sie stammt durchaus von einem seriösen Züchter. Ist dort aber draußen aufgewachsen.
Ich bin kein Experte für Hütis aber ich denke von dem Gedanken kannst du dich verabschieden, das werden hier sicherlich auch die meisten so sehen. So extrem wie sie sich draußen zu verhalten scheint kann sie eigentlich nicht von einem guten Züchter kommen, das ganze Nervenkostüm bzw ihr Charakter scheint ja nicht so zu sein wie man sich das normalerweise vorstellt..auch unter den Hütis. Für mich liest sich das auch als schwerwiegender als die normalen Unsicherheitsphasen sensibler Rassen.
Warum ich das schreibe? Nicht weil es jetzt noch wirklich wichtig ist woher der Hund kommt oder um drauf rumzureiten, dass der Züchter eben doch seinen Job nicht gemacht hat. Sondern damit du mit einem anderen Blick euren Alltag angehst.
Der Hund hat eben nicht die besten Vorraussetzungen mitbekommen, weder genetisch noch von der Aufzucht her. Er kann also momentan noch gar nicht das leisten was man von einem "normalen" Hund erwarten würde. Gehe also einfach mal davon aus dass deine Maus aus "schlechten Verhältnissen" stammt und ändere deinen Blickwinkel.
Mir hat das mit meinem Terrier sehr geholfen...er kommt nicht aus seriösen Händen, er hat nicht viel auf den Weg bekommen was er braucht, er ist nicht "normal". Das hilft enorm beim Umgang, bei uns zumindest. Es kommen sicher noch viele Tipps zum Training usw ich wollte das nur mal als Anstoß loswerden ![]()