Beiträge von PuppiesAreHappiness

    An alle die geantwortet haben:

    Es sind überraschend viel Antworten für die ich alle sehr dankbar bin und über die ich mich alle freue. Je mehr Beispiele an Situationen und neue Aspekte sieht, desto besser.
    Ich würde gerne jedem antworten, mach es jetzt allerdings einmal hier komplett:

    Die Idee erst einmal das Studium anzufangen ist toll und ich werde diese Option auf jeden Fall näher betrachten. Die unterschiedlichen Eindrücke und mögliche Szenarios and die ich bisher noch nicht gedacht hatte helfen mir auf jeden Fall in meiner Entscheidung und ich werde mir erst noch einmal ganz genau überlegen und planen ob wann es am sinnvollsten wäre einen vierbeinigen Mitbewohner bei mir einziehen zu lassen.

    Danke an euch alle :bindafür: :D

    Ich muss bloß nochmal nachfragen: Warum hättest du nur 3 Monate Zeit bis Uni los geht? Machst du das Abi nicht auch so im April/Mai und Uni startet im Oktober?
    Und wie ist das mit dem Umzug in die Stadt? Wann würde der Welpe einziehen, wann wäre der Umzug? Und in welche Stadt?

    Vielen, vielen Danke für deine Antwort, es ist immer super von jemandem zu hören, der mit der Rasse Erfahrungen gesammelt hat.

    Ja ich mache meine schriftlichen Prüfungen im April/Mai, aber ich bin mir nicht sicher wie es mit den mündlichen Prüfungen steht, denn in dem Kalender meiner Schule heißt es sie wären am 5&6 July. Ich werde auf jeden Fall noch mal nachfragen was jetzt genau los ist.
    Der Welpe würde zu mir kommen, sobald alle Prüfungen beendet und bestanden sind. Die Stadt in der ich studieren werde ist Hamburg und der Umzug wäre Mitte August/Anfang September.

    Liebe Grüße. :smile:

    Hallo,

    ein wichtiger Punkt ist noch Auslandssemester. Das solltest du dir wirklich vorher überlegen. Auch wenn es bei Sprachen besonders "Anglistik" nicht in der Studienordnung steht, du wirst keinen Job finden, wenn du nicht wenigstens mal ein paar Wochen/Monate im Ausland warst. Das gehört einfach dazu. Gerade bei Geisteswissenschaften sind Praktika in den Semesterferien unumgänglich. Im Prinzip lernt man ja nichts Handfestes, das muss man dann eben in Praktika usw. lernen.
    Ich musste auch 12 Wochen Praktikum machen und ich hatte Magenschmerzen wenn ich an den veränderten Tagesablauf gedacht habe. Teilweise bin ich dann um 6 Uhr mit dem Hund losgefahren um ihn irgendwo abzusetzen und um 7 Uhr dann auf Arbeit zu sein.
    Zudem wirst du mit Hund nichts im Ausland finden, da bist du dann wirklich sehr eingeschränkt.

    Ich habe bereits ein Jahr in den USA verbracht und bräuchte kein Auslandssemester in meinem Lebenslauf, es war eigentlich nur aus persönlichem Interesse um neue Eindrücke zu gewinnen. Es wäre also etwas auf das ich problemlos verzichten könnte.
    Danke für die Erwähnung der Praktika, es hilft immer wenn man über die Erfahrung anderer liest.

    Liebe Grüße. :winken:

    Ich würde dir auch raten erstmal das Studium anzufangen, um zu gucken wie das alles funktioniert und wie viel du zu tun hast. Ich habe mir meinen Hund auch während des Studiums geholt, aber ich wusste da halt schon wie das so läuft und ich darf ihn sogar mitnehmen.

