Beiträge von LeoniLisa

Ich klinke mich mal ein weil wir leider genau das gleiche Problem haben...auch bei unserer Anwesenheit werden mittlerweile ziemlich viele Geräusche "kommentiert", sich in höflichem Ton dafür "bedanken" (habe ich hier im Forum öfters gelesen), das bellen ganz einfach verbieten oder ignorieren interessiert ihn alles nicht wirklich.

Wenn ich mich "vergewissere dass auch wirklich nichts los" ist sprich tiefenentspannt aus dem Fenster schauen oder aus der Tür schauen und ihm rückmelden okay da ist nichts dann hört er zwar auf mit der Bellerei aber das nächste Mal ist es ja wieder das gleiche. Und alleine ohne jemanden der ihm Einhalt gebietet dann erst recht.

Auch wenn wir einen kleinen Terrieristen zu Hause sitzen haben mag ich mich mit der Melderei noch nicht ganz abfinden

Bitte habt Tips!

Danke Cattlefan! Ja pflanzliches werde ich auf jeden Fall füttern, da habe ich auch genügend Auswahl und Gemüse ist auch kein Problem hier. Blut gibt es für Menschenverzehr tatsächlich auch! Das hat schon Kräuter drin, da muss ich jetzt sehen was da genau drin ist.

Aber gut zu wissen, dass du "nur" mit Niere auch hinkommst, die habe ich hier ja auch, trotzdem hoffe ich ich komme zu noch mehr Herstellern.

Tatuzita: Ich hatte eigentlich gehofft, dass sehr wohl rübergekommen ist, dass ich mir Gedanken mache und mich eingelesen habe - sonst wäre meine Frage gewesen, hallo wie mache ich das, muss ich jetzt Fleisch füttern oder wie?
Ich habe ja dargestellt was ich hier füttern möchte und woran genau ich komme (dazu gehört sich informiert zu haben) aber da ich Anfänger bin wollte ich meine Gedanken hier teilen.
Gut, wenn ca. drei Fleischsorten mit deren Innereien und Knochen ausreichen, dann wären wir hier ja einigermaßen dabei, danke

danke @fragments! Paketversand kommt denke ich nicht in Frage, die Leute bestellen hier nichtmal was von ebay, es kommt eh nicht an...aus Deutschland kommt nichtmal ein Buch durch den Zoll durch, ich denke da kann ich Fleisch vergessen.

ich werde warscheinlich schauen müssen, dass ich irgendwie an die Hersteller komme und da die anderen Produkte abfange die es nie in die Läden schaffen.
Hühnerlebern und Herzen ab und zu (wenn er das gut verträgt) wären aber ein Anfang?

Hallo meine lieben

Ich wollte eure Meinung zu folgendem Problemchen hören:

Da mein 1 jähriger unkastrierter JRT Rüde immer wieder an schlechter Verdauung gelitten hat und ich irgendwie nicht so wirklich mit keinem der kaufbaren Fetigfutter zufrieden war, habe ich beschlossen auf Barf/Frischfütterung bzw.selbst kochen umzustellen. Zu alledem hatten wir die letzten Monate leider Flöhe, also sprich Spot-ons und jetzt leider auch noch eine lokale Demodex die behandelt wird, also viel Stress für das Immunsystem - ich denke der Demodex Befall könnte aus der Kombi, Spot-ons plus nicht optimaler Ernährung resultieren und wenn das Immunsystem weiter so bleibt dann sieht die Heilungsprognose für Demodex auch nicht so rosig aus? Daher mein Entschluss zur Umstellung.

Jetzt zu meinem Problem: Wir leben in Südamerika.
Ich komme an "normale" Fleischsorten, Huhn, Rindfleisch, Hackfleisch, Hühnerinnereien (Herzen und Nieren) und Pute (auch Beine). Lamm oder Pferdefleisch z.B. keine Chance bis sehr sehr schwierig. Von Öko Qualität sprechen wir mal lieber gar nicht erst, geschweige denn von Ochsenziemern, Blättermägen etc. das gibt es alles auf jeden Fall leider NICHT Fisch gibt es, habe mich aber noch nicht mit allen Sorten befasst. Obst und Gemüse normale Auswahl vorhanden.

Zusatzstoffmäßig komme ich an Propolis, Katzenkrallen Pulver und hochwertiges organisches Olivenöl z.B. aber auch nur Olivenöl, das wars leider auch hier.

Meine Frage an euch: Kann ich meinen Hund frisch füttern und ausreichend gut ernähren, bei doch eher begrenztem Angebot an Fleisch und Zusätzen? Wir haben jetzt drei Tage versucht und er liebt es, trinkt weniger viel Wasser und verminderter Output das kommt mir schonmal gut vor.

Danke für eure Einschätzung!
LG

Ist die Lösung nicht ganz einfach?

Hund wacht auf, will raus. Du gehst mit dem kleinen raus, die große bleibt oben. Pipi machen und schnüffeln, loben und wieder rein. Zugang nach draußen erstmal verschließen. Mit dem kleinen wieder zurück. Hinlegen und weiterschlafen. Hunde ignorieren. Fertig. Tagsüber "wohl oder übel" ab und an schauen ob sie rein oder rauswollen im Winter wenn die Tür nicht einfach offen sein kann...

Exakt so läuft das bei uns jeden Tag ab, zwischen sieben und acht weckt unser Terrierist uns auf jeden Fall und nach kurz Pipi (wir wohnen im 7.stock übrigens, da ist nichts mit Garten, ich gehe im Pijama raus jawohl!) wird wieder hingelegt da kann er veranstalten was er will...Wie du siehst gleiches Alter, gleiches Energielevel trotzdem fordere ich dass er mir noch eine Stunde morgens mehr gibt und das wird eingehalten.
Wenn es ganz schlimm ist gib ihm eine einfache Kaustange. Wir wohnen in Südamerika, bei uns heißt das "carnaza" würde mich wundern wenn es das in Spanien nicht gäbe

Wenn die Hunde den ganzen Tag "machen können was sie wollen" überdrehen die kleinen oft auch gerne mal, weniger ist mehr!

