Beiträge von davi71

    Ja war sind auch sehr froh und zufrieden mit dieser Trainerin die keine schnellen Erfolge übers Knie brechen will sondern das Problem so angeht dass wir nicht überfordert werden.


    @ big Joy


    Ich kenne auch einen Chihuahua der solche Kunststücke kann wie Rolle und wenn man Peng sagt umfallen. Vielleicht üben wir sogar dann auch irgendwann :-)

    @eurasierfan


    Wir haben mit Clickertraining angefangen. Darauf hat meine Hündin auch sofort sehr positiv angesprochen. Damit sie erst einmal lernt sich an mir zu orientieren. Vorher hat sie auf alles geachtet nur nicht auf mich unterwegs. Ich war nur so ein uninteressantes Anhängsel an der Leine. Durch das clickern hat sie nun gelernt dass es sich lohnt auf mich zu achten statt auf alles was um uns herum passiert. Das war mal der erste Schritt. Bei Hundebegegnungen machen wir Richtungswechsel und laufen Bögen. Wenn sich die direkte Begegnung nicht vermeiden lässt gehe ich einfach schnell weiter so dass sie sich mehr drauf konzentrieren muss mit mir mitzukommen als den Hund anzubellen. Bisher habe ich immer den Fehler gemacht: Oh ein Hund :shocked: und dann wurde ich langsamer weil man ja eigentlich nicht vorbei will. Nein schneller werden, den Hund mitziehen und wenn er dann wieder locker neben mir läuft und mich anschaut gibts eine Belohnung. Möglichst aber gar nicht so nah kommen dass sie bellt sondern sobald sie sich aufbaut einen Richtungswechsel, am besten mehrmals, und immer wenn sie wieder locker mitläuft Klick und Leckerchen. Klappt bei uns sehr gut. Die Bögen werden kleiner manchmal reicht es schon nur auf die andere Straßenseite zu gehen, manchmal drehe ich komplett in die andere Richtung um. Kommt immer auf die Tagesform an oder auch den anderen Hund an. Oft merke ich das aber schon an ihrem Verhalten inzwischen. Wir können schon hinter oder vor fremden Hunden her laufen ohne dass sie bellt. Nur entgegenkommende Hunde sind noch schwierig. Aber da üben wir dann wie oben beschrieben.


    Gleichzeitig üben wir auch abrufen mit Schleppleine und Fuß gehen, sie soll ja irgendwann auch mal frei laufen können ohne Leine. Eine Übung baut sich auf die andere auf. Ich weiß dann was ich zu Hause trainiere fürs nächste Mal. Das ist für mich auch gut. So kann man sich nciht verzetteln und hat klare Vorgaben was jetzt wie trainiert wird und bei der nächsten Stunde kommt dann der nächste Schritt. Ganz zu Anfang wurde sie schon dafür belohnt dass sie sich einfach nur zu mir umdreht und Blickkontakt sucht.

    Hallo zusammen :winken:


    ich wollte mich mal wieder melden und berichten was es bei uns Neues gibt. Wir sind seit 4 Wochen bei einer Hundetrainerin und haben dort nun Einzelstunden. Ich kann jedem der diesen Thread liest und vielleicht ähnliche Probleme mit seinem Hund hat wie ich nur empfehlen, nicht zu lange alleine herum zu doktern sondern sich tatsächlich Rat bei einem guten Trainer zu suchen.


    Ich habe in den letzten 4 Wochen sehr viel gelernt. Über meinen Hund, über mich, über Hundeverhalten und Erziehung. Erstmal dachte ich auch: Huch, Einzelstunden das wird ja teuer. Aber bedenkt man, dass wir diesen Hund wenn alles gut geht die nächsten 15 Jahre haben werden, ist es in Relation dazu eigentlich wieder gar nicht so viel. Vor allem lohnt es sich wirklich. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden an der Leine hat sich inzwischen sehr gebessert. Kein Vergleich mehr zu vorher. Ich weiß nun wie ich richtig reagiere wenn ein Hund auftaucht und kann meinem Hund so Sicherheit vermitteln und habe gelernt, wie ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken kann statt auf den anderen Hund. Es klappt noch nicht immer, aber immer besser. Wenn ein anderer Hund nur 2 Sekunden angebellt wird und sie dann direkt wieder mit durchhängender Leine neben mir her läuft und mich anguckt, dann ist das ein totaler Erfolg nach nur 4 Wochen. Oftmals bellt sie auch schon gar nicht mehr. Das hätte ich alleine nicht geschafft, denn vieles an meinem Verhalten musste ich ändern und werde auch jetzt bei jeder Stunde wieder korrigiert.


