Beiträge von Mia2015

    Einem Welpen das Pfui oder Nein beizubringen dauert sage und schreibe 1-2 Tage bis er es versteht.

    Auch das kann man, wie so oft, pauschal nicht sagen...

    So ein passionierter Staubsauger, der vom vollgerotzten Tempo über die Aluverpackung bis hin zum Kackhaufen alles inhaliert ist schon eine Herausforderung. Socken klauen oder in der Hose festtackern zähle ich da nicht mit.

    Ich muss dir da leider widersprechen, meine Hündin hat mich gelehrt, dass es mitnichten nur ein bis zwei Tage braucht....ach was habe ich alles ausprobiert, kleinstschrittig aufgebaut, mit Schleppleine und ohne, mit Leckerchen und ohne, mit verbalem Lob und ohne, mit dem Versuch einfach dran vorbei zu gehen...nix, das Tier war extremst lernresistent und hat überhaupt nicht eingesehen, nicht zu fressen, was nicht gefressen werden soll. Das endete im Scannen der Umwelt meinerseits um frühzeitig etwaige Fressattacken zu verhindern.

    Als wir auf einem wirklichen guten Erfolgsweg waren, stürzte sie sich mit Feuereifer auf eine menschliche Hinterlassenschaft....einen kräftigen Anschiss später war das Thema dann erledigt.

    Wenn es auf dem sanften Weg geht, prima, wenn aber sämtliche Mühen erfolglos bleiben, dann muss auch mal eine verbale Zurechtweisung gestattet sein.

    Immerhin gehts um die Gesundheit des Hundes.

    Wenn man gewohnt ist Jahrelang in der Hundeschule zu sein , um irgend wann den Hund endlich
    im Griff zu haben

    Warum besucht man zwangsläufig jahrelang mehr oder minder erfolglos eine Hundeschule, nur weil man anderer Meinung ist?

    Und bitte, zeige mir den Hund, der mit spätestens 10 Monaten voll ausgebildet ist (und vor allem das auch die nächsten 1,5 Jahre bleibt :D ). Ich meine das völlig ernst, denn DAS entzieht sich gänzlich meiner Vorstellungskraft und schließlich auch meiner Vorstellung an Hundehaltung.

    Ich befasse mich jetzt seit 40 Jahren mit der Ausbildung von Hunden .
    Wobei ich mich die letzten 20 Jahre auf Problemhunde verlegt

    Das freut mich sehr für dich, allerdings hast du dabei aber offensichtlich eine gewisse Weiterentwicklung, auch in der Hundeerziehung verpasst. Ich bin sicher kein Wattebauschler, aber auch kein Kommando-um-jeden-Preis-Freak.

    Erziehung macht man vom Hund abhängig, egal ob 40 oder 2 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Hunden. Das solltest du, mit deiner umfangreichen Fachkenntnis wohl am besten wissen.

    Ich sehe es so , das es für den Hund das größte sein soll , mein Lob zu empfangen und nicht das Leckerli

    Ich mag es, wenn mein Hund Dinge tut, weil sie für ihn selbstverständlich sind und ja, weil er, um dahin zu kommen, auch belohnt wurde. Ich mag weder, dass mein Hund nach Leckerchen noch nach Lob geifert, nur um das zu tun, was ich gern möchte. Ich möchte, dass mein Hund gefestigt verknüpft und irgendwann verlässlich ausführt.

    Ob das jetzt 3 Monate oder 1,5 Jahre dauert ist mir relativ schnurz und hängt, wie bereits erwähnt, grundlegend vom Hund ab.

    Übrigens: Ich halte seit 30 Jahren Hunde und habe noch nie eine Hundeschule besucht ;)

    Meine Hündin ist bei mir Zuhaus die Rudelführerin, und der
    Rüde meiner Mutter bei ihr auch.

    :???: interessanter Satz, interessante Auffassung. Wenn das wirklich so ist, sollte man das wohl als erstes ändern....

    Wie weit wohnt ihr denn auseinander? Kannst du deinen Hund nicht einfach zu Hause lassen? Ich bin da recht resolut, d.h. wäre die Situation bei mir so und hätte ich keine Möglichkeit meinen Hund guten Gewissens unter zu bringen und die Fahrt wäre zu lange zum alleine bleiben, würde ich wohl zu Hause bleiben. Oder das Fest bei mir ausrichten. Ich bin da, wie gesagt, aber auch recht extrem.

