Beiträge von HH-ST

    Vielen lieben Dank an dieser Stelle, für eure weiterführenden Antworten! Ich finde es hier im Forum wirklich klasse,
    mit welcher Offenheit ihr mir schreibt und antwortet. Hinzu kommt, dass ihr - bis auf einer ;) - ziemlich konstruktiv bleibt
    und damit sachlich argumentiert. Das sieht in vielen Foren doch anders aus. Also, Danke von meiner Stelle!! :respekt:

    Nach all euren Rückmeldungen, werde ich mich wohl nochmal in meinen nicht vorhandenen Keller zurückziehen, einbischen
    über die richtige Rasse senieren und ob es wirklich so sinnvoll ist. Darüber hinaus werde ich versuchen, mich mit Züchtern zu
    treffen und zu unterhalten, oder auch generell mit Menschen unterhalten, die wirklich reflektierte Erfahrungswerte vermitteln
    können. Somit muss mein Traum vom eigenen Hund noch etwas warten... ...aber wie sagt man so schön: "Gut Ding will Weile
    haben!". Und wer weiß, vielleicht läuft mir ja der "Richtige" noch über den Weg, wo ich sofort weiß: "Das ist meiner!"! :D

    Ich werde hier im Forum weiterhin aktiv bleiben, mitlesen und sicherlich auch einbischen was schreiben. Vielleicht ergibt sich
    ja auch das eine oder andere Treffen, zum Austauschen, in SH, HH oder NI!? Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

    Lieben Gruß, Steven

    Sooo spezifische Vorstellungen hast du ja eigentlich nicht. Schwer zu sagen, was deine Rasse wäre. Was sind denn die Muss-Punkte für dich an einem Hund? Gibt es neben der allgemeinen Teilnahme an deinem Leben etwas, das du auf jeden Fall mit deinem Hund machen möchtest oder ist jeglicher Hundesport eher ein 'Kann, muss aber nicht'?


    Danke, für deine Rückfrage! Er soll auf jeden Fall morgens mit mir zum Laufen kommen. Ich laufe morgens zwischen 5 und 15 Kilometer, je nachdem, wie weit ich an dem Tag laufen möchte. Manchmal auch abends noch ne Runde, aber das eher seltener. Ansonsten möchte ich mich schon sehr mit ihm beschäftigen und im Bereich Agility arbeiten. Darüber hinaus dann auch gerne die BH (Begleithund-Ausbildung und -Prüfung) durchgehen und wenn es passt, auch noch weiter gehen. Ansonsten ganz klar ein nettes Wesen haben und halt intelligent sein, eben so, wie sein Herrchen auch... *hust* :headbash: :p

    Vielen lieben Dank, auch an dieser Stelle, für eure Antworten!

    Ich bin mittlerweile, nachdem ich eure Meinungen gehört habe und auch noch die von ein paar weiteren Freunden, dazu
    gekommen, dass ich in Sachen Rasse wieder vollkommen offen bin. Es ist schon richtig, dass ich viel unterwegs bin und der
    Hund entsprechend ein sehr gutes Sozialverhalten gegenüber Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen haben muss. Ich möchte
    halt keine Quietsch-Huppe haben. Er sollte schon die Größe von einem Border Collie haben, oder zumindest 45cm hoch sein.

    Die Leute von den OG´s, mit welchen ich gesprochen habe, sind alle weit über 40 Jahre alt gewesen und haben weitestgehend mehr als 10 Jahre Erfahrung gehabt. Zumindest laut deren Aussagen. Eine war 86 Jahre alt und ist wohl seit über 40 Jahren im Hundesport unterwegs. Klar, Erfahrung ist bei älteren Menschen die eine Sache, Befangenheit und voreingenommende Haltungen die andere Sache. Ich kann auf Grund meiner Erfahrung mit vielen Menschen am Tag schon reflektieren, ob jemand befangen ist und mir nur seine Meinung aufdrücken möchte, oder ob es wirklich darum geht, mir zu helfen. Und selbst wenn nicht, dann bestimme ich ja immer noch und hole die für mich passenden Informationen heraus.

    Ich habe bei mir in der Nähe einige aktive und inaktive Musher, welche ich von meiner Familie aus kenne, die meinen Hund in den wirklichen Notfällen nehmen würden. Dort ist noch alles vorhanden und mein Hund würde gut versorgt werden. Nun bleibt halt die Frage, zu welcher Hunderasse ihr mir raten würdet und weshalb!

    Über eure Rückmeldungen freue ich mich und bedanke mich schon einmal sehr herzlich, für eure Mühe und eure Zeit!!
    Lieben Gruß, Steven

    Vielen lieben Dank, für eure Gedanken und Rückmeldungen!


    Ich bin grundsätzlich vollkommen offen dafür, ob es nun ein Welpe ist, oder ein bereits älterer Junghund ist. Heute war ich bei
    zwei OG´s der Schäferhund-Vereine und mir wurde davon abgeraten, einen bereits 1 - 3 jährgien Hund zu holen und wenn, dann von einem Züchter, der ihn gut aufgezogen hat. Als Grund wurde angeführt, dass die meisten Hunde nicht ohne Grund abgegeben werden und in der Regel nicht sonderlich sozialisiert sind, bzw. mit der Außenwelt eventuell nicht zurecht kommen. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob ich wirklich Zeit und die Lust auf einen Welpen habe. Ich meine, der ältere DSH müsste sich auch noch an mich gewöhnen und meine Lebensweise, sich also umstellen. Es bedarf einer ebenso zeitintensiver Führsorge, wie mit einem Welpen, den man allerdings noch vollkommen aufpeppeln muss. Alles in Allem habe ich in gewissem Maße, Ansprüche und Bedingungen, welche nicht leicht sind, in einem bereits (v)erzogenem DHS zu finden. Somit könnte ich mir nun einen Welpen holen, dies dann aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, dass es nicht hinhaut. Wenn ich mir dessen nicht sicher bin, dann macht es auch keinen Sinn. Denn dann würde ich meine Wünsche vor dem würdigen Lebensrecht des Hundes stellen... ...und das wiederstrebt mir in ganzer Linie!

