Beiträge von Leinentraeger

    Das hier (Wikipedia-Eintrag) scheint allerdings meine These zu stützen:

    Zitat

    Es gibt jedoch auch Fälle, wo hinter der Canophobie andere traumatische Erfahrungen stecken, deren Ursache nicht in Zusammenhang mit einem Hund steht. Phobien vor alltäglichen Gegenständen und Lebewesen stellen nach Auffassung einiger Psychologen oftmals einen Abwehrmechanismus einer tiefer sitzenden Traumatisierung dar. Betroffene sind durch die Phobie in ihrem Lebensalltag derart eingeschränkt und permanent damit beschäftigt, dass sie von der eigentlichen Traumatisierung abgelenkt werden. Somit sei eine Auflösung der Phobie durch die Arbeit an der Hundephobie oft nicht möglich, da das ursprüngliche Trauma bestehen bleibt. Wenn diese Phobie sich auflöst, könne sich eine andere Ablenkungssymptomatik bilden.Literatur

    • T. O. Rentz, M. B. Powers, J. A. Smits, J. R. Cougle, M. J. Telch: Active-imaginal exposure: examination of a new behavioral treatment for cynophobia (dog phobia). In: Behaviour research and therapy Band 41, Nummer 11, November 2003, S. 1337–1353, ISSN 0005-7967. PMID 14527532.

    Die Einstellung gegenüber Gewalt an Kindern hat sich gesamtgesellschaftlich deutlich verändert. Vom selbstverständlichen Rohrstock in den Schulen bis zum gesetzlichen Verbot jeder Ohrfeige. Ich habe dunkel in Erinnerung, dass schwere Gewalt an Kindern wieder zugenommen hat, das betrifft aber zum Glück insgesamt nur sehr wenige. Wobei natürlich jeder Fall einer zuviel und entsetzlich ist. Aber die grundsätzliche Einstellung, dass es normal/sinnvoll/nötig ist, Kinder zu schlagen, ist in der breiten Masse der Eltern und anderer Erzieher nicht mehr vertreten, im Gegensatz zu früheren Generationen.
    Allerdings halte ich das wirklich für irrelevant in Bezug zur Ausgangsfrage. Der konstruierte Zusammenhang erscheint mir doch arg küchenpsychologisch.

    Sicher wird nicht jedes Kind mit Hundephobie zuhause verdroschen.
    Ich finde es aber sehr naheliegend, dass ein Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung (nicht unbedingt körperlich) und allgemeiner Angst (die vielleicht diffus bleibt, sich vielleicht aber auch auf etwas Unbekanntes konzentriert/projiziert) besteht.
    Wenn man selbst nichts Wissenschaftliches dazu beitragen kann, sollte man auch nicht von Küchenpsychologie sprechen.

    Also ich hab es jetzt einmal bei einem Hund mitbekommen dass der nachgechippt werden musste weil der Chip den er drin hatte zwar ertastbar war aber von keinem Gerät mehr gelesen wurde.
    Der TA meinte allerdings dass das manchmal einfach sein kann dass die fehlerhaft sind, selten aber kommt wohl vor.

    Wenn es genau so häufig vorkommt wie bei EC-Karten, muss man sich Sorgen machen.
    Laut Hersteller braucht es wohl aber ein außergewöhnlich starkes Magnetfeld, um den Chip zu kaputten.