Beiträge von Leinentraeger

    Brauchst du das Gefühl, ds sich alle rechtfertigen müssen/sollten vor Dir ???

    Ich habe eher das Gefühl, dass ich mich hier ständig rechtfertigen soll für Dinge, die andere in meine Beiträge hineininterpretieren.

    Ich habe z.B. nirgends geschrieben, dass ich nie jemals im Leben Probleme mit Tutnixen haben könnte. Wie kommt man denn dazu, mir sowas in den Mund zu legen?
    Jemand sagte, ich hätte keine Ahnung von Problem X. Ich weiß nicht, was ich mit dieser Info anfangen soll, denn das weiß ich selbst, dass ich keine Ahnung von Problem X habe. Deshalb habe ich gesagt: Stimmt, ich habe keine Ahnung von Problem X, da ich keine Erfahrung mit Problem X habe und auch nicht weiß, wie Problem X entsteht.
    Wie man daraus schließen kann, ich würde auf einem hohen Ross sitzen und glauben, Problem X könne niemals mein Problem sein und alle, die Problem X hätten, machten etwas falsch, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Seid Ihr eigentlich betrunken, wenn Ihr hier lest oder lest Ihr überhaupt, worauf Ihr reagiert?

    Dann habe ich dich falsch eingeschätzt ? Ich hatte den Eindruck, du schreibst, dass Probleme bei Hundebegegnungen eh selbstgemacht sind und fragst dich, wie andere damit klar kommen, sich diese Probleme zu machen. Und dass du davon ausgehst, solche Probleme eh nicht zu haben. Da irre ich mich, ja? Es ist ganz was anderes, was du sagen wolltest? Was denn?


    Na das, was da steht: "Was bringt es, darüber zu diskutieren, was X von Y erwartet, wenn Y sich nunmal frei entscheidet, ob er sich wie erwartet verhält?"
    Dazu habe ich sogar ein Beipiel gebracht: Ich wünsche mir, dass Leute sich an die Straßenverkehrsregeln halten. Sie tun es aber nicht. Wie erreiche ich es, mich trotzdem nicht jeden Tag grün und blau zu ärgern, wenn ich es damit ja nicht ändern kann?

    Zitat

    Also, du hast einen Hund wie Smilla und ein junger Labrador kommt angallopiert, was würdest du tun? Smilla ist höflich, Smilla ist nett, Smilla möchte höflichen Kontakt immer gerne, wenn ihr der andere Hund zu stürmisch ist, stellt sie sich normalerweise hinter mich. Rennt sie ein anderer Hund um, bekommt sie zur Zeit leider einen Anfall (beschrieb ich ja schon). Lächelnd weiter schlendern ist also zur Zeit keine Option. Leider reicht schon sehr geringer Stress, um einen Anfall auszulösen. Und nun?

    Wahrscheinlich würde ich versuchen, in abgelegene Gebiete zu fahren und den Hund nur noch dort laufen zu lassen. Wenn mir dann trotzdem ein stürmischer Labrador entgegenkommt, würde ich den Hund blocken und um Abruf bitten, da mein kleiner Hund Epileptiker ist. Sagen die Labbi-Besitzer "ist mir wumpe", würde ich mich wohl über die ärgern.
    Damit mir das aber nicht den Tag versaut, würde ich mich fragen: Wie erreiche ich es, mich trotzdem nicht jeden Tag grün und blau zu ärgern, wenn ich es damit ja nicht ändern kann?
    Ich hoffe, das ist jetzt verständlicher?!

    Ich bin von den beiden Rentern positiv überrascht. Zuerst dachte ich, das sind die Klischee-Kleinhundehalter, haben ihren Hund aber doch ganz gut erzogen, dazu ohne Leckerlis, machen keine sinnlosen Baustellen und Rangordnungen auf, während die beiden Werbefuzzis aus Charlottenburg nur Sprüche klopfen und meinen, sie würden erziehen.