Beiträge von Leinentraeger

    "Wegschmeißen und Welpen dafür holen" finde ich nach so kurzer Zeit den absolut falschen Weg...das ist ein Lebewesen und kein Wanderpokal..

    Gerade nach so kurzer Zeit ist es doch kein Problem, ihn wieder in die Pflegestelle zu geben, die kennt er ja.
    Je mehr Zeit vergeht, umso blöder ist es doch, wenn sich die Tiere nicht aneinander gewöhnen lassen.
    Das hier würde ich einer Katze (oder auch einem anderen Hund) keinen einzigen Tag länger zumuten:

    Die Wohnzimmertür hat allerdings eine Glasscheibe, durch die er dem Kater sehen kann und wenn er das tut, dann dreht er vollkommen durch, ganz egal wie ruhig er vorher war.

    Das geht nicht gegen dich, sondern um deine etwas komischen Ansichten

    Und was soll ich dazu sagen? Soll ich meinem ganzen Bekanntenkreis raten, ihre Hunde abzugeben für den Fall, dass die sich mal die Beine brechen und die Treppen hochgetragen werden müssten, denn das DF hat mich von meinen komischen Ansichten bekehrt?
    Und da draußen in der realen Welt werde ich bestimmt jeden überzeugen, dass er seinen Hund im Tierheim abgibt, wo er zusammen mit 1234567890123 anderen Etagenhunden bis zum St. Nimmerleinstag auf ein ebenerdiges Zuhause warten wird. Somit wäre dann alles bestens gelöst im Sinne der DF-Welt.

    Oder kann man nicht einfach mal hinnehmen, wenn jemand eine Meinung einbringt, die nicht lautet: Ich sehe das genauso wie die 538 Vorschreiber, will aber unbedingt als 539. meinen Senf auch noch dazugeben.

    Die Verantwortung für seinen Hund muss ja nun mal jeder selbst übernehmen. Wenn ich das sicherstellen kann gut. Die Wahrscheinlichkeit das mein Haus brennt während ich im 20. Stock hocke ist gering,

    Nö, leider nicht. Ich kenne mehrere Fälle, die buchstäblich "ausgebrannt" sind (zwar nicht im 20. Stock, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo brennt, halte ich für sehr hoch). Es braucht nur mal eine Kerze umfallen oder jemand mit Zigarette einschlafen. Oder ein defektes Elektrogerät besitzen. Es soll schon zu Bränden kommen können, wenn Ameisen in einen Fernseher krabbeln. Oder wenn die Spitze eines brennenden Kerzendochtes abfällt und die Tischdeko in Sekundenschnelle lichterloh brennt (selbst schon gesehen auf einer Party). Ganz zu schweigen von der Kombination Suff und Feuerwerk an Silvester.
    Und bestimmte Haustiere überleben einen Hausbrand schon wegen der Rauchentwicklung nicht, auch wenn es nichtmal direkt in der Wohnung brennt. Solche dürfte sich dann im Grunde niemand anschaffen, wenn man alle Eventualitäten einkalkulieren will.

    Bei einem Tier ist es die Pflicht des Hundehalters dafür zu sorgen, dass er ihn artgerecht halten kann.

    Sicher, sicher. Aber ich finde es schon ein WENIG seltsam, wenn man für den Hund höhere Sicherheitsmaßstäbe anlegt als für sich selbst. Muss jeder selbst entscheiden.
    Ich zumindest bin ein Freund davon, die Kirche im Dorf zu lassen.

    Andere Frage: Was machst du, wenn du dir selber was brichst? Im Rollstuhl landest, keine behindertengerechte Wohnung findest? Kann ja dummerweise alles passieren. Und was machst du, wenn du eine findest, die Nachbarn mit der Zigarette einschlafen, das Haus in Brand stecken und du im 20. Stock wohnst? Da hilft dir auch der Fahrstuhl nicht viel..