    Das Fest war für uns nur ein Anlass mal das Problem in Angriff

    Eine ganz schlechte Idee, wie ich finde. Es sei denn, du möchtest das Fest unbedingt sprengen. Hunde die sich nicht verstehen, werden das nicht automatisch tun, nur weil man ihnen keine Wahl lässt. So ein TA-Notdienst zu Weihnachten ist zudem nicht überall verfügbar und teuer....und zu guter Letzt würde ich es bestimmt nicht darauf ankommen lassen.

    Beißen sich die beiden überall, d.h. auch auf neutralem Boden oder nur im Revier des anderen?

    Deswegen ist es zweifelhaft, ob eine Zweitmeinung in diesem Fall irgendetwas bringt.

    Vllt. aber für den weiteren Behandlungsweg. Denn, korrigiere mich wenn ich falsch liegen, es besteht ja auch durchaus die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, ob etwas nach gekommen ist. Eine Chemo auf Verdacht vorzuschlagen, finde ich seitens der Klinik schon recht grenzwertig.

    Die Milz ist da nie angekommen. Sie ist verschwunden!

    Da fehlen mir wirklich die Worte...unglaublich.

    Hast du in der Nähe eine weitere Klinik? Ich würde mir in diesem Fall eine Zweitmeinung einholen. Ich verstehe gar nicht, warum dir zu einer Chemo auf Verdacht geraten wird, ohne dass man weiß, ob und was für ein Tumor es überhaupt war. Außerdem: Wenn das, was in der Milz war, entfernt ist, wozu noch eine Chemo? Reicht es nicht aus, regelmäßig zu untersuchen, ob was nachgekommen ist?

    Tipps hast du doch bekommen, ich weiss gar nicht, warum du jetzt so ein Theater machst?? Nur weil man gewagt hat anzumerken, dass du deinem Hund, der grad 3 Monate bei dir ist, Verhalten unterstellst, was sicher so nicht der Fall ist?

    Das DF war mal richtig richtig klasse, mit tollen Leuten und super Tipps. Mittlerweile verstehe ich es vollkommen, wenn einige der alten Garde schon gar nicht mehr hier sind.

    Hm, dabei bist du doch erst seit August angemeldet? Ein Schelm der Böses dabei denkt... :hust:

    Ich bin hier raus, auf so einen Kindergarten hab ich keine Lust, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    :winken:

    Niemand hier kennt diesen Hund und/oder mich und es wird direkt unterstellt, ich würde sie nicht richtig lesen und hätte keine Ahnung.

    Das hat niemand getan und langsam nervt dieses pikiert sein weil man nicht die Antworten bekommt, die man sich offensichtlich erhofft!


    aber so einige Diskussionen führen wir auch noch immer jeden Tag mehrmals.

    Das ist ein Hund, kein Mensch. Wenn du mit deinem Hund diskutierst, dann führst du ihn nicht souverän genug. Der Hund guckt auch nicht "leidend" weil er jetzt grad keinen Bock auf "Sitz" hat, sondern weil du das Signal offensichtlich fünfzig Mal wiederholst und es für sie nicht klar und verständlich rüber bringst.

    Diskutier und lamentier nicht so viel mit deinem Hund rum, interpretier nicht so viel menschliches Gefühl in ihre Aktionen, sondern lerne, mit deinem Hund klar und eindeutig zu kommunizieren und ihn zu führen.

    Edit: Dann erledigen sich viele Probleme von selbst.
    Nochmal Edit: Und dein Hund hat es sich sicher nicht zur Lebensaufgabe gemacht dich zu ärgern, zu leiden oder sonstwas zu "schauspielern".

    Sehe ich anders...und ich trenne das auch strikt. Denn bei medizinischen Handlungen soll der Hund wissen, dass es wehtun kann und das Lernziel ist "Aushalten und Wissen,dass es vorbeigeht".

    Bei Tricks soll er sich Hund in Sicherheit wiegen.

    Finde ich einen sehr guten Einwand. Alleine die Tatsache, dass mein Hund das Kommando ausführt obwohl er extrem gestresst ist, zeigt mir, dass er mir sehr vertraut. Aber TA ist eine Außnahmesituation (bisher zumindest) und ich finde es gut, wenn auch meine Hündin hier unterscheiden kann.