Beiträge von Leinentraeger

    Und ich finde es sehr wichtig, das die Käufer darauf hingewiesen werden. Ich wünschte, das würde öfter geschehen.....

    Und du meinst, das hilft? Wenn jemand es sich nicht schon selbst denken kann?
    Würdest du jemandem eine Katze verkaufen, dem du erklären müsstest: "Ach übrigens: Die muss man täglich füttern."

    Was aber ganz untergegangen ist, ist der erhobene Zeigefinger der Diana Eichhorn, dass langhaarige British-Shorthair-Katzen einmal in der Woche gekämmt werden müssen und das doch recht viel Aufwand sei. Und ich dachte noch: "Einmal in der Woche kämmen = viel Aufwand? Dann kauf dir doch gleich nen Kaktus."
    Aber im Zusammenhang mit dem Beitrag im Anschluss machte das natürlich Sinn.

    Aber wenn ich ein solches Studium beginne mit der Absicht, mich auf bestimmte Aspekte der Tiermedizin zu konzentrieren und Tieren zu helfen, werde ich später dann ausgerechnet Amtsveterinär und führe u.a. Kontrollen in Schlachtbetrieben durch? Was einen Amtsvet. zur Ergreifung seines Berufes motiviert hat, hätte das Fernseh-Team aus journalistischem Interesse erfragen können. Dazu müsste die Aufmachung der Sendung aber eine andere sein.

    Klar schaffen wir uns Tiere an, damit es uns gut geht. Das ist weder neu noch problematisch, wenn es den Tieren auch gut geht.
    Die ganzen Hundefrisuren und Haarspängchen empfinde ich persönlich als etwas durchgeknallt, aber einen Schaden haben die Hunde davon ja nun auch nicht automatisch.
    Das Spielzeug ist aber sicher oft nur für das Menschen-Entertainment gedacht. Weil es halt so "lustig" aussieht, wenn der Hund oder die Katze besinnungslos dem Ball oder Federwedel hinterherhetzt. Und das kommt mir immer so vor, als würde man einen Menschen unter Drogen setzen und sich dann darüber freuen, dass er so schön beschäftigt ist.

    Ein Blick in die Gliederung des Studiums lässt erahnen, dass Veterinärmedizin in erster Linie dem Menschen dienen soll (Lebensmittelkunde..).
    Die Amtsveterinäre werden nichts gefunden haben, was in dieser Hinsicht schädlich wäre. Denn die Tiere dienten wohl nicht der Nahrungsgewinnung für den Menschen. Wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, was im Bereich Fleisch-, Eier- und Milchproduktion so alles erlaubt ist, wundert einen die Einschätzung der Behörde nicht mehr ganz so sehr, wie sie einen als normal empfindender Mensch eigentlich wundern müsste.