    Spaziergänge sind jetzt endlich entspannt und kein Spießrutenlauf mehr weil ich beim Anblick eines Hundes weiß wie ich reagieren muss. Ich weiß auch was sie jetzt noch nicht können muss und wo man einfach mal abbiegt und aus dem Weg geht und gut. Heute kam mir unterwegs ein freilaufender Berner Sennenhund entgegen. Hier habe ich mit meinem Chihuahua nicht ausprobiert ob der Besitzer den Hund anleinen will oder kann sondern bin einfach in einen anderen Weg abgebogen ohne schlechtes GEwissen und zu denken "da müssen wir doch durch können". Nein, es gibt SAchen die können wir jetzt noch nicht und da gehen wir einfach weg und fertig. Der Druck ist weg. Wir müssen das jetzt noch nicht können. Auch das ist eine wertvolle Erfahrung für mich. Dass wir nach 4 Wochen noch ganz am Anfang sind und SAchen die zu schwierig scheinen einfach bleiben lassen.


    Ich bin schon gespannt wie es weitergeht und hoffe es läuft alles weiter so gut wie bisher. Der kleine Kläffer ist jedenfalls inzwischen Geschichte :-) Wir können jetzt schon schöne Spaziergänge machen ohne dabei negativ aufzufallen :gut:


    Viele Grüße

    Genau :-)


    Unsere Hundetrainerin sagte mal: Spielen findet nur dort statt wo auch Vertrauen ist.


    Ich denke bei einem jungen unbeschwerten und unerfahren Hund kann es noch passieren, dass er mit Hinz und Kunz spielen möchte. Doch wenn es die erwachsenen auch noch machen, kann man sich überlegen, ob das jeweils tatsächlich immer ein Spiel ist...

    Was glaubst du ist es sonst? Dominanz? Mir fällt dabei spontan ein Labrador-Rüde hier aus unserem Ort ein. Der ist schon so 5 Jahre alt zirka, ist völlig unerzogen und freut sich über alles. Er springt an Spaziergängern hoch, rennt fröhlich zu jedem Hund ... mein voriger Hund war ja schon alt und hatte keine Lust auf diesen ungestümen Hund. Er bekam von ihm jedes Mal eine nicht sehr freundliche Abfuhr und rannte trotzdem 2 Tage später wieder zu ihm und versuchte mit ihm zu spielen. Ich hab mich immer gefragt warum dieser Hund es auch nach der 50. Abfuhr nicht kapiert dass meiner mit ihm nichts zu tun haben will. Doof, vergesslich oder was anderes? Viele Rüden hier haben ein Problem mit diesem Hund obwohl er ja auf den ersten Blick eigentlich nur extrem freundlich ist aber leider auch sehr nervt.

    Ja wir sind inzwischen auch froh und zuversichtlich. Ich glaube das überträgt sich auch vom Halter auf den Hund. Wenn man selbst ängstlich und unsicher ist weil man erstens nicht weiß wie der Hund reagiert und zweitens nicht weiß wie man selbst reagieren soll dann reagiert auch der Hund so.


    Schade finde ich nur dass sie gar nicht mit anderen Hunden spielt. Mit den anderen Chihuahuas aus dem Rudel wo wir sie geholt haben hat sie so schön gespielt als wir dort waren. Mit fremden Hunden mag sie ja eh generell keinen direkten Kontakt bisher. Mit den beiden Hunden mit denen wir jetzt regelmäßig spazieren gehen läuft sie mittlerweile schön mit und freut sich auch inzwischen sie zu sehen. Das hat auch gedauert. Wir sind einen Tag spazieren gewesen und am nächsten Morgen wurden sie wieder angebellt als hätte sie sie noch nie gesehen ... Der eine (Chihuahua-Mix, also ihre Größe) hat anfangs auch versucht mit ihr zu spielen. Aber das blockt sie ab. Bzw. sie forderte ihn mal auf und als er mitmachen wollte wurde sie wieder unsicher und knurrte. So hat er es nun aufgegeben und läuft nur noch neben ihr her.

    Vielen Dank für eure Einschätzung. So furchtbar unmöglich ist es dann also doch nicht wenn ein Hund nicht von jedem angefaßt werden will. So habe ich es bisher auch gesehen. Inzwischen kommen wir ohne Bellorgien durch unsere Spaziergänge, ich kann mich auch problemlos mit Leuten unterhalten. Nur so etwas wie "Oooooh du bist aber süß" plus angucken und runterbeugen scheint für unsere kleine Krawallschachtel das Signal zum Angriff zu sein. :roll:

    Hallo,


    erstmal vielen Dank an persica für den tollen Tipp mit dem Zeigen und Benennen. Wir waren gestern in einem Park wo jede Menge andere Hunde waren. Wir sind für unsere Verhältnisse gut durchgekommen. Unsere Kleine bellt und kreischt inzwischen nicht mehr so hysterisch wenn sie einen Hund von weitem sieht. Sie geht teilweise nur in die Leine und knurrt leise. Wenn sie bellt lässt sie sich von mir schnell beruhigen. Wir konnten sogar in einem Cafe mit ihr draußen sitzen obwohl ein paar Tische weiter noch 2 Hunde saßen. Sie hat schon kurz gebellt ließ sich aber schnell wieder beruhigen und das "Hund-Spielchen" inklusive Leckerli wenn sie nur so hinguckt scheint dann interessanter zu sein als zu bellen :-) Wir konnten uns zwischen mehreren Hunden doch relativ unspektakulär bewegen. Nicht wie am Anfang wo jeder Hund auf 20m Entfernung hysterisch angebellt wurde. Die Bögen die ich um Hunde machen muss damit sie nicht bellt werden auch langsam kleiner. Und mit Leckerli sowieso :-)


    Dass Hunde die sich auf uns zu bewegen bedrohlicher sind als welche die nur irgendwo stehen haben wir gestern auch feststellen können :-)


    Nun habe ich noch eine andere Frage und würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen kann. Mein Hund mag es absolut nicht, wenn unterwegs Fremde sie ansprechen, sich vielleicht noch zu ihr runter bücken oder noch schlimmer beugen und womöglich noch die Hand hinhalten. Allerdings bellt oder knurrt sie in dem Moment nicht sondern geht auf die Hand zu, schnuppert kurz dran und schnappt dann ohne Vorwarnung zu. Nun denke ich ja dass ein Hund sich nicht von jedem anfassen lassen muss. Ich sage ja auch immer sie mag das nicht aber ein süßer kleiner Hund scheint mir eine extreme Anziehungskraft zu haben und wenn man nicht aufpasst hockt doch wieder jemand unten und streckt ihr die Hand hin :verzweifelt:


    Nun ist das gestern abend wieder passiert und ich habe mir dann anhören müssen, dass ein Hund der beißt ja gar nicht geht und ich an diesem Problem unbedingt arbeiten müsse denn der Hund schnappt ja nicht nur in die Luft sondern wirklich nach der Hand.


    Ich habe das bis jetzt nicht als schwerwiegendes Problem gesehen. Es mag halt nicht jeder Hund von Fremden angefasst werden. Bei einem unbekannten Schäferhund oder Rottweiler würde man auch nicht die Hand hinstrecken und versuchen Kontakt aufzunehmen sondern den würde man einfach vorbei gehen lassen und fertig.


    Ich würde gerne mal eure Einschätzung hören. Normales Verhalten, grade für einen eher unsicheren Hund, oder schlimme Macke an der man unbedingt sofort arbeiten muss, weil ein bissiger Hund ja gar nicht geht? Mich wundert halt dass sie nicht knurrt sondern schnüffelt und dann zuschnappt. Ich käme aber auch nie auf die Idee einem fremden Hund ohne zu fragen die Hand hinzustrecken. Deshalb habe ich keine Erfahrung ob das öfter vorkommt. Unser voriger Hund (Tierheimhund) wollte auch von Fremden nicht angefaßt werden. Allerdings war der halt größer und da wurde das einfach nicht ständig versucht. Deshalb fand ich das bisher nicht ungewöhnlich. Sie ist bei uns nämlich kein bisschen bissig sondern derartig verschmust und verspielt und liegt z.B. bei meiner 3jährigen Tochter auf dem Schoß und schläft. Ich habe großes Vertrauen zu ihr, sonst dürfte sie nicht da liegen.
    Aber dieses "bissiger Hund" geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf.

    Ich habe mir das Zeigen und Benennen gestern nochmal hier im Forum ein bißchen durchgelesen und wir haben heute morgen mal angefangen zu üben. Wenn wir von weitem einen Hund gesichtet haben habe ich gesagt "Hund" und ihr ein Leckerchen gegeben. Wir hatten Glück. Vorm Bäcker waren zwei kleine Hunde angebunden und wir sind langsam drauf zu gelaufen. Immer wenn sie hingeguckt hat habe ich gesagt Hund und ein Leckerchen gegeben. Nach 3x hat sie dann bei dem Wort Hund schon den Kopf zu mir gedreht und mich angeguckt. Ich hoffe das war richtig so? Wir sind dann weiter und aus einem Gartentor kam plötzlich ein Hund ein paar Meter vor uns raus. Da wurde natürlich wieder gebellt. Der Hund wurde in ein Auto verfrachtet und wir gingen weiter. Nach ein paar Metern habe ich gefragt "Wo ist der Hund" und sie hat den Kopf gedreht und zurück zu dem Haus geguckt wo der Hund rausgekommen war.
    Kann ich jetzt also davon ausgehen, dass sie weiß was das Wort Hund bedeutet und zumindest halbwegs verstanden hat um was es geht?! Das wärs ja. An die Hunde vorm Bäcker konnten wir recht nah (bis auf ca. 5 Meter) rangehen ohne Reaktion. Sie hat nur geguckt und bei "Hund" den Kopf zu mir gedreht wegen der Belohnung.


    Machen wir das so richtig? Und die Begegnungen dann immer abbrechen und in die andere Richtung gehen bevor sie anfängt zu bellen. Habe ich das so richtig verstanden? Wenn sich eine Hundebegegnung nicht vermeiden lässt weil der Hund plötzlich auftaucht oder man da einfach vorbeigehen muss weils keinen anderen Weg gibt dann einfach wortlos vorbeigehen und sie bellen lassen? Und dann aus der Entfernung wenn sie ruhig ist nochmal fragen "Wo ist der Hund?" und belohnen wenn sie nur guckt?


    Hach ja wir werden weiter üben und hoffen jetzt auf viele Hunde, aber wenns geht bitte angeleint. :gut:


    Ich stelle fest: Auch ein kleiner Hund ist eine große Herausforderung. Meint man vorher so gar nicht.

    Danke für die Antwort. Das mit dem Zeigen und Benennen werde ich mal ausprobieren. Das klingt ja relativ leicht umsetzbar bei Spaziergängen.
    Und selber wahrscheinlich ruhiger werden. Wenn ein Hund am Horizont auftaucht rattert es ja jetzt gleich bei mir im Kopf: Wer ist das, wie groß, wo ist der Besitzer, angeleint oder nicht?! :|


    Vermutlich überträgt sich das ja auch auf den Hund. Bisher waren für mich Hundespaziergänge Entspannung und auftauchende Fremdhunde kein Grund zur Aufregung. Nun mit dem neuen Hund ist alles anders. Und ich muss da nun wohl auch selbst ruhiger in die Situationen reingehen glaube ich.

    Hallo zusammen,


    inzwischen ist meine Kleine ja schon seit fast 3 Wochen bei mir und es hat sich draußen alles sooo gut gebessert. Ich kann mittlerweile problemlos an allem mit ihr vorbeigehen. Jogger, Radfahrer, Kinder, Omas mit Rollator ... selbst auf belebten Parkplätzen wo mehrere Leute gleichzeitig aus Autos steigen und Sachen aus dem Kofferraum holen etc. oder wenn jemand plötzlich um die Ecke biegt bleibt sie ruhig. Guckt zwar, aber bellt überhaupt nicht mehr. Sie geht jetzt auch gerne raus. Rennt fröhlich zur Tür sobald es heißt Gassi gehen.


