Beiträge von Leinentraeger

    Öhm..und schon wieder Quatsch. Ich habe nirgendwo gesagt das du das so machst.

    Ich glaube auch kaum, dass man anderen, die sich über dieses Thema Gedanken machen, unterstellen kann, sie würden nur Kosten sparen wollen, weil sie das Tier nicht so schnell wie möglich töten lassen. Und das sollen sie ja deiner Meinung nach lieber früher als später tun - egal, ob das Tier noch Lebensqualität/Lebenswillen hätte oder nicht.

    Das ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich sehe es als falsch an zu warten bis der Hund quasi halbtot zusammenklappt und dann erst zu handeln (oder noch schlimmer zu sagen: Och der ist eh gleich tot..da sparen wir uns mal den TA)

    Was soll jetzt diese bösartige Unterstellung?

    Ich sage ja: Wenn man sich absolut sicher ist, dass das Tier nur noch leidet und der Tod das kleinere Übel ist, kann man das in Betracht ziehen. Aber wenn man sich fragt, ob es zu früh ist, dann ist es mMn tatsächlich zu früh.

    Und dennoch ist die Erlösung manches mal der letzter Liebesbeweis den man seinem Tier noch auf den Weg geben kann.

    Wenn man ehrlich ist: Das redet man sich gerne ein, ebenso wie man ja auch gerne von "erlösen" und "gehen lassen" und "Regenbogenbrücke" spricht, weil man das Wort "töten" nicht benutzen will. Und man vielleicht nur sich selbst von dem Anblick erlösen will, das Tier an Altersschwäche sterben zu sehen. Obwohl das ja eigentlich ganz natürlich ist.

    Ich bin der Meinung, dass man grundsätzlich nicht über Leben und Tod entscheiden darf. Schon gar nicht, wenn man Zweifel hat, das Richtige zu tun. Der Zweifel sollte dann die Entscheidungshilfe sein. Nur wenn man sich absolut sicher ist, dass das Tier nur noch leidet und der Tod das kleinere Übel wäre.

    Wobei "auffällig" eben sehr subjektiv ist. Wer z.B. einen ruhigen Hund gewöhnt ist, hält einen lebhaften wahrscheinlich für "überdreht" und wer einen lebhaften gewöhnt ist, hält den ruhigen für krank oder überfordert. Dabei ist es vll. einfach nur das Wesen des Hundes. Wenn einem das nicht gefällt, wäre es fairer gewesen, sich einen anderen auszusuchen als daran herumzuerziehen.

    Also für meine Arbeitshunde wäre das zu viel. Welche Hunderasse soll denn für so viel Arbeit gezüchtet sein?

    :???: Ich kenne da ein paar Viszlas, einen Deutsch Kurzhaar und einen Husky, die locker noch mehr laufen würden. Zwei bis drei Stunden Auslauf halte ich eher für Normalprogramm.

    Nee. Am besten fragt man einen Gärtner.

    Sorry, falls du selbst Trainer bist. Aber ich würde auch nicht einen Hundefutter-Verkäufer fragen, was man am besten füttern sollte. ;)

    Das hieße dann, der Hund hat 8 Jahre, die besten, als er noch jung war, lang nicht so glücklich verbracht, wie er hätte sein können, was ich traurig finde.

    Das hat er gemeinsam mit den vielen Hunden und Katzen, die lieber Einzeltiere wären, aber Herrchen/Frauchen meinen, da muss ein Partner her.