da ist die liebe Mia mal übers Ziel hinaus geschossen. "ich kenne dich zwar nicht, aber ich möchte nun bitte dazu senden" ...
stimme Gamur da voll zu
danke für den Beitrag
Überhaupt nicht. Ich war ebenfalls in der Situation. Zweithund passte nicht zum Ersthund. Allerdings habe ich vorausschauenderweise mit der Züchterin des Zweithundes vereinbart, dass ich den Hund zurückbringen kann, sollte es nicht passen. Ich habe mich wieder vom Zweithund getrennt und nicht vom Ersthund. Ist für mich ein Unterschied.
Als mein erstes Kind kam, war mein Rüde bereits 3 Jahre alt, d.h. erzogen, stubenrein, konnte alleine bleiben etc. Und selbst da war Organisation erforderlich. Ein Welpe und ein Baby? Nein. Ein Welpe als Zweithund und ein Baby? Niemals.
Wisst ihr, auch wenn ihr meint es wäre hart so etwas zu schreiben, ich habe viele Hunde erlebt, die wegen Familienzuwachs im Tierheim landen. Was, wenn das Kind eine Tierhaarallergie bekommt? Was, wenn die Hunde zu ungestüm sind? usw. und so fort. Dann heisst es: Wie konnte man nur noch einen zweiten Hund dazu holen!
Mir ist es lieber, es macht sich jemand VORHER Gedanken und wenn ich das dazu hart formulieren muss, tue ich das sehr gerne. Was spricht dagegen abzuwarten, wie sich eine Situation entwickelt und die Chance zu haben, mit der Situation zu wachsen? Ein Baby ist ein Full-Time-Job, ein Welpe genauso. Nur weil man im Moment nicht ausgelastet ist und "haben will" im Kopf kreist, heisst es doch nicht, dass man Hunde anschafft und weggibt wie es grad passt.
Ist nicht übers Ziel hinaus geschossen, sondern hat mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein zu tun.