Gestern abend bin ich mit meinem Langhaardackel nochmal ins Feld und wir haben sein neues Spieli eingeweiht. Auf dem Rückweg, kurz vor Überquerung einer Straße kommt von vorne eine ältere Dame mit Gehwägelchen angeschlendert. Der Hund bleibt stehn, stellt die Ohren, lässt sein Spieli fallen und ich denk nur noch "Na toll, jetzt kläfft er gleich die Oma an" Sie überquert die Straße, Hund ist ruhig, dreht sich aber um und macht nen langen Hals. Kommentar (aber mit Lächeln und Zwinkern): "Tu mir nichts, ich tu dir auch nichts!"
Beiträge von Naseweis
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Also mein Freund hält seine Schmerlen mit Ancistren, Schwertträgern, Neons und Zebrabärblingen. Bis jetzt gibts keine Probleme und die wohnen schon gut 2 Jahre zusammen. Ab und an kriegen die Schmerlen mal ein bisschen Schneckenüberschuss aus meinem Aquarium. Und für die Jungfische sind meist die Artgenossen (Schwertträger und Mollys) gefährlicher.
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Also beim Aquarium kann man sagen, je größer desto einfacher. Bei kleinen Aquarien findest du nicht wirklich viel was du einsetzen kannst. Garnelen sind immer ganz nett, allerdings sind die sehr empfindlich was Wasserwerte angeht. Dafür gibts im Handel diese ca. 10l Nanoaquarien, wobei ich die recht klein finde. Ich würde schon so ein etwas größeres Becken nehmen, manche Arten vermehren sich rasend schnell und dann liegen sie wie die Sardinen *gg* Ansonsten muss man halt ab und an ein bisschen "gärtnern" damit die Pflanzen überleben. Zum füttern gibts zur Not auch Futterautomaten, die in gewissen Abständen Futter abgeben. Was am allerleichtesten zu halten ist und eigentlich durch nichts totzukriegen ist sind Wasserschnecken
Die schleppt man sich meist mit den gekauften Pflanzen ein und wenn du etwas Futter reinstreust wimmelt bald das ganze Becken. Sobald allerdings Pflanzen mit im Aquarium sind muss man schon auf wenigstens einigermaßen optimale Wasserwerte und eine gute Beleuchtung achten. Dafür ist die Beleuchtung lange haltbar im Gegensatz zu Terrarien. Meine Cousine hatte ein Chamäleon und musste gut alle 4 Wochen ne neue (ziemlich teure) Lampe kaufen. Wenn du Fische halten möchtest solltest du schon ein 54l Aquarium nehmen, alles andere ist zu klein. Du musst auch darauf achten ob die Fische sich leicht vermehren, sonst ist dein Aquarium auch ganz schnell zu klein. Am einfachsten wäre es vielleicht wenn du einfach mal ins nächste Zoogeschäft gehst und dich umschaust ob und was dir gefällt. Ich denke dann kann man auch einfacher Tipps geben
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Ich würde empfehlen, wenn du Probleme zuhause hast, dir einen Trainer ins Haus kommen zu lassen !
Die Idee hatte ich auch schonmal. Ergebnis: Immer als Erster durch die Tür, keine erhöhten Plätze und immer vor dem Hund was Essen .... Seitdem bin ich da extrem skeptisch. Im Haus haben wir eigentlich relativ wenig Probleme, von Futterneid oder schnell gleichzeitig durch die Tür quetschen mal abgesehen. Draussen komm ich mir halt öfter vor als würde ich versuchen einen Sack Flöhe zu hüten *gg*
ZitatAnsonsten ist meine Erfahrung, daß man Seminare besser ohne Hund besucht. Man ist konzentrierter, kann zuhören, zusehen. Wenn man dann mit dem Referierten konform geht, dann würde ich Einzelstunden nehmen, um mich mit Trainer ganz auf meine Hunde konzentrieren zu können.
Gruß, staffy
Dann würde ich das lieber so machen anstatt mir einfach mal auf gut Glück jemanden ins Haus zu holen ... Danke
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Also ich lese jetzt seit 20 Seiten mit und verstehe größtenteils nur Bahnhof *gg* Aber ich hab mal ne Frag zu HTS. Ist ja nich sooo weit von mir. Wie ja auf dem Avatar zu sehen hab ich eine recht bunt gewürfelte Hundeschar daheim. So benehmen sie sich leider auch. Macht es Sinn mit allen 3 zu einem "Rudelkurs" zu gehen oder sollte ich erstmal mit einem an einem "normalen" Kurs teilnehmen um die Grundlagen aufzunehmen? Zumal alle 3 ja auch (allein aus Altersgründen) unterschiedliche Ausbildungsstände mitbringen. Bücher sind ja schön und gut, aber ich brauch immer was zum schauen *gg*
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Oh ja das kenn ich nur zu gut ....