    Es klingt als wären es bei dir ja wirklich sehr gute Voraussetzungen gewesen. Die Idee erst einmal anzufangen und sich einzugewöhnen klingt auf jeden Fall gut und die Semesterferien sind ja ähnlich lang wie die Ferien die ich jetzt im Sommer haben werde, von daher sollte ich dann ja auch genug Zeit haben.
    Ich glaube ich tendiere wirklich dazu erst einmal ein oder zwei Semester abzuwarten und dann einen Hund noch einmal in Betracht zu ziehen.
    Danke für den Tipp :smile:

    Ich hab irgendwie das Gefühl, bei der TE klappts mit menschlichen sozialen Beziehungen nicht, also soll ein Hund her. Finde ich persönlich unsympathisch, insbesondere die "Angststörung", muss aber für einen Hund nicht unbedingt schlecht sein. Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass hier wirklicher Meinungsaustausch erwünscht ist - die Umstände sind doch scheinbar perfekt, die Verwandtschaft kann mit eingespannt werden und finanziell ist alles tutti. Beim Thema Hund im Studium scheiden sich doch eh die Geister...für die einen isses was, für die anderen nicht. Ist mit Kind im Studium ja nicht anders. Ich hab den Eindruck, hier soll nur zustimmend applaudiert werden.

    Ich habe kein Problem mit menschlichen, sozialen Beziehungen. Ich habe eine Hand voll enger Freunde die mir sehr nahestehen und mit denen ich alles teilen kann. Ich bin kein social butterfly, weil ich oftmals an die flaschen Leute geraten bin, aber der Hund soll nichts ersetzten. Allerdings sehe ich nicht ein woher diese Anschuldigungen plötzlich kommen.
    Es tut mir leid wenn ich den Eindruck erweckt habe ich wolle nur viel Bestätigung und Bewunderung von Fremden online (?), aber es ging mir eigentlich nur darum von erfahrenen Hundehaltern und Leuten die während des Studiums auch schon einen Hund in ihrem Leben hatten, zu hören ob es funktionieren würde und welche Schwierigkeiten ich vielleicht übersehen habe.

    Darauf wollte ich mich noch beziehen. Also das Abitur ist wirklich was die Stoffmenge und Schwierigkeit betrifft ein Witz. Du solltest bedenken, dass du für die Studienklausuren bedeutend mehr Zeit brauchen wirst. Wenn du jetzt schon kaum Freizeit hast, solltest du dir denken können wie eine Studien Lernphase aussieht. Natürlich kann man mal eine Pause mit einem Spaziergang füllen, aber man lernt auch in der Bibliothek oder mit Lerngruppen (bietet sich an) und der Haushalt will auch gemacht werden und der Kühlschrank muss voll sein.

    Ich gehe nicht auf ein reguläres Gymnasium, sondern besuche eine Schule bei der wir bis zur 12. Klasse auf die Realschule vorbereitet werden und dann den ganzen Abi Stoff in einem Jahr lernen müssen. Deswegen haben wir viel mehr zu tun, denn die Gymnasien wiederholen nur, während bei uns das gesamte letzte Schuljahr dazu da ist den Stoff überhaupt erst einmal kennen zu lernen.
    Ich muss quasi innerhalb eines Jahres von dem Niveau der Realschule auf das des Abiturs kommen und habe deswegen so viel Schule, damit wir aufholen können.

    DAS wage ich zu bezweifeln...
    Man mag sich noch so toll "selbstständig" fühlen, so autark, so ganz unabhängig von Mami und Papi... solange Du Dein Leben ohne Eigenfinanzierung auf deren Füße stellst, bist Du das Kind, unmündig und nicht bereit, Dein Leben selbst in Angriff zu nehmen.
    Unterstützung für das Lebensnotwendige ist ok, alles andere ist Luxuxs und hat mit "Lebenserfahrung" nicht das allergeringste zu tun!

    Lebenserfahrung ist es (diesbezüglich), wenn Du es schaffst, für Dein Leben, Deinen Luxus selber auf zu kommen. Mittels Jobs!

