Beiträge von AlexMITSam

    da bleibt bei 1000€ pro Welpe nur was hängen wenn es ein großer Wurf ist und alles glatt geht.

    Und joa, warum sollte jmd der quasi alleine ohne viel Heckmeck im Wohnzimmer seinen Goldie mit seinem Pudel kreuzt 1600€ verlangen? Er hat nur einen Bruchteil des Aufwandes den ein Züchter unter den strengen Regeln eines seriösen RZV hat und verlangt mehr Geld? Macht für mich kein Sinn und ja, das riecht für mich nach Abzocke, solang es derjenige nicht sinnvoll begründen kann.

    edit: was NATÜRLICH nicht heißt, dass ein Doodle moralisch weniger wert ist! Aber bei meiner Rasse bezahle ich den gesamten Aufwand und das gerne, weil ich dahinter stehe - etwas, das mir halt bei einer Hybridzucht oftmals fehlt.

    Nicht alle Doodles und Poos kosten jedoch € 1600,00...
    Und wenn jemand bereit ist diesen Preis zu zahlen, dann wird er für sich seine Gründe haben.

    Genauso wie es Hundehalter gibt, die ganz klar sagen: Ja, ich hätte z.B. gerne einen Cocker Spaniel, aber ich kann mir keinen vom Züchter "leisten", deshalb nehme ich einen aus dem z.B. Tierschutz.
    Da könnte man jetzt stundenlang drüber diskutieren, ob das ein guter oder weniger guter Gedankengang ist.
    Oft habe ich auch schon zum Thema Ernährung gelesen, dass es Hundehalte gibt, die gerne ein bestimmtes Futter kaufen würden, aber diese Futterkosten dann im Monat nicht tragen können und sich somit für ein anderes Futter entscheiden. Auch hier kann man sicherlich stundenlang diskutieren.

    Um zum PREIS für eine Hund zurück zu kommen:
    Für die reinrassigen Hunde, die uns gefallen und deren Züchter dem VDH-Verband angehören kenne ich jedoch keinen, der für seine Hunde lediglich € 1000,00 verlangt. Das mag aber von Rasse zu Rasse sehr unterschiedlich sein.

    Also ist deine Unterstellung - dem TA hat es nettes Geld gebracht, schon mal völlig haltlos und zeigt, wie wenig Ahnung Du wirklich hast.

    Ich habe es nicht als Unterstellung empfunden, wenn Du das so gelesen hast, dann ist das halt so... muss ich mit leben...

    Schade finde ich nur, dass Du im gleichem Atemzug pauschal urteilst und meinst ich hätte keine Ahnung, also so wirklich keine Ahnung... aber wenn das Deine Meinung ist, auch gut... smile...
    auch damit kann ich echt gut leben... lach...

    Hier scheint es sowieso an der Tagesordnung zu sein, dass man allen Züchtern von Mischlingen im speziellen von Doodles und Poos (sorry, ich korrigiere mich gleich, es sind ja keine Züchter sondern lediglich Vermehrer - ich lerne schnell, gell!!!!) unterstellt, dass sie keine Ahnung vom Thema Zucht haben und die Besitzer eines Doodles oder Poos sind ja scheinbar sowieso alle lediglich gutgläubige Menschen, die so gar keine Ahnung von Nichts haben...

    Aber auch das ist alles völlig o.k., dann man muss ja nicht mit allen Menschen auf dieser Welt gut auskommen... und hätten alle die gleiche Meinung wäre das Leben sowieso total langweilig.

    Außerdem sind ja auch (ich gebe es zu) durchaus interessante Beiträge dabei (das meine ich jetzt nicht ironisch, sondern ernsthaft). Allerdings würde es dem ein oder anderen hier besser stehen, wenn er nicht so den Oberwisser heraushängen lassen würde und alle anderen gleich als Unwissend und so ohne Ahnung hinstellt.

    Doch, das war ein kleiner Seitenhieb... weil ich es schlimm finde, wenn man alles immer im Quadrat drehen muss. In unseren Breitengraden ist das Wort "B..." ein übles Schimpfwort und das weiß auch jeder und da braucht es keinen, der meint man muss hier Aufklärungsarbeit leisten.

    Es ist toll, wenn Dir Deine Hunderasse so sehr am Herzen liegt, dennoch glaube ich dass du da eher eine Ausnahme bist und ich könnte jetzt noch sagen, dass ich es unsinnig finde, sondern lediglich dem Tierarzt ein nettes Geld gebracht hat. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, es ist auch völlig o.k., wenn Du das anders siehst und somit auch gemacht hast, ich hab da letztlich kein Problem mit.