Ich bin zwar nicht alleinerziehend (zumindest keine Kinder, dafür Hunde und Männe *gg*), aber nachdem ich meinen Hund ca. 10 Monate hatte fühlte ich mich dermaßen überfordert mit allem ... Dazu muss ich sagen ich habe den Hund geschenkt bekommen, obwohl bekannt war dass ich einen Vollzeitjob habe und alleine wohne und eigentlich niemand da ist der sich tagsüber um den Hund kümmert. Naja innerhalb von 20 Minuten hat sich dann aber auch ein Hundesitter gefunden. Also morgens raus, im Karacho zum Hundesitter, Hund abgeben, im Karacho weitersausen zur Arbeit, den ganzen Tag das schlechte Gewissen "pflegen", nach Feierabend im Karacho zum Hundesitter, heim, Gassi, spielen, umfallen. So, tagsüber hatte ich also ein schlechtes Gewissen wegen dem Hund, war ich daheim hatte ich eins wegen der Arbeit. Falsche Reihenfolge, ich weiss .... Nach 1 Jahr kam der Zusammenbruch mit 6 Wochen Klinikaufenthalt und 4 Monate Krankschreibung. Mir war alles zuviel. Aufstehen, waschen, anziehen, aufräumen, kochen, Hund ....
Jetzt, 2 Jahre später habe ich 1 Freund, 3 Hunde und 1 Therapie. Ich bin oft immer noch überfordert, aber inzwischen ist ja jemand da der das ganze etwas auffangen kann. Bei schweren Depressionen ist es oft so dass man sich mit den einfachsten Dingen total überfordert fühlt. Das können auch nicht viele Leute wirklich nachvollziehen. Da ist man faul und lässt sich hängen. Nicht-Betroffene können es oft nicht verstehen dass man täglich mit sich selbst praktisch ums Leben kämpft. Nicht ums Überleben, sondern darum den Alltag gebacken zu kriegen und auch noch Lebensfreude zu haben. Die kommt leider nicht automatisch nur weil 1 Hund da ist ....
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Danke.
DAs habe ich doch geschrieben!
Alle Hunde benutzen ab einer bestimmten Distanz ein "Nicht näher kommen"-Signal - je nach dem wie groß diese Dinstanz ist, können andere Hunde sich eben gar nicht mehr bewegen.Was ich aber noch NICHT gesehen habe, sind Hunde die dem anderen hund signalisieren: "Das Ding da ist furchtbar, das Teil dort gefährlich, vorsicht mit dem Menschen da, der Tritt und schlägt... BLEIB LIEBER BEI MIR, dann wird dir nichts passieren!"
Uuups
Sorry dann hab ich deinen Text ja völlig in die falsche Gehirnwindung gesteckt
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Also ich kenne Hunde, die andere Hunde durch Signale auf Distanz halten, aber auf Distanz einschüchter, damit sie dableiben habe ich noch nicht gesehen...
Kannst gern mal vorbeikommen, sowas hab ich daheim
Richtig einschüchtern lässt sich allerdings nur mein Langhaar, da unser "Opi" zur Not Rücksichtslos und mit vollem Körpereinsatz (von ca. 30 Kilo) auf die gerade mal 7,5 Kilo einhaut. So "muss" also der arme Dackel vor der Tür bleiben, in der Küche oder im Flur weil im Wohnzimmer der Dicke liegt. Der muss noch nicht mal schauen. Der kann gemütlich auf der Seite liegen, Augen geschlossen und lautstark schnarchen. Meiner würde sich trotzdem nicht vom Fleck rühren. Dafür macht er sich lautstark bemerkbar und fordert so von mir die Freiräumung des Weges
Unser Jungspund dagegen kommt bis auf 10cm an den "Opi" ran und bellt ihm lautstark ins Ohr. Spätestens nach 10 Minuten räumt der freiwillig das Feld *gg* Der Kleine ist aber auch mit dem großen Trampeltier aufgewachsen und kennts nicht anders dass der Große immer im Weg liegt, über alles drübertrampelt und sowieso sehr lautstark rumpöbelt wenn er meint er hat Recht. Das kennt der Kleene also schon seit seiner 10. Lebenswoche, im Gegensatz zu meinem, der war schon etwas älter und ist mit so nem rüpeligen Verhalten einfach nicht einverstanden.
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Die sieht aus wie eine Nachbarshündin, nur in klein *gg* Die heisst übrigens Ronja.
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Also Jack passt als Kelpie ohne Probleme ins Dackelkörbchen...
...*pppphhhhh*...und wehe, der will dann da rein...nix da..der wird in den großen Korb verjagt...wo das Baby dann doch etwas verlassen drin aussieht..
Also da lag unser Muckel am liebsten bevor er sich sein Körbchen aussuchen durfte. Unser "Opi" ist zwar auch der Meinung er sei ein Schoßhündchen, aber mit kleineren Körbchen hat ers nicht so. Dafür versucht er schonmal in die kleinen Hundeboxen zu krabbeln oder sich in die kleinste Ecke mit aufs Sofa zu drängeln. Aber dann auch ohne Rücksicht auf Verluste *koppschüttel*