Beiträge von Mia2015

    Hund und Bay/Kleinkind geht wunderbar. Ich glaube, zu den Hautproblemen, die bei weißen Hunden nicht ungewöhnlich sind, kommt, dass euer Hund einfach unterfordert ist.

    Meine Hunde waren immer und überall dabei, morgens gab es eine ausgedehnte Gassi-Zeit mit Kinderwagen, nachmittags auch. Also wenn du den ganzen Tag zu Hause bist, ist das alles machbar, man muss seinen Tagesrhythmus nur anpassen.

    Die kahlen Stellen würde ich mit kolloidalem Silberwasser und Kokosöl behandeln.

    Ich finde, Flint hat gute Fortschritte gemacht. Im Gegensatz zur ersten Folge, war er nun zumindest aufmerksamer seinem Frauchen gegenüber und weniger stürmisch. Die Sache mit der Hündin..ohne Worte, ist nicht das Thema, macht mir die Dame allerdings sehr unsympathisch. Da weiß man manchmal wirklich nicht, was in den Köpfen der Leute so vor sich geht.

    Die Welpen, naja Wesenstest mit 6 Tagen ist ja totaler Blödsinn, die Sache mit der Ressourcenverteidigung und der Reaktion von Rütter, fand ich nicht dramatisch. Die Kurze scheint zumindest kapiert zu haben, worum es geht und sie sah nicht grad aus, als hätte sie einen bleibenden Schaden davon getragen, im Gegenteil.

    Auf jeden Fall fand ich es toll, mit welcher Mühe sich das TH um die Welpen gekümmert hat, und was für schöne und propere Hundekinder es geworden sind. Weiß jemand, was aus der Mama geworden ist? Sie steht leider nicht auf der TH-Seite zur Vermittlung, ich würde sie sofort nehmen....

    Ohne sein Einverständnis hätten wir keinen Hund.

    Das finde ich, ist der ausschlaggebende Satz. Manche Dinge brauchen halt Zeit. Bei mir hat es drei Jahre (für meinen Mann :D ) anstrengende Überzeugungsarbeit gebraucht, bis unsere Hündin einzog. Allerdings ist er absolut tierlieb und hatte auch selbst Hunde. Aber eigentlich hatten wir null Zeit für einen Welpen.

    Aber der Deal war: Ich kümmere mich, es ist mein Hund, meine Arbeit, meine Freizeitbeschäftigung und ein Hund kommt nur, wenn er zu 100% dahinter steht und bereit ist einzuspringen, wenn ich nicht kann.

    Heute ist es so, dass er mich natürlich mit zum TA begleitet, wir die gemeinsamen Sparziergänge und Joggingrunden genießen, wenn wir beide frei haben, er liegt mittags mit ihr auf dem Sofa zum Kuscheln....er liebt unser Mädchen mindestens genauso sehr wie ich. UND: Er ist derjeniege, der unbedingt einen zweiten Hund haben will und diesmal bin ich es, die sagt, es geht erst nächstes Jahr :lol:

    Man muss hier einfach abwägen, was einem wichtiger ist: Erst mal die Beziehung zu dem Partner wachsen lassen oder ein Hund.

    Plant man ein gemeinsames Leben, sollte man auch gemeinsam hinter dem Thema Hund stehen, der einen ggfs. 10-15 Jahre begleitet. Das ist eine lange Zeit, in der sich der Alltag und der Ablauf immer wieder ändern kann, in der man auf die Unterstützung des Partners angewiesen ist, wo man Urlaube plant etc.pp.

    Und ja, Hunde machen Dreck. Für manch einen kann das wirklich ein Problem sein. Bei uns ist es keins, wir sind da relativ unempfindlich. Hätte ich einen Mann, der sich über jedes Hundehaar aufregt, wäre es wirklich sehr anstrengend. Hab ich zum Glück nicht :smile:

    Aber in einer Beziehung, die man ernsthaft angeht, in der man glücklich ist und sich wohl fühlt, in der man plant, gemeinsam durchs Leben zu gehen, sollte man auch auf die Bedürfnisse und Wünsche des Partners Rücksicht nehmen, gerade, wenn die eigenen Wünsche zwangsläufig auch das Zusammenleben ggfs. einschränken.

    Ich nehme den Hund dann auch immer ernst. Ihn alarmiert ja in dem Moment etwas, warum auch immer. Ich gehe dann zu Fenster / Tür, schaue kurz nach, und sage dann "alles gut". Das haben bei mir immer alle Hunde recht schnell verstanden, dass Frauchen das jetzt abgecheckt hat und als ungefährlich / nicht meldenswert eingestuft hat.