    Es ist schon so, dass ich an den Montagen komplett frei habe und lediglich meinen Bürokram (Mails, Telefonate usw.) habe. Ich kann aber auch sagen, dass es noch einige Stunden warten kann, da ich in diesem Fall mein eigener Chef bin und das letzte Jahr schon meine >100 Stunden/Wochen geschoben habe. Somit habe ich vormittags auch 5 Stunden am Stück Zeit und am Wochenende auch. Es sind derzeit lediglich die vier Tage in der Woche, an welchen ich im Moment mehr als 8 Stunden arbeite (mit Fahrzeiten und Vorbereitung). Nur zu gerne würde ich es einfach mal ausprobieren, um zu schauen, ob es hinhaut, aber da kommen wir wieder an meine moralische Grenze und mein Verantwortungsbewusstsein, welches ganz klar nein zu irgendwelchen Testläufen sagt...!

    Ein Welpe kommt aktuell also nicht in Frage... ...und auch bei einem älteren Hund ist es die Frage, ob er das alles ab kann, noch geeignet dafür ist. Ich weiß nicht, was er für eine "Kindheit" hatte und auf welche Situationen er nicht so gut reagiert. Ich möchte mit dem Hund auch in Form von Agility, Begleithundprüfung, Gebrauchshundprüfung, mehrmals in der Woche, zusammen arbeiten und ihn und mich somit fordern und fördern. Ist halt nur die Frage, ob das dann auch noch mit älteren Hunden so geht, wie ich mir das vorstelle.

    Lieben Gruß, Steven

    Liebe Forengemeinde,

    wie ihr meinem Profil entnehmen könnt, bin ich neu hier und brauche unbedingt euren Rat! Kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, täglich am Laufen und selbständig, ebenso im Sport.
    Seit meiner Kindheit und meiner Jugend, hatte meine Mutter und mein Vater immer Hunde. Vom Altdeutschen Schäferhund, Border Collie, Golden Retriever bis hin zu fünf Huskys. Nun wohne ich seit 7 Jahren
    nicht mehr Zuhause und möchte bereits seit geraumer Zeit einen treuen, schlauen und sportlichen Hund an meiner Seite haben. Durch einige Kontakte zu weltweit sehr bekannten Mushern, habe ich den
    Tipp zu einem DSH erhalten. Nun möchte ich mir aber keinen Hund an meine Seite holen, wenn ich ihm nicht gerecht werden könnte.

    Meine Tagesabläufe sehen so aus, dass ich innerhalb meiner Fussballschule selbständig bin und mindestens von Montag bis Freitag, von zirka 13:00 Uhr bis 21:00 Uhr unterwegs bin. Ich decke einen Raum von über 500 Kilometer um meinen Wohnort herum ab, womit ich in der Woche an die 800 - 1000 Kilometer abfahre. An den Dienstagen zum Beispiel, sieht es wie folgt aus und ähnlich an den anderen Tagen auch:

    07:00 Uhr - aufstehen und laufen
    08:00 Uhr - Frühstücken
    08:30 Uhr - Büroarbeit von Zuhause
    11:00 Uhr - Einkaufen oder sonstige Fahrten
    13:00 Uhr - Abfahrt nach SH, HH, NI oder MVP
    14:30 Uhr - spätestens Ankunft (ohne Pause)

    15:00 Uhr - Ausbildung von Kindern und Jugendlichen auf den Sportplätzen (immer Stundentakt ; 16 Uhr die nächsten ; 17 Uhr die nächsten usw.)
    20:30 Uhr - Ausbildungsende (spätestens)
    21:00 Uhr - Rückfahrt nach Hause
    22:30 Uhr - spätestens Zuhause

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    Vormittags habe ich viel Zeit für den Mittelgroßen, er müsste halt nur ab und an viel mit dem Auto mitfahren. Im Grundegenommen könnte ich den DSH dann auch nachmittags im Auto mitnehmen, wärend der
    Fahrten entlang der Bundesstraßen dann Pause machen und mit ihm spazieren gehen, oder ähnliches. Ebenso könnte ich die Ausbildung anders takten. So, dass er zwar im Auto, oder draußen in meiner Nähe zwei Stunden warten müsste (Blockkontakt ist machbar) und dann nehme ich mir wieder 45 Minuten für ihn. Und dann halt zum Schluss vor der Rückfahrt noch einmal.

    Ich wohne, weil es einfach praktischer für mich ist, alleine auf einem Campingplatz und habe eine Parzelle mit 100m², einen Wohnwagen mit Vorzelt und einen kleinen Garten, der aber offen ist.
    Ich wäre aber bereit, mein Leben mehr oder weniger auf den Hund auszurichten und würde auch einem oder mehreren Ortgruppen (OG´s) beitreten... ...und mindestens die Begleithundausbildung anzugehen.
    Über eure Rückmeldungen und Erfahrungen freue ich mich!

    Mit lieben Grüßen, Steven