@'Frosch+Ratte: In München sind schon alle auf den Dreh gekommen leider leider...unser Kleiner Terrierist (JRT) ist wenigstens unter 40 cm und wiegt nur 8 kg, aber trotzdem im Gerangel um Wohnungen in akzeptablen Gegenden kämpft man dann halt doch gegen alleinstehende Topverdiener ohne wuffeligen Anhang. Da würde ich als Vermieter auch nicht zweimal überlegen...

Klar macht man sich das Leben oft nur noch schwerer aber ganz ehrlich ich würde außer München stadtnah so gut wie nirgends hinziehen wollen...oder eben Hamburg Eppendorf

Durchhalten!

In München Innenstadt darf man sich um eine Wohnung bewerben...wirklich. Alle persönlichen Papiere, Dokumente und Nachweise die einen im besten Licht darstellen dürfen gerne bei der Besichtigung eingereicht werden (steht so schon unter der Anzeige)

Bewerbungsmappe erstellen ist angesagt! Wir werden den Spaß in einem halben Jahr ca. haben.

Vielen Dank für all eure tollen Kommentare! Es ist doch wirklich Wahnsinn was einem alles passieren kann, bei manch eurer Geschichten gruselt es mich auch schon nur vom lesen

Mein kleiner hat seit dem Vorfall sein sonst ruhiges Verhalten beibehalten, das war wirklich eine Ausnahmesituation. Er ist auch im Dunkeln nicht verunsicherter oder nervöser als davor.
Heute kamen wir an einem regungslos dastehenden Mann in weißem Jogginganzug vorbei, das fand er dann doch auch wieder ein bisschen gruselig ich habe es gelöst indem ich den Mann einfach laut und freundlich gegrüßt habe und dann war es gut.

Ich finde es auch nicht schlecht zu wissen, dass mein Hund zumindest auch mal laut werden kann wenn er merkt, dass ich mich nicht wohlfühle...mehr muss ja nicht sein!

Schonmal vielen Dank für eure tollen Antworten! Es gibt immer so viele neue Situationen mit Hund, man lernt wirklich nie aus

Danke auch für den Hinweis -Feh- ! Ich werde darauf achten.

Hallo liebe Foris

Ich lese ja hier täglich mit und lerne auch sehr viel (bin Ersthundebesitzer), gestern dann war eine Situation bei der ich nicht wirklich wusste wie ich reagieren soll und dazu hätte ich jetzt gerne eure Meinung!

Mein 1 jähriger JRT Rüde ist bei neuen Situationen/in seinen Angstphasen eher der Typ der einen Bogen geht, ausweicht bzw weggehen möchte. Bisher lief es also so, dass gruselige Dinge (z.B. ein Haufen abgeschnittener Äste am Wegesrand ) aus der Ferne beäugt wurden, manchmal mit bisschen wuffen. Dann sind wir wenn möglich, je nach gruseligem Objekt, zusammen hin und haben das ganze zusammen begutachtet und dann war alles gut.

Gestern dann folgende Situation: Abendliche Gassirunde. Ein paar Straßen von unserem Zuhause entfernt begegnen wir einem deutlich angetrunkenem Mann, er läuft komisch und man merkt einfach, dass da was nicht passt (ich tippe jetzt einfach mal auf Alkohol). Weil noch ein anderer Hund in der Nähe war der gerade wild gebellt hat, spricht der Mann mich an und macht irgendeinen Kommentar zu dem anderen Hund, ich antworte irgendwas drauf und gehe weiter. So weit so gut, mein kleiner ist ruhig und schnüffelt.
Dann fängt dieser Mann uns nachzulaufen, wankend, mit Einkaufstüten in der Hand und eben offensichtlich nicht nüchtern.

Ich wechsel insgesamt dreimal die Richtung sowie die Straßenseite, der Mann wankt im Zickzack hinter mir und dem Hund her. Jetzt ist es bei meiner Fellnase mit der Ruhe vorbei, er hängt kläffend und knurrend rückwärts in der Leine, ich versuche ihn anzusprechen und weiterzugehen...nichts hilft. Da wir dank dem Zickzack schon wieder recht nah an unserem Haus waren habe ich den kleinen so einfach weiter bis zur Haustüre gezogen und dabei versucht den wankenden Mann nicht zu nah kommen zu lassen.

Jetzt meine Frage dazu:
Was hätte ich tun sollen/können? Normalerweise nähere ich mich ja dem was der Hund gruselig findet um zu zeigen, dass es eben nicht so ist, aber das war hier definitiv nicht der Fall...es war gruselig und das hat mein kleiner auch gemerkt! Ich konnte ihn aus dem knurren/kläffen/in der Leine hängen nicht herausholen, dafür hätte ich ja Ruhe ausstrahlen müssen, das ging absolut nicht in der Situation!
In dem Sinne hatte er ja "Recht" zu bellen (auch wenn ich es unterbinden sollte), die Situation war absolut ungut. Das war das erste Mal, dass ich ihn so erlebt habe aber ich möchte auch wirklich nicht, dass er sich das jetzt angewöhnt.

Vielleicht ist es auch einfach gar nichts, ich wollte nur einfach eure Meinung hören und was ihr getan hättet!

Zum Hund, aktuelle Baustelle:
Geräusche melden in der Wohnung - das würde ins Schema passen, war dieser Vorfall jetzt quasi Öl ins Feuer?

Danke für eine Meinung