Beiträge von AlexMITSam

    Das Thema Welpenpreis scheint dich ja wirklich sehr zu beschäftigen, weil du es immer wieder anschneidest.
    Warum ist es dir so wichtig, uns mitzuteilen, dass du für deinen Mix 1600€ ausgegeben hast?

    Es gibt viele Papierhunde, die deutlich günstiger sind als das und es sind dennoch super Hunde, die ihren Zweck erfüllen.

    Das Thema finde ich deshalb so "spannend", weil es nicht mich derart beschäftigt, sondern ganz viele User hier, denn es ist immer neben dem nicht vorhandenen Zuchtziel und den haltlosen Versprechen eines der Punkte, die die Gemüter erregt: der PREIS für einen Cockerpoo.
    Es ist also kein Punkt, den ich in den Raum geworfen habe, sondern andere. Ebenso verhält es sich mit den €1600,00. Einmal eine Anzeige mit so einem Preis gelesen, schon kosten scheinbar alle Cockerpoos diesen Betrag... find ich einfach super lustig... ;) ...

    Und NIEMALS habe ich hier geschrieben, dass ich so einen Preis bezahlt habe (bevor Du sowas in den Raum setzt solltest Du besser lesen und Dir merken wer was geschrieben hat).

    Und so langsam sollte man hier verstanden haben, dass MIR der Preis für einen Hund derart egal ist, aber für andere scheint das mit eines der Top-Themen zu sein (zumindest beim Thema Doodle und Poo)

    Aha. Das heißt also, Leute die nur dann ihre Hündin belegen lassen, wenn sie sich sicher sind, dass alle Welpen auch ein zu Hause bekommen sind abstoßend? Dann lieber produzieren und wenn sich kein Abnehmer findet... tja. Wohin mit dem Nachwuchs? Behalten? Tierheim? Aussetzen?

    Wenn ich die Hündin nur belegen lasse, wenn ich 100% sicher bin, dass alle Welpen auch gleich mit 8 bis 10 Wochen ein zu Hause finde, am besten noch gleich vom künftigen Käufer eine Anzahlung verlangen... ja, das ist für mich in die Richtung "abstoßend".
    Das ist produzieren auf Bestellung und sowas finde ICH nicht gut. Das ist meine Meinung, so wie andere eine andere Meinung haben.


    Was genau interessiert dich da nun?


    Ich hatte gefragt, was hier manche dazu sagen würden, wenn zwei ehemalige Züchter aus dem VDH (einer der Ami-Cocker und einer der Pudel gezüchtet) sich zusammen tun würden um dann Cockerpoos zu züchten. Da würde das Argument, man hätte die ganzen Untersuchungen usw. der Rassehunden den seriösen Züchtern überlassen, ja nicht greifen. Aber sicherlich würde man da auch wieder nach den bewährten Fragen greifen (Zuchtziel, wieso braucht man sowieso überhaupt usw.).

    Eines würde mich interessieren:

    Man unterstellt ja den seriösen Doodle-Züchtern/Vermehrern (also jene, die mit untersuchten Rassehunden verpaaren) immer, dass sie eben mit Rassehunden aus dem VDH arbeiten und die ganze Arbeitet somit diesen Züchtern überlassen haben.

    Ich höre aber auch schon das "Geschrei", wenn ein Züchter von z.B. Ami-Cocker und Pudel (nehmen wir mal an die waren im VDH und sind dann ausgetreten) mit ihren Rassehunden Cockerpoos in die Welt setzten würden. Das wäre dann ja auch wieder nichts, weil da kämen sicherlich gleich wieder Fragen wie: Was verfolgt man für ein Zuchtziel, was soll das bringen, das kann niemals ein seriöser Züchter gewesen sein, der sieht jetzt nur das schnelle Geld usw. usf.

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    Nächsten Punkt den ich immer spannend finde - der PREIS!!!

    Es scheint ja Doodels und Poos wie Sand am Meer zu geben, weil die gehen ja weg wie "warme Semmeln".... und das bei den Preisen?
    Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass es massiv Menschen in Deutschland gibt, die mal eben € 1600,00 locker machen um sich "mal eben" einen Cockerpoo zu kaufen.


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    Ach, und wenn ich z.B. auf der Webseite eines Züchters lese, dass die Hündin nur gedeckt wird, wenn genügend Welpenkäufer da sind, dann ist das in meinen Augen nicht "vernünftig" sondern "abstoßend", weil das für mich einen Touch von: ich mach den Katalog auf und bestell mir meinen Welpen - Lieferzeit ab Deckung ca. 4 bis 4,5 Monate....

    Das bringt den "Produzenten" was, weil sie für teueres Geld Argumente verkaufen die alles andere als gesichert sind. Das ist Verarsche am Hundekäufer aller erster Ordnung!

    Sorry, aber solche Argumente in Bezug auf "Designerhunde" (woher kommt dieser Begriff eigentlich? Haben das die Züchter / Vermehrer kreiert oder einfach nur die "Presse") finde ich echt ermüdend.

    Wer auch nur halbwegs Gehirnmasse im Kopf hat, der fühlt sich kein bisschen verarscht....
    Aber das liegt halt mal wieder im Auge des Betrachters....

    Also bei unseren Nachbarn war das so:

    Die Katze war zuerst da und wurde innig geliebt. War zwar Freigänger, kam aber immer nach Hause und hat auch im Haus übernachtet.

    Dann war wohl Katze nicht mehr soooooooo interessant und es zog ein Chihuahua-Mix ein.
    Prima dachte sich die Katze da, eine große "Ratte"... (sorry).... und so wurden die beiden getrennt. Die Katze durfte nicht mehr ins Haus, jetzt lebt sie nur noch draußen, bekommt sogar ihr Futter vor die Tür gestellt... ganz großes Kino..... ;) ... und zu allem Übel zog ein Jahr später dann auch noch ein zweiter Chihuahua-Mix ein.

