Läufige Hündin ist ein sehr gutes Stichwort. Unser Hund ist eher nicht verträglich, aber man kann ihn an andere Hunde gewöhnen, sodass er sie ignoriert. Unsere Vermieter haben eine kastrierte Hündin und unser Hund ist bis über beide Ohren in sie verliebt. So haben wir ihn nie mit einem anderen Hund erlebt. Die Hündin wirft sich auch immer an ihn ran, aber ist halt eigentlich kastriert. ABER: wenn er drinnen ist, dann ist er vollkommen normal, auch draußen wenn sie nicht da ist, ist er ganz normal. Er sucht Sie nicht oder sowas, legt sich entspannt mit uns auf die Terrasse etc. Daher, wie du schon sagst, müsste er das Verhalten ja auch zeigen, wenn wir da sind.
Du warst wohl doch auf der richtigen Spur, @Samsibar. Gestern wollten wir ihn draußen füttern, kurz vorher war die andere Hündin im Garten. Zu dem Zeitpunkt allerdings nicht mehr - er hat nicht gefressen. Er ist wie angestochen durch den Garten gerannt, hat pipi geschleckt, markiert... Kann es denn tatsächlich sein, dass das Heulen daher rührt? Weil er es, wie gesagt, nur macht wenn er alleine ist? (Ich hatte noch nie einen Rüden, waren bisher immer alles Hündinnen. Mein Freund hatte eine Hündin und einen kastrierten Rüden. Wir erleben sowas also zum ersten Mal. Unserer ist auch schon 3 1/2 Jahre alt, also nichts mit Pubertät oder so)
Und kann es sein, dass er erst am Montag damit angefangen hat, weil er "sich da rein steigert"/die Hormone zunehmend verrückt spielen?
Oh man, das würde uns ja vor ein ganz anderes Problem stellen, als "mein Hund heult wenn er alleine ist"