Beiträge von Pfannkuchen

    Also mein Winzterrier ist ja wirklich ein Terrier, mit eigener Meinung, eigenen Ansichten und der grundsätzlichen Idee, seine Entscheidungen wären per se besser als meine :lachtot: .
    Gewisse Dinge müssen wir immer mal wieder besprechen :hust:

    Aber..... wenn ich den anschnautze, laut werde oder sonst wie wirklich maßregele, dann bricht der Hund komplett in sich zusammen.
    Ich habe ihn mal - aus einer Schrecksituation, in der ich dummerweise sehr impulsiv reagiert habe - angeschnautzt und bin mit dem Fuß aufgestampft. Der Kerl ist den restlichen Tag beschwichtigend um mich rumgelaufen :verzweifelt:

    Also meiner Meinung geht die Gleichung: Terrier = unsensibel nicht grundsätzlich auf :ka:

    Also Rocky muss auch nach ca. acht Stunden raus. In der Regel so zw. 6 Uhr und 7.30 Uhr weckt er mich. Und der muss dann einfach.

    WIr gehen raus, laufen ca. fünf Minuten ein paar Bäume ab (er braucht immer ein paar Schritte bis er kacken kann :hust: ), er erledigt seine Geschäfte und wir gehen wieder hoch. Dann legt entweder Rocky sich wieder hin oder wir gehen gemeinsam wieder ins Bett (wenn ich nicht sowieso aufstehen muss) und es wird wieder geschlafen.

    Du sagst es ist Dein erster Hund und das erste Mal dass Du ein Tier zur Regenbogenbrücke begleiten musst.

    Ein sehr guter Tipp. Genau so habe ich es vor knapp zwei Wochen gemacht, als der Dackel meiner Eltern eingeschläfert werden musste und ich ihn begleitet habe.
    Die Ärztin hat mir dann ganz ruhig und genau immer erklärt, was passiert.

    Wenn ich Dir empfehlen darf: falls Du es kannst / schaffst, informiere Dich noch kurz über das wie, also was genau beim einschläfern passiert.
    Bestehe auf eine Narkose.
    Und wenn Dein Hundeli tief und fest pennt, dann erst die erhöhte Dosis.

    Genau so wurde es bei Paul auch gemacht. Erst die Dosis für die Narkose, dann, als er tief in Narkose lag, die Überdosis.

    Viel Kraft, ich denke an dich

    mir kommt er manchmal vor wie ein total wilder Hund der einfach noch nie viel mit Menschen zu tun hatte.

    Ehrlich gesagt, kommen mir deine Posts oft so vor als hättest du noch nie viel mit Hunden zu tun gehabt. Ich weiß, dass du vor dem Greiff schon Hunde hattest, aber so wie du über ihn schreibst, würde ich denken, du schreibst von einer Maschine, die nicht richtig eingestellt wurde. Aber ich weiß ja, dass du über ein Lebewesen schreibst.
    Und das klingt in meinen Augen leider total lieblos, wie die Berichterstattung über eine *hierbeliebigeMaschineeinsetzen*, die nicht so funktioniert wie beschrieben. Was aber - im übertragenen Sinne - nicht an der Maschine liegt, sondern daran, dass du sie nicht bedienen kannst.

    Die Veränderungen in seinem Leben (Umzug zu mir, nach anfänglicher Anwesenheit ist mein Vadder jetzt in der Klinik) scheinen doch so gravierend zu sein dass er unwillig und bockig wird.

    Der ist sicher nicht unwillig und bockig. Der weiß nicht, was du von ihm willst. Und, wenn du mit ihm so unempathisch umgehst wie du über ihn schreibst, dann würde mich auch nciht wundern, wenn er wenig Kooperationsbereitschaft zeigt.

    Nun ja - für mich ist ein Hund primär erstmal eine Art Familienmitglied

    Dann bitte behandle ihn auch so. Geh auf ihn und seine Bedürfnisse ein, beschäftige dich mit der "Materie" Hund (es reicht halt nicht, wenn der Hund von jemandem ausgebildet wurde in jungen Jahren). Der Hund lernt immer auch ortsbezogen, d.h. das, was er woanders richtig gemacht hat, macht er nicht automatisch auch bei dir so. Das musst du wieder mit ihm üben. Und zwar mit Geduld, dazu ein bisschen Geduld und danach noch etwas Geduld.


    Und, schreib doch mal was nettes über ihn. Was hat er tolles gemacht? Worüber hast du gelacht? Kannst du überhaupt lachen über Dinge, die er anstellt? Was findest du toll an ihm? USW...