    Deine Einstellung finde ich immer noch bemitleidenswert.... :(

    Ich behaupte auch nicht selbstständig zu sein, auch nicht autak oder unabhängig, denn ich weiß das bin ich nicht. Meine Eltern sponsern und finanzieren mich weil sie es sich leisten können und ich sehe keinen Grund warum ich die Finanzierung meiner Bildung ausschlagen sollte, wenn es doch in der 'Welt' in der ich aufgewachsen bin mit den Freunden dich ich habe, normal ist finanziert zu werden bis man selbst dazu in der Lage ist, mittels eines gut bezahlten Jobs.

    Ich verstehe allerdings deine Ansichten, da meine Patentante sie teilt und ich respektiere sie natürlich auch. Lebenserfahrung was die Eigenfinanzierung angeht habe ich ganz klar keine, aber ich musste schon einmal das Leben selbst in Angriff nehmen, in einem fremdsprachigen Land, alleine mit Fremden die ich nur von Bildern kannte und musste mich um alles selber kümmern, wieder die Finanzierung außer der Verwaltug des zur Verfügung gestellten Geldes außer Acht gelassen.

    Für dich ist meine Einstellung bemitleidenswert, für meinen Sozialkreis ist deine Einstellung uns zu bemitleiden unverständlich. Es ist immerhin nichts negatives daran so lange wie möglich sorgfrei durchs Leben gehen zu können, was finanzen angeht.
    Allerdings ist das Thema dann doch in diesem Forum fehl am Platz, nicht wahr?
    Es gibt keinen Grund mich zu bemitleiden, du kannst dich also ganz darauf konzentrieren Leute zu bemitleiden die es schwerer im Leben haben oder dich einfach für Leute zu freuen :)

    Krankheit, Unfall, Tod wären schon mal drei Szenarien die einem einfallen sollten. Generell ist es nicht schlecht das Abhängigkeitsgefüge zu den Eltern zu durch brechen - gehört zum erwachsen werden dazu. Aber das führt jetzt zu Weit, ich würde empfehlen erstmal ein oder zwei Semester zu studieren. Und dann evtl einen erwachsenen Hund zu suchen. Wieso eigentlich ein Goldie? Was magst du an der Rasse?

    Die Szenarien sind mir bekannt und meine Eltern haben für all diese Fälle vorgesorgt im Sinne von Bankkonten und meinen Verwandten die finanziell ebenfalls gut dastehen etc.

    Ich mag einfach die Charactereigenschaften der Rasse. Ich fände auch einen Labradoodle toll (da ich mit der Rasse bereits viel Erfahrung habe), aber die Goldies passen irgendwie mehr zu mir. Und obwohl ich viele andere Rassen gut finde, will ich nicht den Fehler machen und mich für das Aussehen eines Hundes entscheiden ohne mir über die Eigenschaften gedanken zu machen. Dalmatiner oder Huskies würden so mit meinen zukünftigen Lebenssituationen oder meinen persönlichen Interessen weniger zusammenpassen und es ist mir ja in erster Linie wichtig, dass ich dem Hund gerecht werden kann.

    OT: Aber da tust Du mir echt etwas leid...
    Irgendwie gehört das doch zum Studium, zum ENDGÜLTIGEN Schritt zur Abnabelung dazu: Ein Job neben dem Studium, mit dem man sich zumindest seinen Luxus ( und dazu gehört diesbezüglich ein Hund) selber, ganz autark finanziert, ganz ohne Mama und Papa...

    In dieser absoluten Abhängigkeit bleiben zu müssen... ganz unabhängig von Haustieren...

    Es gehört für die meisten Leute zum Studium. In meiner Familie ist es eher unüblich und auch mein Freundeskreis besteht aus zukünftigen Studenten die von ihren Eltern großzügig gesponsert werden.
    Die meisten Studenten sehen es als normal einen Job nebenebei zu haben, etwas für das ich viel Respekt habe, da es anstrengend sein muss, aber für viele meiner Freunde und mich, ist es normal ohne Job sein Studium zu 'überleben'.
    Niemand der sich nur auf sein Studium finanzieren kann, muss einem leidtuen. Es ist eine andere Herangehensweise and alles, aber nicht unbedingt eine negative. :smile: