Beiträge von Naseweis

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    Problem von wegen "Fotokurs" sehe ich darin, dass die unterschiedlichen Kameras auch etwas unterschiedlich 'bedient' werden wollen. Und man für jede Kamera die ideale Einstellung für ein Bild austesten muss.

    Nene, die Grundlagen sind für jede Kamera gleich. Das sind einfach physikalische Tatsachen *gg* Fotokurse sind auch sonst relativ "allgemein" gehalten, natürlich zuerst die Grundlagen. Da man nicht jede Kameraeinstellung jedes Modells besprechen kann. Das sprengt einfach den Rahmen. Ausserdem hat nicht jeder dieselben Objektive. Manche können sich die sauteure Optik leisten, andere können halt nicht so tief in die Tasche greifen. Aber wie gesagt, die Grundlagen sind für alle gleich. Man kann doch auch bei der Hundeerziehung nicht sagen "Ach ein Kurs ist für die Füße, jeder Hund ist doch anders" :D

    Also ich hab hier 2 Dackel, die laufen sogar am Rad (Natürlich nicht Vollspeed *gg*). Ich würde dann eher zum Langhaardackel tendieren, dort gibt es sehr viele sogenannte "Showlinien". Rauhaardackel und Kurzhaardackel werden noch vorwiegend jagdlich geführt und sind meistens doch etwas "härter" als Langhaar. Wobei man einen gewissen Jagdtrieb auch bei Hunden aus einer Showlinie natürlich nie ganz ausschließen kann. Was mir noch einfallen würde wären Löwchen, Pinscher oder vielleicht auch Zwerg- oder Mittelschnauzer. Alle haben ca. Foxterriergröße, sind gut zu Fuß, haben aber soweit ich weiss keine jagdliche Vergangenheit. Löwchen sind halt von der Fellpflege etwas "aufwändiger" als die kurzhaarigen Pinscher und Schnauzer. Dafür sind sie im Gegensatz zu Pinscher und Schnauzer weniger bellfreudig. Ausserdem sehr gelehrig. Aber das sind Pinscher und Schnauzer natürlich auch.

    Also ich habe mit meiner Kompakten ein paar mal Fotolehrgänge für digitale Kameras (egal ob Kompakt oder DSLR) in der Volkshochschule besucht. Ich denke ein paar Grundlagen wie Blende, Zeit, Brennweite, etc. schaden sicherlich nie, egal ob Kompakt oder DSLR *gg* Die kann man sich aber auch anlesen, dafür brauchts keinen Kurs. Ansonsten ist probieren, probieren, probieren eines der bestens und effektivsten Mittel um mit einer DSLR (oder überhaupt einem Fotoapparat) klarzukommen :D Am Anfang ist es sicher am einfachsten die Programmautomatik zu nutzen (P). Ihr solltet auch nicht die ganze Bedienungsanleitung in einem Stück durchlesen. Am besten erstmal nur der Teil der euch gerade interessiert. Den vielleicht mehrmals, mit kleinen Pausen und testen an der Kamera. Ich bin bei AOL angemeldet und dort gab es früher diverse Gruppen, unter anderem auch eine Fotogruppe. Im Grunde nur eine Mailgruppe. Die Bilder wurden per Mail an alle Gruppenmitglieder geschickt und wer wollte und konnte hat einen oder mehrere Kommentare dazu gemacht. Die Gruppe ist jetzt privat und wird von einer (inzwischen) 76ig-jährigen geleitet, mit der ich auch schon einige Male unterwegs war :D Wir haben zum Beispiel Monatsthemen. Ein Mitglied der Gruppe gibt ein Thema vor und alle versuchen Bilder zu dem Thema zu erstellen. Aber auch alle anderen Bilder sind natürlich willkommen. Und wer Probleme oder Fragen hat kann sich da auch austoben. Ich glaube bei Yahoo gibts auch so ne Gruppe. Und wer seinen Neid unter Kontrolle hat kann sich bei Fotocommunity die Bilder ansehen. Auch durch ansehen kann man einiges mitkriegen, dadurch wird man auch oft mal inspiriert etwas auszuprobieren. Einige schreiben auch die Kameraeinstellungen etc. unter das Bild, das kann die Sache erleichtern. Den oben erwähnte Fotolehrgang finde ich auch sehr gut für den Einstieg. Geduld ist übrigens nicht nur bei der Hundeerziehung gut, fürs Fotografieren auch :D Und wie gesagt, nicht alles auf einmal lesen. Immer nur 1 max. 2 Lektionen und die dann erstmal sacken lassen. Und wichtig ist vor allem die Praxis. Ohne die ist die Zusammenwirkung Zeit, Blende, etc. ziemlich grau und zumindest für mich schwer verständlich. Auch wenns erstmal "nur" Knipsbildchen sind.

    Hi,

    also ich habe jetzt schon mehrere Kurse mit Christiane Liebeck hinter mir und wir haben nie mit Markierungen gearbeitet. Die einzige "Markierung" ist der Geruchsgegenstand, der den Trailanfang anzeigt. Aber wenn ihr gerade erst anfangt würde ich die Trails kurz halten. Und schon gar nicht auf freier Wiese. Am Anfang könnt ihr doch einfach Spazierwege nehmen. Also postiert euch vor einer Kurve (z.B.) und sprecht ab, dass ca. 20m hinter der Kurve das Ziel sein soll. Also Person steht dann hinter einem Baum. Ihr solltet euch die Gegend vorher am besten genau ansehen. Oder zumindest du als Hundeführer. Walkie-Talkie oder wenigstens Handy solltet ihr euch schnellstens zulegen. Falls ihr nur zu zweit seid könnt ihr euch dann wenigstens verständigen ohne durch die Gegend zu brüllen *gg* Und wie Christiane immer so schön sagt: Lieber kurze, knackige Trails, als 2 Stunden durch den Wald geflitzt. Man kann auch auf kurzen Strecken viele "Fallen" einbauen. Und je kürzer die Strecke desto weniger die Gefahr dass der Hund den Trail völlig verlässt. Wenn ihr nur zu zweit seid solltet ihr den Trail sehr gut absprechen. Am besten ist es immer zu dritt. Ein "Opfer", ein Helfer und der Hundeführer. Dann können Helfer und Opfer den Weg absprechen und du als HF kannst deinem Hund nicht die kleinste unbewusste Hilfe geben *gg* Und du kannst dich viel besser auf deinen Hund konzentrieren wenn jemand dabei ist der für dich die Umgebung im Auge behalten kann und dich vor Radfahrern, anderen Hunden, etc. warnt oder einfach kommunikationsfreudige Leute abfängt. Manchmal kriegt ein Helfer 5 Meter hinter dir noch was vom Hund mit was dir (3m hinter dem Hund) gar nicht aufgefallen ist. Ob der Hund zum Beispiel kurz in eine einmündende Straße geschaut hat oder so. Sollte dein Hund falsch laufen kann dich der Helfer weiter hinten darauf aufmerksam machen. Ich traile schon seit gut 2 Jahren gar nicht mehr aus Mangel an Leuten. Es ist superschade, denn dem Dackel machts Spaß. Aber vielleicht schaff ich es dieses Jahr mir ein paar Helfer "zu erziehen" *gg* Opfer sind das wenigste Problem. Die meisten Mitmenschen sind bereit mal schnell ne Mütze oder so fallen zu lassen und sich zu verstecken. Aber wenn du als Hundeführer dann noch alleine auf deinen Hund und die Umwelt achten musst ist das für Anfänger recht schwer finde ich.

    Also Nikon und Canon haben eine breite Objektivauswahl, da dürfte für jeden Geldbeutel was dabei sein. Ich bin ja Olympus-Fan *gg* Hab mir letztes Jahr nach 2 Jahren "Kampf" mit einer Nikon D70 eine Olympus E-410 gekauft. Gabs gerade mit 2 Objektiven für 299,- im Angebot, weil gerade das Nachfolgemodell rauskam. Ich hab schon in den ersten Minuten bessere Bilder hingekriegt als in 2 Jahren mit der Nikon. Die liegt mir einfach nicht. Dafür muss ich jetzt aber kräftig sparen um mir wieder ein heissgeliebtes Makro zu kaufen und ein ordentliches Tele-Objektiv. Allein das Makro kostet über 400,-. Vom Tele mal ganz zu schweigen *gg* Ach ja, je größer die Brennweite (also so ca. ab 200mm) solltest du dir Gedanken über ein Stativ machen. Oder dir gleich ne Cam mit eingebauten Stabilisator holen *gg* Ich hab mich für ein Einbein-Stativ entschieden. Das ist schön leicht, sehr flexibel und hat mir zu unserer Halloween-Party im Verein gute Dienste gleistet. Mein "normales Stativ" wiegt allein schon fast 5 Kilo, dazu die Kamera und wenn du unterwegs bist ist das alles zu unhandlich. Zumal jegliche Sitation schon Stunden vorüber ist bis du allein das Stativ in Position gebracht hast. Das Einbein kann jederzeit an der Kamera hängen, mit 1-2 HAndgriffen ist es auf die richtige Länge eingestellt und sollte dir eine Krum kommen kannst du ihm das Teil noch überziehen :D

    Bei uns im Verein finden auch schon mal "Familientreffen" statt *gg* Allerdings hat nur der Hundeführer auf dem Übungsplatz zu sein (ist eingezäunt) und die andern müssen draussen bleiben. Wenns draussen zu laut zugeht greift bei uns auch schon der Trainer ein *gg* Je nachdem wie die Kinder drauf sind werden sie auch mit ins Training eingebunden. Allerdings gibts da echte ..... Ausnahmen .... Einer ging so weit auf dem Geräteschuppen rumzuturnen etc. Da gabs nen guten Anpfiff für die Eltern. Ansonsten haben wir eigentlich recht nette Kinder bei uns. Während der Übungsstunden an denen sie nicht teilnehmen sind sie eh meist im Vereinsheim oder verlustieren sich ein bisschen in der Gegend.

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    Dann kannst du dir ja vorstellen wie das ablief.....

    Und wollte der Jäger sich nicht deinen Hund ausleihen? :lol:

    Nö, die hatten selber einen 18wöchigen Rauhaardackel dabei *gg* Ausserdem ist unserer ja schon 1 Jahr alt und wird nicht jagdlich geführt. Auch wenn er bei entsprechender Ausbildung sicher gute Anlagen zeigen würde. Aber nur ausbilden und dann nicht jagen gehen halte ich für Verschwendung. Also wird nicht ausgebildet. Also in Richtung Jagd, sonst natürlich schon *gg*

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    In einem kleinen Dorf in Östereich haben wir immer mit Hund (Dackel) unserem Urlaub verbracht.
    Der Gasthausbeseitzer war natürlich Jäger und hatte seinen ganzen ausgestopften Viecher in dem Flur, wo die Türen zu den Gästezimmern waren (Greifvögel, Marder und Eichhörnchen an der Wand, einen Dachs und einen Fuchs auf dem Boden).
    Das erste was unser Dackel gemacht hat: Treppe raufgerannt und zu den Viechern hin um die zu beuteln! :lol:


    :lachtot: Das erinnert mich doch stark an die neulich stattgefundene Landwirtschaftsausstellung. An einem Stand lag ein ausgebreitetes Wildschweinfell, dass von unserm Junior sofort schnüffelnd und wälzend in Beschlag genommen wurde. Die anwesenden Jäger waren auch gleich zur Stelle und lachten sich schlapp. Noch mehr lachten sie allerdings als wir weitergingen und Junior des ausgestopften Wildschweins ansichtig wurde und daraufhin in Kampfstellung ging und das Viech aus sicherer Entfernung verbellte .... :roll:

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    Naseweis da mußte ich aber doch lachen! :lachtot:
    Einen Dackel hätte ich aiuch gerne vor meinen Bauch!
    Nicht böse sein ist nur Spaß! :lachtot:

    Ach unsinn, weshalb böse sein? Die meisten grinsen erstmal wenn ich mit einem der Dackel auftauche. Aber ganz schnell werden sie blass vor Neid! :D *angeb*