Beiträge von Mia2015

    Ich würde mit einem Anwalt auf Unterlassung klagen. Ihr werdet hier ganz eindeutig schikaniert, die Hunde sind weder auffällig geworden, noch gibt es einen Anlass den Zaun sicherheitstechnisch in Frage zu stellen.

    Wenn ihr in einem Bundesland lebt, in dem die Haltung von Rottweilern kein Problem ist, ist doch alles gut. Warum ihr euch da quasi "nackig" vor den Behörden machen sollt, obwohl kein Grund dafür da ist, ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Andere Alternative ist Umzug in ein Haus in der Pampa.

    Erstaunlicherweise können Welpen sich bei einem souveränen, älteren Hund schon in einem viel jüngeren Alter dosieren, beherrschen, zurücknehmen und ihre Beißkraft regeln. Die werden auch nicht aus dem Hinterhalt hystersich angefallen. Wenn ich an meine Zwerge denke, die mit fünf Wochen genau wussten welcher meiner älteren Hunde wo seine Grenzen zieht und das genau anpassen konnten.

    Sicher, allerdings lernen hier die Welpen unter Artgenossen, das wird immer ganz gern vergessen. Der Mensch holt den Welpen dann mit 8 Wochen zu sich und erwartet reguliertes Verhalten. Dabei versteht der Hund die Sprache des Menschen (noch) nicht. Alleine das er sie lernen kann ist sensationell aber bedarf halt seiner Zeit.

    Natürlich kann ich einen Hund zusammen stauchen, damit er etwas unterlässt, die Frage ist jedoch, was ich damit erreiche. Manch einer wundert sich dann später vllt., dass er in speziellen Situationen keine Aufmerksamkeit vom Junghund bekommt, der Hund sich lieber auf sich verlässt, als sich am Menschen zu orientieren.

    Ich möchte, dass mein Welpe lernt mir zu vertrauen und meine Sprache zu lesen, dass bedeutet, dass ich ihn weder anschnauze noch anknurre oder belle. Klar kann das im ersten Moment helfen, aber ist für mich nicht zielführend. Anstatt nur Fehlverhalten zu unterbinden, zeige ich meinem Hund lieber, was er statt dessen tun soll.

    Ich weiß, dass ich hier nicht die gängige Meinung vertrete....
    Aber ich lasse mich nicht von meinen Welpen malträtieren, vom 1 Sekunde des Einzugs hier, ist meine Haut und meine Kleidung unantastbar.Und wenn der Mini-Raptor eine Attacke auf meine Wade startet, packe ich ihn mir an der losen Halshaut, ziehe ihn etwas zu mir und knurre ihn übelst an mit "Frrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrreundchen, das rrrrrrrrrrreicht" oder so. Und zwar so heftig, dass er vor Schreck freiwillig die Zähne aus meiner Wade nimmt und ihm dann auch die Lust auf einen 2. Versuch vergangen ist. In diesem Moment lasse ich los, bin sofort wieder freundlich, biete ihn eine Alternative (Zergeltau, Rinderkopfhaut ...) an. Und sollte der Zwergi mal gerade einen Moment etwas überrascht/beeindruckt/am beschwichtigen sein, ist dass doch ok.
    Das hat immer super geklappt, nach nur wenigen Wiederholungen war das Thema durch (von einigen wenigen späteren Ausrutschern abgesehen ;) ).

    Von solchen Tipps halte ich überhaupt nichts. Diese Einschüchterungstaktiken sind nicht meins, können ordentlich nach hinten los gehen. Ein Hund soll lernen dürfen, den knurre ich nicht an (ich bin kein Hund) sondern ich bringe ihm richtiges Verhalten bei ohne ihn zu verunsichern.

    Sie ist 11 Wochen, da kennt sie verlässlich noch kein "Nein" und "Aus". Gib ihr nen Kauknochen, kaufe ein geflochtenes Tau und bring ihr im zivilisierten Spiel eine vernünftige Beisshemmung bei. Sie ist noch ein Baby, muss alles lernen und kennen lernen, die Welt ist für sie ein riesen großer Spielplatz. Dazu kommt Druck auf den Zähnen und fehlende Hände, also muss sie nun mal alles mit dem Maul erkunden.

    Spielt sie zu doll, wird das Spiel mit eurem Abbruchkommando beendet und erst wieder begonnen, wenn ihr es wollt. Das dauert alles seine Zeit und ist normales Welpenverhalten.

    Kohlehydrate würde ich erst mal weglassen, davon ernähren sich die Biester. Stattdessen würde ich Fleisch mit der Karottensuppe füttern und das die nächsten Tage. Von der Kräuterbuttermilch brauchst du nicht viel und kannst du über mehrere Wochen geben (vorausgesetzt der Hund verträgt es).

    Kannst du mal näher beschreiben, wie ihr sie "anmacht" und wie sie sich unterwirft?Wie ist allgemein euer Tag mit dem Hund und wie reagiert ihr, wenn sie etwas "falsch" macht?

    Vielleicht ist da die Ursache des Lutschens zu suchen - ich tendiere nämlich auch dazu, das Lutschen zum STressabbau zu sehen - wobei es sich eventuell auch verselbstständigt haben kann....

    Das würde mich auch interessieren. Das Lutschen kann Langeweile sein, Stress oder Beschwichtigung. Das sie sich "unterwirft" (dafür wäre gut zu wissen, wie sie das tut) halte ich für eine sehr übertriebene Reaktion. Vllt. will sie mit der Lutscherei auch einfach nur beschwichtigen, ohne zu wissen, dass sie damit eine gegenteilige Reaktion eurerseits hervorruft.

    Ein See ist generell unhygienisch, voller Keime, Bakterien und sonstwas die in lustiger Co-Existenz ihr Dasein fristen und den See als Ökosystem gesund halten.

    Wenn ich Hygiene will, geh ich ins Krankenhaus...aber nicht an einen Natursee. Selbst im Freibad pinkeln Hinz und Kunz ins Becken, da brauchste nicht mal nen Hund, soviel zum Thema Hygiene...die gibts in der Natur nicht.