Beiträge von AlexMITSam

    @Aoleon Warum ich geschrieben habe, dass ich so eine Leine entsetzlich finde?
    Weil es für mich erstmal den Eindruck hat, dass ein Hund sich den Hals zuziehen könnte. Es hat / hatte einen merkwürdigen Beigeschmack.

    Da es solche Leinen aber massig gibt, wollte ich einfach nachgefragt haben und einige Beiträge (wenn nicht sogar alle) sind sehr hilfreich und haben meine Meinung schon verändert.

    Insofern bin ich jetzt nicht mehr entsetzt sondern eher mehr "aufgeklärt in Punkt Moxonleine ohne Zugstopp"..... ;) ....

    Aber warum sollte der Hund die Seite wechseln sollen? Es wird links geführt. Hier zumindest.

    Also wenn man so eine Leine im "Alltag" benutzen würde, dann gibt es schon Situation, in denen es angebracht ist, den Hund die Seite wechseln zu lassen.
    Ich führe Sam auch links, aber wenn mir ein Hund entgehen kommt, der ebenfalls links geführt wird, dann lass ich Sam definitiv die Seite wechseln, damit nicht Hund an Hund aneinander vorbei müssen.

    Die Moxon ist meiner Meinung nach auch keine Alltagsleine. Die hat einfach nur den Zweck, den Hund kurz zu sichern, bevor sie ab kommt.

    Zu welchem Zweck benutzt Du denn die Leine? Nur zum z.B. Dummytraining? Oder noch in anderen Situationen?

    ******

    Bei einigen konnte ich jetzt heraus lesen, dass sie u.a. so eine Leine nehmen, weil diese schnell am Hund und wie ab ist. Ich gehe also davon aus, dass sie dann schon irgendwie im "Alltag" zum Einsatz kommt, oder?

    Richtig rum ist wenn der Teil wo du dran hängst oben über den Hals geht. Hängt also immer davon ab wo dein Hund läuft.

    Heißt also, dass wenn ich so eine Leine benutze, mein Hund immer auf der selben Seite geführt werden muss. Wenn er (aus welchem Grund auch immer) die Seite wechseln soll, dann passt das in dem Moment nicht mehr.... habe ich das richtig versenden?

    Mich würde einmal interessieren wer eine Moxonleine (Retrieverleine) OHNE Zugbegrenzung benutzt und wieso?

    Ich habe das jetzt u.a. im Zusammenhang für Dummytraining gelesen: "Sehr praktisch beim Dummytraining - als Hilfe gegen das Einspringen"
    Auch habe ich es schon in Bezug auf Leinenführigkeit gelesen...


    Ich gebe zu,ich finde so eine Leine entsetzlich, ebenso wie Halsbänder ohne Zugbegrenzung und kann auch nicht ganz verstehen wieso so etwas
    verkauft wird, aber ich bin auch ein Mensch, der sich gerne Meinungen anhört und die eigene dann vielleicht überdenkt.

    Vielleicht gibt es ja durchaus "triftige" Gründe, wieso man so etwas einsetzt. Ich möchte also niemanden vorab schon "verurteilen" der so etwas
    im Einsatz hat, viel mehr würde mich eben interessieren wieso so etwas benutzt wird.

    Aber ich bin doch kein Wolf und ich bringe niemals nicht Jagderfolg. Wenn ich das könnte, da bin ich mir sicher, würde meine Hündin mir zu Füßen liegen!

    Ich denke der "Jagderfolg" soll ja auch nicht unbedingt als Erfolg "wir laufen hinter einem Hasen her und ich mach diesen platt" gesehen werden.

    "Jagderfolg" kann ja ganz viel sein und da gibt es durchaus Dinge oder Gegebenheiten in denen mein Hund nicht zum Erfolg kommen könnte, ich als Mensch aber sehr wohl.

    Yep, sehe ich ähnlich @borderlands

    Könnte auch immer schmunzeln, wenn jemand in der Hundeschule bei einem Kurs, der 8 mal statt findet, nach 4 Mal meint: super, jetzt haben wir Halbzeit..... :D .... ähhhhhhhhh ja, is klar..... Hund geht 8 Mal in die Hundeschule und ist dann perfekt.... :bindafür: ... schön wäre es.

    Um jedoch wieder auf die TV Trainer zurück zu kommen.
    Eine TV-Show wird halt einfach immer eine TV-Show bleiben, die zusammen geschnitten wird und bei der dann auch mal Dinge nicht so rüber kommen, wie sie eigentlich gelaufen sind.
    Ich persönlich finde es dennoch oft interessant so eine Sendung zu schauen, denn irgendwie kann man immer etwas für sich persönlich mitnehmen und sei es nur die Bestätigung, dass man eine Erziehung genau "so" nie machen würde.

    Oh je, ich kann Dich gut verstehen, das klingt nach täglichem "Stress" pur.

    Wie alt ist denn Euer neuer Schützling? Das hatte ich jetzt nicht gelesen oder vielleicht auch überlesen.

    Zu Deiner 1. Frage: Diese Negativ-Spirale kannst Du nur überwinden, wenn Du die Dinge in Deinem Kopf "löscht" (weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll). Da das jedoch meist nicht gelingt, wird es wohl so sein, dass ein Vertrauen von Dir zum Hund auch erst wieder wachsen und entstehen muss.

    Unser Cocker Spaniel Puck kam damals mit 4 Jahren zu uns, war eigentlich ein toller Hund, jedoch hatte er dennoch ein paar "Macken". So gab es auch nach 3 Monaten eine unschöne Situation mit unserem damals 10-jährigen Sohn. Puck hatte ihn gebissen (zum Glück nur leicht, aber dennoch war es ein Schock). Wir haben dann natürlich viel mit Puck gearbeitet, Hundeschule besucht und mit der Zeit wurde Puck auch wirklich zu seinem Schatz und heute sage ich: er war ein super tolle Hund.... ;) ... dennoch saß das "Beißerlebnis" bei mir so tief, dass ich bei Besuch mit Kindern nie ruhig und entspannt war und das bis zum Schluss.

    Zu Deiner 2. Frage: Ich würde es ignorieren und wenn er zu aufdringlich ist ihm ganz klar die Grenze zeigen und ihn, so wie das Deine Tochter macht, vor die Tür setzen.

    Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, dass die Hundetrainerin Euch einige gute Tipps und Hilfestellungen geben kann, damit das Zusammenleben entspannter wird und er sich mit der Zeit so entwickelt, wie Ihr Euch das vorstellt. Er scheint ja durchaus auch viele positive Ansätze zu zeigen und das lässt doch mehr als hoffen.... :gut: ...

    Es wird halt einfach viel Arbeit und auch Zeit brauchen und man sollte sich ganz bewusst fragen, ob ALLE aus der Familie bereit sind, diese Zeit und Geduld aufzubringen.