Ich hatte bisher 2x so eine Situation, allerdings mit meinem weißen Schäfi damals und unserem Nachbars-Bernhardiner-ich-hasse-alles-was-sich-bewegt-Kalb. Der Köter lag immer in der Einfahrt, mal angeleint, mal nicht. Als ich vom Gassigehen komme und an dem Haus vorbei gehe (meine Tochter war zu der Zeit ein paar Wochen alt und die schob ich im Kinderwagen vor mir her) stürtzt der Koloss auf meinen Hund und den Kinderwagen zu. Ich hab meinen Hund reflexartig abgeleint, gegen den Riesen sah er wirklich ganz klein und mickrig aus, aber er hat ihn weg gebissen und ich konnte nach Hause. Vorteil war, meiner war wesentlich schneller und wendiger.
Ein anderes Mal hatte besagter Bernhardiner den Border meiner Freundin in der Mangel und lies die beiden nicht weg. DA hab ich gebrüllt, ich glaub das ganze Dorf zusammen, obwohl ich richtig Schiss hatte. Aber meine Brüllerei hat ihn so beeindruckt, dass ich ihn im Vorgarten einsperren konnte.
Wenn ich heute mit Mia spazieren gehe, halte ich die Leine immer in der rechten Hand, der Karabinerhaken baumelt frei. Ich hab kein Problem irgendwem oder irgendwas damit eins über zu ziehen.