    Sams Züchterin hat auch mit Sinn und Verstand gezüchtet und nochmal: ich finde es derart unmöglich, wenn man sich hier hinstellt, alle Züchter einer nicht anerkannten Rasse oder meinetwegen Züchter von Mischlingen in einen Topf wirft und allen unterstellt sie würden nur die Dollar-Zeichen in den Augen haben und sonst nichts.

    Nur weil ein Züchter in einem Verband ist heißt es nicht automatisch, dass da alles TOP ist und jeder Welpe völlig gesund zur Welt kommt.

    Offensichtlich ist dir der Begriff "Bastard" in seiner Bedeutung nicht bekannt.

    Hier zum Nachlesen:

    In der Biologie oder Zucht ist Bastard eine veraltete Bezeichnung für eine Hybride."
    Quelle

    Oh, die Oberwissenden wieder....

    Es spielt doch gar keine Rolle, welche offizielle Bedeutung ein Begriff hat, es spielt nur eine Rolle wie er auf dieser Welt empfunden wird und da ist dieser Begriff sehr negativ.

    Zu diesem Thema wird es hier wohl immer derart unterschiedliche Meinungen geben, dass man sowieso nie auf einen Nenner kommt.

    Dass es sogenannte Züchter gibt, die nur das schnelle Geld machen wollen, die gerade bei den Doodles vielleicht einen "Markt" für sich gefunden haben, das steht doch alles außer Frage. Das wird es aber leider immer wieder geben.
    Wenn es nicht diese Art von Hund ist, dann ist es eine andere.

    Es gibt auch unter den anerkannten Rassen Züchter, die keinem Verband angehören und da wird es dann ebenso "schwarze Schafe" wie eben auch seriöse Züchter geben.

    Und mal Hand aufs Herz:

    Welcher Hundebesitzer einer anerkannten Rasse läßt seinen Hund nach 1,2 oder mehr Jahren auf irgendwelche erblichen Erkrankungen untersuchen? Das sind doch wenn überhaupt nur die, die ggf. mit ihrem Hund züchten wollen.
    Wenn ich als "Normalo"-Hundebesitzer das tun würde, was würde es mir bringen? Sollte dabei etwas negatives raus kommen, würde ich den Züchter dann verklagen wollen? Will ich den Hund dann auf einmal nicht mehr?

    Wenn ich von irgendwoher einen Hund aufnehme, dann weiß ich sowieso von Anfang an, dass da etwas nicht in Ordnung sein kein, wenn ich einen Hund von einem seriösen Züchter kaufe, dann schaue ich mir das an und muss letztlich auch ein Stück darauf vertrauen, dass das alles auch so ist wie es ist. Und auch selbst wenn an alles gedacht wurde, gibt es die Berühmte "Laune der Natur".

    Lug und Betrug gibt es genug auf der Welt, gerade auch in Verbänden, da muss ich meinen Blick nur in Richtung FIFA wenden...

    Ich finde es auch schrecklich, wenn sich hier einige über den Preis aufregen. Was soll das? Was wäre denn für Euch ein Welpe aus einer seriösen Zucht "wert"? Welchen Preis würdet Ihr bezahlen?
    Ist es Eure erste Frage, wenn Ihr zu einem Züchter Kontakt aufnehmt?

    Seit wann ist das Produzieren von Bastarden Zucht im Sinne der Hundezucht?

    Das ist nun wirklich das letzte.....

    Ich hoffe Du hast in Deinem Leben noch nie ein Kind aus einer Mischehe so genannt.

    Ich schäme mich wirklich für Menschen, die in unserer heutigen Zeit solche Begriffe in den Mund nehmen oder öffentlich schreiben,
    egal ob es ein Tier ist oder nicht, so ein Ausdruck ist absolut unwürdig und verachtend....

    Eine Rasse ist NICHT die F1-Generation von 2 Elternteilen bestimmter Rassen, mit denen dann nicht weiter gezüchtet wird.

    Da gebe ich Dir recht, aber es gibt eben auch Züchter, wenn auch sicherlich extrem wenig, die nicht nur in der F1-Generation züchten, sondern schon auch weiter und sich an F2, F3 usw. "trauen".
    Jedoch ist es eben so, dass, wie Du geschrieben hast, kein Züchter 60 bis 70 Hunde halten kann um zu vermeiden dass man "Inzucht" betreibt, so dass es ggf. Jahre braucht, bis ein Züchter einen "reinrassigen" Cockerpoo hat (ich glaube das wäre erst ab der 5.Generation der Fall).