    So habe ich das auch gemacht. Und die Fenster haben wir immer offen gelassen (gut, im Winter etwas schwierger :D ) damit alle Alltagsgeräusche von der Müllabfuhr bis zum Kläffen der Nachbarshunde mit Weiterpennen belohnt wurden :smile: .

    Hat aber eine ganze Zeit lang gedauert, insgesamt bestimmt mehrere Monate. Heute ist das Tier total gechillt :D

    Klar kann der Hund vllt auch mit nur durchschnittlicher Kenntnis gut überleben, so wie früher halt.

    Aber das ist doch der Punkt. Man muss sich nur die Zeit nehmen und sich kurz mal mit er Ernährung seines Hundes beschäftigen. Genauso wie mit der Ernährung für sich selbst und/oder seine Kinder.

    Die Frage ist doch einfach nur, ob man das will. Wenn allerdings jemand das möchte, so wie der TE, muss man daraus keine Wissenschaft machen. Das schreckt ab und hört sich alles so viel komplizierter an, als es ist. Es gibt ein paar Dinge, auf die man achten sollte, mehr ist es nicht. Und dieses Trockenfutter-Ding ist so eine werbewirksame "das Beste für den Hund"-Masche, die einem das Gefühl gibt, man macht alles richtig. Genauso, wie manche Leute noch der Meinung sind, Milchschnitte ist gesund.

    Ich bin kein Fertigfutter-Gegner, allerdings hat meine Hündin mir irgendwann gezeigt, dass dieses ganze Zeug auf Dauer nicht gut für sie ist. Zwischendurch mal, ja, aber dauerhaft weder Nass- noch Trockenfutter. Ist doch auch logisch, weder möchte ich täglich mein Essen gemahlen und gepresst in Kroketten futtern, noch mich permanent aus Konservendosen ernähren und überall sind feine synthetische Vitaminchen drin. Das ist dauerhaft keine gesunde Ernährung.

    Die Ernährung eines Hundes ist schon eine Wissenschaft für sich.

    Man muss sich einlesen, ja, aber es ist ansonsten auch kein Wunderwerk. Einen Dalmatinerwelpen würde ich ebenfalls erst mal mit speziellem purinarmen Welpenfutter füttern alternativ von Anfang an barfen. Dazu gibt es jede Menge Literatur und auch Dalmi-Züchter, die bereits ihre Welpen barfen.

    Man sollte sich halt wirklich umfangreich informieren und sich einen Plan machen, auch überlegen, ob man die richtigen Lieferanten fürs Fleisch hat beim Barfen. Bzgl. der Purinwerte gibt es Tabellen wie diese hier

    Purintabelle1.pdf

    zur Orientierung.

    Die Frage ist eben, wie viel Aufwand ihr betreiben wollt. Du kannst dir dein Futter auch bei z.b Futalis zusammenstellen lassen, speziell für Dalmis gibt es hier Trocken und mittlerweile meine ich auch Nassfutter, mit dem, was du drin haben willst.

    Ich habe das auch eine Zeit lang gefüttert.

    Ja, der ist ja voll süß :cuinlove:

    @lenkja Was du auch noch zufüttern kannst ist gutes Kokosöl (nicht Palmfett!), dass ist wurmwidrig und soll auch eine antibakterielle Wirkung haben. Vllt. noch was für den Aufbau der Darmflora, mit Symbiopet für Hunde habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Das für Unterwegs ist so eine Sache, im Winter geht das noch einigemaßen, im Sommer, wenns dann doch sehr heiß ist bin ich auch auf Dosen ausgewichen. Meine Hündin frisst und verträgt die BIO-Dosen von TerraCanis ganz gut, wir haben auch mit den Schlemmertöpfen von Grau und der Eigenmarke von Zooplus gute Erfahrungen gemacht.

    Kann man gut testen, in dem man erst mal einen Löffel voll unter die Schonkost mischt. TerraCanis mag ich, weil die Zutatenliste kurz und keinerlei synthetische Zusatzstoffe / Vitamine drin sind. Cenpura heißt die Biosorte, ist zwar teuerer, aber man muss auch keine riesen Mengen davon füttern.

    der hund stammt vom wolf ab

    Wolf wurde geschrieben, nicht Grauwolf oder ähnliches, daher die Verwirrung. Alleine die Tatsache, dass Wolf (welcher auch immer) und Hund sich paaren können, spricht für mich als bekennender Evolutionslaie aber ehemalige Bioleistungskurslerin :D dafür, dass eine derartige genetische Gleichheit besteht, dass Nachwuchs gezeugt werden kann. Naheliegender gehts ja eigentlich nicht.

    Und zum Thema:

    - Drückt man Welpen mit der Nase in sein Pippi oder Kacka, wird er stubenrein...