wesen finden wird...