    Besuch ist auch kein großes Problem mehr. Sie wird ignoriert und beruhigt sich dann sehr schnell, liegt zum Schluss sogar schon mal bei unserem Besuch auf dem Schoß und schläft :smile:


    Wir haben inzwischen auch eine nette Hundebesitzerin mit zwei ruhigen freundlichen Hunden gefunden, mit der wir jetzt ca. 2x pro Woche gemeinsam spazieren gehen. Das klappt toll. Die 3 Hunde verstehen sich auch gut. Meine ist zwischen den beiden völlig ruhig und kein bißchen ängstlich oder aufgeregt.


    Die Kleine scheint ja sehr schnell zu lernen. Die Kommandos Sitz, Platz, Bleib kann sie auch zu Hause schon super. Draußen klappt Sitz auch schon unter Ablenkung immer besser.


    Schwierig sind nur weiterhin andere Hunde. Die werden unabhängig von Größe und Geschlecht verbellt.


    Da sie offensichtlich schnell lernt, denn wir haben ja in nicht mal 3 Wochen schon viel erreicht finde ich, grad wenn ich mir meinen ersten Beitrag hier in diesem Thread durchlese ... doch ich glaub schon wir haben schon Erfolg.


    Aber da sie schnell lernt denke ich sie lernt auch schnell was Falsches und deshalb möchte ich nun bei Hundebegegnungen nichts verkehrt machen. Wenn ein fremder Hund in Sichtweite ist, sie ihn zwar gesehen hat aber noch nicht reagiert lasse ich sie sitzen und gebe ihr ein Leckerli. Danach geht sie erst relativ ruhig weiter, kommen wir dem anderen Hund aber näher fängt sie an zu bellen. In dieser Situation einfach weitergehen und gar nicht reagieren? Oder irgendwas machen?
    Ist der Hund vorbei hört sie aber auch sofort auf. Soll ich sie dann loben und belohnen nachdem sie sich beruhigt hat? Oder belohne ich dann das Bellen? Inzwischen guckt sie mich nach so einer Begegnung immer ganz erwartungsvoll an. Nach dem Motto: Wo bleibt mein Leckerchen. Aber ich kann sie ja nicht fürs Bellen belohnen. Also erst wenn sie kurz ruhig ist? Oder bezieht sie das dann auch noch aufs Bellen?


    Wenn ich mich mit einem anderen Hundebesitzer unterhalten will muss ich ja recht nah an den anderen Hund kommen. Die Hunde sind dann beide an der Leine. Ignoriert der andere Hund sie beruhigt sie sich recht schnell. Ist der andere Hund interessiert, will schnüffeln und schaut sie an, bewegt sich, bellt sie nach kurzer Beruhigung immer mal wieder los. Nach einer Weile beruhigt sie sich dann aber komplett und wird auch entspannter. Wie gehe ich da vor. Ruhig sein belohnen mit Leckerli? Wenn sie bellt ignorieren oder irgendwie reagieren?


    Sorgen habe ich auch immer etwas wie ich auf freilaufende Hunde reagieren soll die nicht festgemacht werden. Trifft man ja immer wieder an. Meinen vorigen Hund konnte ich dann einfach auch ableinen, der wusste anscheinend wie er mit anderen Hunden kommunizieren muss. Wir hatten in 16 Jahren keine einzige ernsthafte Beißerei. Nun kann ich die Kleine ja nicht einfach losmachen. Ich habe keine Ahnung wie sie ohne Leine auf einen fremden Hund reagieren würde. Auf ihn losgehen oder vielleicht weglaufen? Beides doof. Bin da etwas überfragt deshalb. Kann bei so etwas eine Schleppleine helfen. Also dass sie mehr Bewegungsfreiheit hat um mit dem anderen Hund in Kontakt zu kommen? An der Leine ist sie ja sehr eingeschränkt. Mit einer Schleppleine könnte man auch das Herkommen trainieren unterwegs oder? Momentan weiß ich ja noch gar nicht wie sie sich ohne Leine verhalten würde und sie hört dafür ja auch noch nicht gut genug um sie einfach mal rennen zu lassen und zu gucken was passiert.


    Wir haben schon einiges erreicht aber auch noch viele Fragen und freuen uns über Anregungen um weiter zu üben :smile: