Beiträge von Saaaraaah

    Ehrlich gesagt dachte ich nicht, dass die Box hier so problematisch betrachtet wird… sie muss im Auto auch darein (klappt problemlos).

    Naja, streng genommen ist es einfach nicht erlaubt, einen Hund so wie du das beschreibst in eine Box zu sperren, solange keine entsprechende Anweisung von einem TA vorliegt. (Deshalb meine Frage nach dem Grund.)

    Hier mal ein Artikel von der Bundestierärztekammer dazu: KLICK.

    Das wusste ich nicht. Wir haben eine riesen Box (für ausgewachsene Labradore), darin hat sie auch Wasser, kann stehen, sich drehen etc.

    Mir war es wichtig, dass sie lernen zusammen ruhig allein zu bleiben ohne Trennung.

    Da wollen wir auch hin, aber erst mal müssen wir die trennen. Unser Althund ist nicht der einfachste mit anderen Hunden. Keiner hat etwas davon, wenn er der kleinen mal zu doll sagt, dass sie ihn nervt. Da wir sie aber halt langfristig zusammen alleine lassen wollen, haben wir uns für die Variante "in einem Raum, aber durch die Box abgetrennt" (zukünftig dann Welpenauslauf...) entschieden.

    Saaaraaah Ich würde mich da nicht so sehr an Minutenangaben festhalten sondern am Entspannungszustand des Hundes. Man kann das alleinbleiben nur ausdehnen, wenn der Hund entspannt allein sein kann (für kurze Zeit) - wenn eure Hündin am Anfang fiept und bellt, ist sie eben nicht entspannt.
    Welpenauslauf ist gut, wenn der da ist, würde ich das ganz neu anfangen.

    Ich glaube das ist bis jetzt nicht ganz verstanden worden von einigen. Seit ein paar Tagen bellt und fiept sie am Anfang, vorher war das nicht der Fall! Ansonsten hätten wir die Zeit überhaupt nicht gesteigert! Bis vor ein paar Tagen hat sie einfach weitergeschlafen, wenn wir gegangen sind. Sie war absolut entspannt. Manchmal (!) hat sie 2-3 mal leise gefiept und sich dann hingelegt und geschlafen. Sie fiept generell öfter mal, auch wenn ich neben ihr stehe, wenn keiner reagiert ist sie dann wieder ruhig.


    Ich sagte ja jetzt mehrmals, dass wir es neu aufbauen werden. Danke euch.

    Wir möchten unserem anderen Hund zuliebe anfangs eine Barriere zwischen den beiden Hunden haben. Die kleine kann nämlich auch ganz schön nerven. Für ein paar Minuten ist es was anderes, für eine halbe Stunde wollen wir nicht beide offen laufen lassen. Eine Box war die erste Idee, wir haben aber, wie gesagt, schon einen Welpenauslauf als Alternative bestellt. Unsere Wohnung ist so offen (mit nicht genormten Quellen Türen/Durchgängen), dass ein Türgitter oä als Barriere schwierig wäre. Und es hilft ihr zu entspannen, wenn sie räumlich begrenzt ist. Sie geht auch so zum schlafen in die offene Box. Ehrlich gesagt dachte ich nicht, dass die Box hier so problematisch betrachtet wird… sie muss im Auto auch darein (klappt problemlos).

    Saaaraaah Wenn der Hund erstmal 10 Minuten heult, bevor er sich hinlegt, wäre das für mich ein absolutes Alarmzeichen… Das ist kein Alleinbleib-Training, weil der Hund ja gar nicht lernt, was er machen soll – er resigniert nur. :( : (Und hat jedes Mal wieder wirklich heftigen Stress.)

    Gibt’s einen Grund, warum ihr das unbedingt über die Box üben wollt?

    Sie hat jetzt erst angefangen am Anfang zu bellen / heulen. Wir hätten die Alleinbleib-Zeit natürlich nicht gesteigert, wenn sie das vorher gemacht hätte! Wir haben sie immer über Kamera und Mikro beobachtet und nur gesteigert, weil sie entspannt war!

    Und ja, für die Box gibt es Gründe. Wir haben tatsächlich aber letzte Woche auch schon einen welpenauslauf wie von TanNoz beschrieben bestellt. Als Alternative zur box.


    Wir bauen es noch mal neu auf. Ich wusste wirklich nicht, dass 30 Minuten mit 15 Wochen zu viel sind. Wie gesagt, es ist der erste Welpe und wir haben nur gesteigert, weil sie entspannt war. Sollte man dann immer 1 Minute für eine Woche beibehalten, auch wenn der Hund entspannt ist und schläft? Ich kenne es so, dass man kontinuierlich steigert, wenn der Hund entspannt ist… also dann nach 30 Wochen 30 Minuten?

    Wir haben unsere zweite Hündin seit einer Woche und kleinschrittig ist hier wirklich erstmal nur ins Bad und ins Kinderzimmer gehen. Da fängt sie nämlich schon das fiepen an ( Kinderzimmer, Bad nicht mehr). Dann fange ich jetzt an zig mal am Tag durch die Haustüre zu gehen und direkt wieder rein zu kommen. Die Pflegestelle meinte, das sie schon etwas alleine bleiben könnte, aber den Eindruck habe ich nicht. Sie würde mir die Haustüre auseinander nehmen, da war sie nämlich direkt dran, als ich raus bin. Wir machen es also langsam und noch kommt sie ja auch erstmal an.

    So haben wir auch angefangen, aber sie ist dabei von Anfang an einfach liegen geblieben oder hat das weiter gemacht, was sie gerade gemacht hat. Daher sind wir nach ein paar Tagen zu 1 Minute raus gehen oder 3-5 Minuten alleine ins Bad (oder einen anderen Raum) übergegangen. Das haben wir dann wieder ein paar Tage beibehalten, dann sind wir zu 3-5 Minuten raus / ohne sie duschen etc. übergegangen. Das haben wir so 5-7 Tage gemacht und haben es weiter gesteigert und da war auch die Box (sie kannte Boxen auch vorher von der Züchterin schon) gut verknüpft, sodass wir „parallel“ angefangen haben, sie darin einzusperren während wir im Raum waren, dann wieder in einen anderen Raum gehen während sie eingesperrt ist usw. Ab ca. 10 Minuten alleine bleiben (nach ungefähr 3,5 Wochen) war sie in der Box eingesperrt (das hat bei uns verschiedene Gründe, soll nicht immer so bleiben, aber jetzt am Anfang). Von 13 Minuten haben wir auf 15/16 Minuten gesteigert, von da dann auf 20 Minuten und dann bis auf 25 und dann 30 Minuten (wobei da die Probleme anfingen, also 30 Minuten haben wir dann nur 1 oder 2 mal probiert und dann wieder reduziert. Das Problem ist halt, dass sie am Anfang Theater macht und dann aber nach 10-15 Minuten ruhig ist und sich schlafen legt. Wenn sie hinten raus anfangen würde zu bellen dann würde ich die Zeit verkürzen und wieder im 1-3 Minuten Takt verlängern. Schwierig finde ich halt, dass sie am Anfang laut ist. Das kenne ich persönlich andersrum (wenn der Anfang einmal gemacht ist).

    Wow, so einen Plauderthread kann ich gut gebrauchen! Wir haben einen 14 Wochen alten Border Collie Welpen und ich bin so manches mal ein wenig ratlos, verzweifelt, wütend (auf mich selber), schlaflos ... Wahnsinn, was man da alles für Gefühlslagen durchmacht! Es ist zwar nicht der erste Hund/BC, aber der erste Welpe. Übrigens ist sie, BC-typisch, auch eher flott unterwegs. Aber sie hat einen angenehmen Radius, dann ist es für mich in Ordnung.

    Aktuell haben wir eine Baustelle beim alleine bleiben. Wir haben das ganz behutsam und kleinschrittig aufgebaut.... Zunächst Boxen-Training, da sie erst mal in der Box alleine bleiben soll. Dort war sie dann irgendwann zum schlafen eingesperrt, während wir oder einer von uns im Raum war, dann haben wir nur den Raum gewechselt, dann vor die Haustüre und sofort wieder rein, dann mal eben den Müll wegbringen und langsam gesteigert. Wir haben sie immer vorher schon in die Box gesperrt, damit sie schon entspannt ist, wenn wir raus gehen. Mal war sie ganz alleine, mal mit unserem anderen Hund zusammen. Das klappte eigentlich ganz gut, manchmal hat sie 3 mal gefiept und sich dann wieder schlafen gelegt. Das haben wir langsam bis 20 Minuten gesteigert, dann auch 30 Minuten... und jetzt ist es so, dass sie nicht mehr nur 3 mal fiept wenn wir gehen, sondern teilweise 10-15 Minuten heult, bellt, die Box versucht anzuknabbern,... Bis sie sich schließlich dann doch hinlegt und schläft. Als wenn sie testen möchte, ob es etwas bringt. Wir gehen erst wieder rein, wenn sie ruhig ist. Aber wir waren so stolz, dass es so gut und ruhig klappt, wollten auch weiter steigern und jetzt plötzlich fängt sie so an :loudly_crying_face: Haben schon probiert sie übers Mikro anzumeckern wenn sie die Box anknabbert oder sie übers Mikro zu beruhigen. Beides bringt eher nicht viel Erfolg. Jetzt ignorieren wir sie und warten bis sie ruhig ist (manchmal warten wir dann auch ca. 10 Minuten ruhe/schlafen ab), dann gehen wir wieder rein. Jetzt sind wir hin und her gerissen, ob wir wieder von neuem anfangen oder ob wir das jetzt etwas "aussitzen" und warten, ob sie es sein lässt, wenn sie merkt, dass wir NIE rein kommen wenn sie laut ist.

    Habe hier auch mal ein bisschen quer-gelesen und vielleicht ist es dieses Frustbellen, das Degurina auch erwähnt hat.

    Es wird sicher noch viele Aufs und Abs geben, aber das ist doch wirklich frustrierend....

    PS: Das ist ganz schön lang geworden, aber es tat gut, sich das von der Seele zu schreiben :smiling_face_with_halo:

    PPS: Jetzt gerade ist sie auch alleine. Ich sitze im Auto vor der Haustüre. 15 Minuten gab es gebelle, geheule, Box versuchen anzuknabbern. Jetzt schläft sie seit 10 Minuten tief und fest. Gleich werde ich rein gehen (und sie natürlich ignorieren und nicht sofort raus lassen - ist schließlich nichts besonderes gewesen...)

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, dass ihr mir ein wenig helfen könnt, weil ich mit der Auswahl heillos überfordert bin.

    Ich hatte mich für unseren Border Collie auf den Brooklyn Mantel von Cloud7 festgelegt. Heute wollte ich bestellen und musste feststellen, dass die Maße nicht zu ihm passen :/ Habe hier im thread und generell im Internet dann auch gelesen, dass es mit den Maßen dort schwierig sein kann.

    Zu den Anforderungen…:

    Unser Hund hat an und für sich ganz gut Fell, aber er wird bald 10. Wir möchten einen Mantel, den wir beim warten im Auto anziehen können oder beim warten an der Schafwiese - damit er dort nicht so auskühlt, wenn er danach zB noch die Schafe treiben muss. Wenn der Mantel ein bisschen Feuchtigkeit (vor allem vom Boden) abhält, wäre das schön. Daher hatten wir an den Brooklyn gedacht, der ist wasserabweisend. Ich denke softshell wäre ein gutes Material. Es muss kein Regenmantel sein, bei Regen halten wir uns idR nicht ewig bei den Schafen auf / der Hund kann dann ins Auto. Es muss auch kein super dicker Wintermantel sein, er hat durchaus Unterwolle. Einfach ein “Mittelding” - wasserabweisend, etwas wärmend, passend. Hatte noch den Hurtta Bare Softshell im Blick, bin mit der Größe aber unsicher…

    Fällt euch spontan ein passendes Modell ein?

    Ich habe eine R6 und liebe sie sehr. Hatte sie gleich zu Beginn erst 3 Wochen in Norwegen dabei und danach 8 Wochen in Asien - ich liebe, dass sie so leicht ist und ich brauchte irgendwie keine “Eingewöhnung” mit der Kamera (bin von einer Canon EOS 7D M2 umgestiegen). Aber die 2000d ist auch nicht so schwer, da war der Unterschied zur 7D M2 sicher größer. Dieser Tieraugenfokus klappt bei meinem Hund leider nicht so gut, der hat immer eine scharfe Nase anstatt scharfer Augen 👀

    Ich habe allerdings keinen Vergleich zur R7 oder Sony.

    Ich hoffe sehr, dass du recht hast und ich irgendwann wieder ruhig schlafen kann.

    Wie gesagt, die Schafe stehen schon in 1,20m E-Netz (höhere Netze sind für mich mit unter 1,60m Körpergröße echt nicht handlebar). Über eine Litze auf 1,40m, weil wir die 1,20er Netze sowieso mit etlichen Pfählen sichern müssen damit die nicht einfach umfallen, denken wir aktuell auch nach. Am liebsten hätte ich einen Umstieg auf niedrigere Netze gemacht, weil ich mich mit den 1,20er so schwer tue und dann niedrigeres Netz + 2-3 Litzen oben drüber… aber das habe ich seit ein paar Wochen verworfen. Ordentlich Strom ist drauf. Im letzten Jahr lag der Zaun dennoch zweimal am Boden weil vermutlich (dem Fell nach) ein Dachs (?) da durch gegangen ist, das Netz ist dadurch stellenweise gerissen - also alles halten die Dinger nun mal nicht aus. Unsere Schafe sind zum Glück extrem Zauntreu.

    Wenn die Wölfe ihr Zentrum tatsächlich genau hier haben werden, dann werden wir die Wiesen bei uns abgeben und die Schafe weiter weg stellen. Auch wenn 15km keine Entfernung für Wölfe sind, Gloria hat uns gezeigt, wie „zentral“ sie ihre Speisen vertilgt. Und diese Exemplare scheinen nicht besonders scheu zu sein.

    Danke fürs Mut machen, dass das normal werden wird.