Beiträge von danimonster

    Gute Frage ob sich Chip und Kastration überschneiden dürfen.
    Aber es ist bestimmt auch nicht so toll wenn der Hund so oft eine Hormonumstellung erleben muss.

    Das die operative Kastration sich deutlich anders auswirkt als die chemische glaube ich kaum weil er ja in beiden Fällen kastriert ist ;)

    Aber super Fragen für den nächsten Tierarztbesuch :)

    Naja es ist ja nicht jedes Fehlverhalten hormonell bedingt.
    Wenn ein Hund später kastriert wird hat sich sein Verhalten schon gefestigt und vieles bleibt einfach.
    Einen unserer Berner haben wir mit 3 Jahren kastriert und da hast du nicht gemerkt außer das er verfressener wurde :pfeif:

    Bei Teddy ist es kein auf und ab sondern mehr ein schleichender Prozess. Er wird gaaaaaanz langsam ruhiger bei anderen Hunden.

    Informieren und erleben sind schon immer 2 Dinge xD
    Wir haben uns vorher schlau gelesen und hatten sogar einen Friseurkurs beim Züchter und trotzdem war ich total überrascht davon wie schnell das Fell wächst und wie oft man es kürzen muss.

    Hey :winken:

    Es sind nun glaube 3 Wochen seit Chip und langsam merken wir kleine Veränderungen.

    Wir mussten ihn gestern nur 5 mal von der Hündin pflücken bis er aufgegeben hat! Vorher hätte es erst geendet wenn wir gegangen wären.
    Und ich bilde mir ein das sein Fell wieder weicher wird. Bin gespannt wie das weiter geht. :D

    LG Dani

    @Lololein

    Das ist auch etwas seltsam gewesen. Hund war nicht verfilzt, hatte sie selber sogar positiv bemerkt, und da ich für bürsten und scheren ca. 30 min brauche und ich aus dem Raum so ein fürchterliches winseln hörte bin ich nach 60 Min rein und habe gesagt das wir gleich weg müssen.
    Also denke ich es hat 70 min gedauert.


    Das war im Münchner Umland und es wurde nichts gemacht außer bürsten und scheren.
    Berechnet wurde nach Größe + Zeitaufwand.
    Inklusive war nichts sonst und benutzt hat sie eine Bürste, Schere und Schermaschine.

    Ich zahle gerne mehr wenn was gut ist und habe keine Erfahrungswerte was die Kosten betrifft.

    Yane .... wie immer ein emotional aufgepeitschter Beitrag von dir .....

    Ich habe weder einen bissigen noch einen ängstlichen Hund..... das heißt das Thema Selbstschutz ist super wichtig aber steht bei Teddy nicht an Platz 1 ....
    Denn dieser hat sich ja grob pflegen und verletzen lassen ohne zu beißen .... mehr kann man nicht erwarten. Man musste ihn nichtmal fixieren.

    Was ich meine mache ich gerne an einem positiven Beispiel fest.
    Unser Tierarzt begrüßt die Hunde immer zu Beginn und lässt sich beschnüffeln, lässt sie Leckerchen auf Boden oder Tisch futtern usw. Er arbeitet ruhig und effektiv.
    Das hat zur Folge das er erfolgreicher auch mit Angsthunden arbeitet. Teddy liebt den nach wie vor.
    Obwohl ich schon auch anspruchsvoll bin muss ich sagen das ich noch nie so begeistert von einem Tierarzt war. Es ist für die Hunde einfach weniger schlimm wenn so ein Hauch von Beziehung entsteht.

    Der Unterschied zur Friseurin könnte nicht größer sein. Ich denke wenn sie den Hund begrüßt hätte und ihm einen Moment gegeben hätte sich in dem Raum umzusehen dann wäre der Start schon besser gewesen.
    Es hat sie auch keiner gezwungen durchzuziehen. Sondern ich hatte gesagt das es mir völlig reicht wenn er ganz gemütlich erste Erfahrungen sammelt.

    Will sagen .... ein grober Umgang führt zu nichts. Es sollte eher liebevoll und bestimmt sein. Und eine Frisur ist lang nicht so wichtig als das man auf Teufel komm raus durchziehen muss.

    Schön das ihr noch so viel zu dem Thema schreibt. :)

    Bin voll bei euch wenn es darum geht das der Besitzer seinem Hund die Dinge beibringen muss und das weder Groomer noch Tierarzt für die Erziehung zuständig sind.

    Da es sich aber auch nicht um Maschinen handelt erwarte ich aber trotzdem das gerade diese 2 Berufsgruppen einen besonders guten Umgang mit den Tieren pflegen.