Das hier (Wikipedia-Eintrag) scheint allerdings meine These zu stützen:
ZitatEs gibt jedoch auch Fälle, wo hinter der Canophobie andere traumatische Erfahrungen stecken, deren Ursache nicht in Zusammenhang mit einem Hund steht. Phobien vor alltäglichen Gegenständen und Lebewesen stellen nach Auffassung einiger Psychologen oftmals einen Abwehrmechanismus einer tiefer sitzenden Traumatisierung dar. Betroffene sind durch die Phobie in ihrem Lebensalltag derart eingeschränkt und permanent damit beschäftigt, dass sie von der eigentlichen Traumatisierung abgelenkt werden. Somit sei eine Auflösung der Phobie durch die Arbeit an der Hundephobie oft nicht möglich, da das ursprüngliche Trauma bestehen bleibt. Wenn diese Phobie sich auflöst, könne sich eine andere Ablenkungssymptomatik bilden.Literatur
- T. O. Rentz, M. B. Powers, J. A. Smits, J. R. Cougle, M. J. Telch: Active-imaginal exposure: examination of a new behavioral treatment for cynophobia (dog phobia). In: Behaviour research and therapy Band 41, Nummer 11, November 2003, S. 1337–1353, ISSN 0005-7967. PMID 14527532.