Beiträge von Mia2015

    Der macht nix, der will nur spielen :D

    Nee, im Ernst, er ist doch noch ein Baby und für ihn ist die Welt ein riesengroßer Spielplatz. Warum lässt du ihm sein Handtuch nicht einfach? Je mehr Theater du darum machst, desto interessanter ist es für ihn. Bei Schuhen, Leine oder Pflanzen biete ihm sein Spielzeug oder einen Kauknochen an. Und warum hat dein Sohn Angst vor einem Welpen? Hat der Welpe ihn gekratzt oder sonstwie verletzt?

    Meine Hündin hat schon mit vier oder fünf Monaten angefangen zu melden. Zumindest im Haus. Sie ist jetzt 8,5 Monate und gerade wenns dunkel ist, werden dunkle Gestalten angeknurrt. Sie differenziert Geräusche sehr gut und meldet nur wenn auch was ist.

    Meine Rüden waren auch alle wachsam, aber keine Kläffer. "Anerzogen" habe ich das keinem Hund. Sie haben es mitgebracht und ich fands auch immer gut. Mit meinem weißen Schäfi-Rüden konnte ich nachts durch den Wald gehen ohne Schiss zu haben :D

    Ich vermute Mia wird sich auch in diese Richtung entwickeln, allerdings ist sie empfindsamer und achtet mehr auf mich, ich kann sie jederzeit aus der Situation abrufen.

    Die Frage ist ja nicht, ob Kastration ja oder nein, sondern ob sich das Wesen dadurch verändert.

    Ich habe meinen Rüden damals auch aus diesem Grund kastrieren lassen, selbst eine Entfernung von 20km zu läufigen Hündin lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Permanentes hecheln, winseln und durchs Haus laufen, die Hunde stehen unter einer permanenten sexuellen Erregung und das ist ebenfalls nicht gesund.

    Es ist ein Irrglaube, dass kastrierte Rüden verträglicher sind. Meiner konnte vor der Kastration mit anderen Rüden nichts anfangen und nach der Kastration genauso wenig. Bis auf zwei, drei Kilo mehr und Entspannung bei läufigen Hündinnen hat sich nichts geändert.

    Lass ihm noch Zeit. Narkose, Schmerzen, weniger Bewegung...das frustriert. Ich würde mit ihm reizarme Wege gehen, bis alles verheilt und er wieder voll belastbar ist.

    Den Vorschlag von Nabbi find ich gut und hilfreich. Und sicher ist es sinnvoll, mit dem Hund zu arbeiten, allerdings würde ich mir verbitten, dass irgendjemand Schneebälle AUF oder in die Richtung meiner Hunde wirft. Da hört für mich der Spass auf und das würde ich auch klar bei den Eltern der Kinder formulieren.

    Desweiteren würde ich meine Hunde trainieren, dass sie nichts aus dem Garten fressen, man weiß ja nie...

    Ich habe anfangs Wolfsblut gefüttert. Hat meine Hündin überhaupt nicht vertragen, Juckreiz, viel zu viel und zu weicher Output etc. Ich mag diese Unmengen an Kräutergedöns im Futter nicht, braucht auch niemand.

    Von den Inhaltsstoffen her gibt es Schlimmeres, ich finds komisch, dass ich die analytische Zusammensetzung nicht finden kann, obwohl das Futter im I-Net vertrieben wird. Wenn er das vorherige Futter gut vertragen hat, würde ich es nochmal füttern und schauen, ob sich Zustand und Geruch wieder normalisieren. Parallel würde ich einen Check beim TA machen.

    Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung berichten. Ich habe sowohl bei meinen Kindern, bei mir als auch bei meinen Tieren immer erst auf pflanzliche bzw. homöopathische Rezepturen zurück gegriffen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Homöopathie hilft sicherlich nicht gegen alles, aber bevor ich die Chemiekeule geschwungen habe, habe ich immer erst die sanftere Methode ausprobiert.

    Es kommt auch immer darauf an, bei welchen Beschwerden man darauf zurück greift.

    Also das mit der Eifersucht ist immer sone Sache. Hunde sind nicht "eifersüchtig", das ist ein menschliches Gefühl. Hunde "splitten", d.h. wenn eine Situation zu dicht/eng wird, gehen sie dazwischen. Vermutlich ein Kommunikationsfehler, aus der Distanz aber unmöglich zu beurteilen.

    Vllt. hilft es, wenn du dich mehr mit Socke (cooler Name übrigens :smile: ) beschäftigst. Klar ist, der Hund käme nicht mehr zwischen mich und meinen Partner. Der Hund bekäme ab sofort seinen Platz in seinem Körbchen. Kein Sofa, kein Bett, keine Aufmerksamkeit. Parallel würde ich ihn gesundheitlich abchecken lassen, um diesen Faktor ausschließen zu können.