    Es gibt auch viele Züchter, die züchten die F1-Generation und die F1b-Generation, so ein Cockerpoo wäre dann wieder für die Weiterzucht mit dem Zuchtziel irgendwann einen reinrassigen Cockerpoos zu züchten nicht geeignet.

    Ich weiß aber auch nicht, ob es einem als Besitzer wichtig ist, ob das jetzt eine anerkannte Rasse ist?
    Wer da extrem viel Wert drauf legt, wird wohl sowieso nie auf den Cockerpoo kommen...

    Ich kann da nur von mir sprechen und mir ist das total egal, denn es macht den Hund deshalb nicht besser oder schlechter.

    Warum denkt man sich nicht wenigstens nen schönen Namen aus. Labradoodle ist ja noch irgendwie lustig. Aber Cockerpoo... Da gruselt es mich.
    Zum Rest hab ich schon genug gesagt.

    Schade dass es hier keinen Daumen runter gibt.... sorry, aber wollen wir jetzt auch noch über irgendwelche Namen diskutieren?

    Wenn mehr gesunde, geeignete Familienhunde gezüchtet würden, dann bräuchten wir die Diskussion nicht.

    Aber die Labbis müssen immer größer und schwerer werden, die Cocker immer längere Ohren bekommen usw...

    Daumen HOCH....

    Hier wird nach der Sinnigkeit eines Doodles gefragt?

    Ich frage mich manchmal nach der Sinnigkeit der einzelner Standards innerhalb einer anerkannten Rasse.
    Mal ist der Cocker Spaniel zu groß - dann züchten wir ihn halt kleiner, dann ist er dem Volk wieder zu klein - dann halt wieder größer...

    Sorry, aber ich glaube man kann sich alles auf dieser Welt schön oder negativ reden...

    Wer einen Pudel möchte, der entscheidet sich für einen Pudel... er muss sich dann nur noch für die passende Größe entscheiden...smile...
    Wer einen Cocker Spaniel möchte, der entscheidet sich für einen Cocker Spaniel... muss sich dann nur überlegen was genau er für einen Cocker möchte...

    Jeder wird seine ganz eigenen Gründe haben wieso er sich gerade für DIESEN Hund entschieden hat und wird sich dann hoffentlich für eine seriösen und verantwortungsvollen Züchter entschieden haben.

    Über das sinnlose hundeunwürdige Vermehren von Hunden zu Schleuderpreisen, bei denen die Hündin in erbärmlichem Zustand eine Trächtigkeit nach der anderen ertragen muss, brauchen wir glaube ich nicht zu reden.
    Ich finde es aber auch nicht fair und richtig, dass man pauschal allen Züchtern von Doodles ihre Fähigkeiten zu einer vernünftigen, verantwortungsvollen und gesunden Zucht abspricht.

    Der Golden Retriever hat seinen Ursprung im Labrador, Irisch Setter, Bluthund und dem Tweed Water Spaniel. Auch diese Rasse entstand also einmal aus anderen Rassen, war somit erstmal ein MIX. Nur weil er seit ca. 100 Jahren anerkannt ist, soll das "damals" alles besser gewesen sein? Oder der Pudelpointer: sein Ursprung aus Pudel und Pointer... So gibt es viele Beispiele und heute nennen wir all diese Hunde Rassehunde...

    Wieso spricht man den heutigen Züchtern ihre Erfahrungen und ihre Verantwortung ab, wenn sie eine Kreuzung zweier Rassen mit guten Eigenschaften verpaaren?

    Hat die Hundezucht nicht auch immer wieder neue und großartige Rassen hervorgebracht. Eine behutsame Züchtungen unter dem Einfluss von neuen genetischen Erkenntnissen bedeuten doch irgendwie auch, dass wir einen lebendiger Fortschritt haben.
    Sicherlich gab und gibt es immer wieder einige sehr umstrittene Rassen. Rassen, die kaum atmen können oder ständig tränende Augen haben, Hunde mit Riesen-und Zwergwuchs. Viele dieser Rassen leiden ein Leben lang unter erblich bedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

    In allen Hundezuchten (egal ob anerkannt oder nicht) braucht es mehr Verantwortung? Hingabe in der Aufzucht und eine gute Sozialisierung mitten in der Familie, Verpaarung von gesunden Tieren und keine abnormen Experimente in der Zucht von neuen Standards.

    Urteilt nicht pauschal negativ über alles!