    In der Zwischenzeit glaube ich, dass die Katze ganz froh ist, dass sie das alles nicht mehr ertragen muss. Na ja, jedenfalls liegt sie im Sommer immer auf unserer Terrasse... (leider zu meinem Leidwesen) aber das wird sich durch Sam jetzt wohl ändern.... :D ...

    Muss schon ein wenig schmunzeln... liest sich in Bezug auf den Cocker so, also ob die sooooooooooooooooooooo lange Ohren hätten, dass sie selbst darauf trampeln... :ugly: ...

    Also ich kann das nicht bestätigen. Die Ohren sind lang, das gehört ja zum Cocker dazu, aber man muss das Fell ja nicht auch noch zusätzlich 10 cm lang wachsen lassen. Wenn die Ohren eines Cockers bzw. das Fell an den Ohren entsprechend geschnitten ist, dann ist das gar kein Thema. Auch was Ohrenentzündungen angeht... Wer seinem Cocker natürlich eine Wollmatte an den Ohren lässt braucht sich auch nicht zu wundern, wenn er ständig Probleme hat.

    Und ja, Cocker lieben Futter (wie so manche andere Hunde auch), macht aber auch vieles leicht in der Erziehung.... ;) ...
    Und zur Fettleibigkeit finde ich auch nicht dass sie neigen. Klar gibt es viele Cocker die durchaus zu kräftig sind, aber meist sind das dann Cocker, die bei älteren Damen leben und die Abends auf der Couch sagen: Eine Salzstange für Dich, eine für Mich.... :D ...

    Kurz: Cocker Spaniel sind tolle Hund, haben den Hundeblick drauf wie kein anderer Hund, haben hin und wieder einen Sturrkopf (was ja gerade so schön bei ihnen ist) und lieben ihren Menschen total. Die Nase ist gerne am Boden und ich habe selten bis gar nie einen Cocker gesehen, der hinter seinem Besitzer geht.... :applaus: ...

    Ich glaube nicht, dass die Familie keine Geduld hat bzw. erwartet, dass alles innerhalb weniger Tage im Lot ist. Ich glaube es geht viel mehr darum, dass der Hund so komplett anders ist, als das was einem über ihn erzählt und berichtet wurde.

    Ein Hund, der so ein Verhalten hat, wie es beschrieben wird, ist ganz sicherlich kein Anfängerhund.
    Sicherlich kann man viel mit Training und Geduld erreichen, aber das dauert eben und bedarf auch viel Nerven und Zeit. Die Familie wollte aber nicht unbedingt "so" einen Hund und ich finde es von einer Pflegestelle sehr verantwortungslos einen Hund als Anfängerhund zu beschreiben, der dann so ein Verhalten zeigt. Das hat in meinen Augen auch nichts mit "der muss ja erstmal ankommen" zu tun.

    Mir scheint das schon so, dass man da viel Zeit, Training und Geduld aufbringen muss und die Frage ist dann einfach: Bin ich / ist die Familie bereit das für DIESEN Hund aufzubringen.

    @Karsten20 Habt Ihr denn nochmal mit der Dame telefoniert bzw. mit dem dazugehörigen "Verein"?

    Also wenn der Hund so komplett anders ist als beschrieben und es eben nicht nur die "Baustelle" mit der Katze gibt, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, den Hund wieder zurück zu geben und das nicht erst nach Wochen, denn damit tut man dem Hund auch nichts gutes.

    So schlimm und hart das ist, aber manchmal muss man sich einfach eingestehen, dass es keinen Wert hat.

    Wie ist denn sein Verhalten den Kindern gegenüber? Also insbesondere zu dem 12-Jährigen?

    Ich würde eine Kinderschutzgitter zwischen den Türen anbringen. Beide Tiere sind räumlich getrennt, können sich sehen und erleben. Angriffe, Bellen musst Du konsequent unterbinden.

    Also Kinderschutzgitter für die räumliche Trennung von Hund und Katz sollte wenig helfen (finde ich.... ;) ...). Eine Katze sollte locker durch die Gitterstäbe kommen und wenn nicht, dann ist es doch ein leichtes dass sie darüber springt. Also das wäre mir nichts....

    Also ein Cocker Spaniel ist alles andere als anspruchslos.... ;) ...
    Der will schon beschäftigt und bewegt werden (körperlich und geistig) und wenn man "Pech" hat, dann hat man auch eine Fellnase, die ziemlich Jagdtrieb hat. Das muss aber nicht sein und ist in der Regel auch recht gut händelbar.
    Es ist aber definitiv kein Hund, mit dem man nur mal um den Block geht, ihm Futter und Wassser hin stellt und gut.... ;) ...

    Bellfreudig hingegen würde ich den Cocker Spaniel gar nicht nenne, also bei unserem haben die Nachbarn immer gefragt ob er überhaupt bellen kann.... :D ... wenn Puck mal gebellt hat, dann war auch was und man tat gut daran zu schauen.


    Ich würde, wenn der Cocker Spaniel euch beiden gefällt, doch einmal über einen aus dem Tierschutz nachdenken. Unser Puck stammte aus Menorca, kam zu uns als er 4 Jahre alt war, hatte vorher in einer Familie gelebt, kannte also vieles, war dann auf einer Pflegestelle in Deutschland, die ebenfalls viel berichten konnte und war wirklich ein Traum.

    Schaut Euch z.B. mal diese Fellnase an..... :applaus: .... Chang - Cocker Spaniel... das ist ein echt toller Kerl.