Für meinen brauchte ich immer ein Halfter mit verstellbarem Nasenriemen und da musste ich auch häufig noch ein oder zwei Löcher reinmachen, sonst hätte da auch noch ein Vorderhuf mit durchgepaßt.
Beiträge von Nabor
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Dann wird es wohl dummerweise an Haley liegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Krähe dich und deine Tochter auseinanderhalten kann.
Geh doch mal spasseshalber ohne Haley da vorbei, dann weisst du an wem es liegt.
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@Langstrumpf
Stimmt, die Situation war nicht ungefährlich, aber es war nicht so, dass der, erst vor 3 Wochen kastrierte Jungspund, noch keine Erziehung genossen hatte. Er war zu der Zeit bereits völlig problemlos beim Schmied, beim Tierarzt und beim Verladen, hatte seine ersten Spaziergänge im zarten Alter von 6 Wochen, kam als Absetzer auf die Hengstwiese und wurde auch da regelmäßig von mir besucht, geputzt und geführt.
Das war einfach Scheiße gelaufen, aber den Schuh, dass da von meiner Seite viel falsch gemacht wurde, werde ich mir da nicht anziehen.
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Bezüglich Führkette:
Wurde mir bei meinem komplett rohen Dreijährigen auch empfohlen (suchte Anfangs auch sein Heil in der Flucht). Der war ja groß und stark, da muss man sich schon durchsetzen

Wäre in einer Katastrophe geendet. Er hätte Panik bekommen und es hätte ausgesehen wie bei der Stute.
Ist wie bei Hunden, ein Stachelhalsband bringt gar nichts, wenn das Tier keine Ahnung hat, was es überhaupt tun soll.
Nur weil das Tier 700kg wiegt, ist man nicht „frei“ in der Wahl der Waffen….
Eine Führkette, um den Nasenriemen des Halfters gewickelt, macht bei vernünftiger Anwendung keine Verletzungen. Die meisten Leute ziehen sie einfach durchs Maul und gehen damit los, das geht natürlich nicht.
Ich hatte meinem Jungspund die Führkette in der Reithalle umgemacht und da einige Führübungen gemacht ohne dabei mit Gewalt vorzugehen, damit er sie in einer reizarmen Umgebung kennenlernte. Er hatte da null Probleme mit und es war für mich und ihn ein super Hilfsmittel.
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Meiner hatte im zarten Alter von 2,5 Jahren beim Spazierengehen mal die glorreiche Idee sich loszureißen um zu den Pferden zu rennen, die er in 500m Entfernung gesehen hatte. Nachdem ich ihn wieder hatte, sind wir zum Stall zurück, ich lieh mir vom Stallbetreiber, eine Führkette aus und wir haben erstmal einige Führübungen in der Halle gemacht. Die nächsten 2-3 Mal sind wir mit Führkette spazierengegangen. Das Ergebnis war, dass er sich nie wieder losgerissen hatte. Er machte zwar noch immer alterstypischen Blödsinn, blieb aber immer bei mir.
Es kann so einfach sein, wenn man nur will.
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Ich verstehe immer nicht, wieso man, nur mit einem Stallhalfter ausgerüstet, mit einem Pferd was sich ständig losreisst, unterwegs ist.
Es gibt Knotenhalfter, Trensen, Führketten und was weiß ich nicht noch alles an Hilsmitteln und die Leute gehen mit nem normalen Halfter los und gefährden sich und andere.
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Wir hatten, irgendwann in den 70igern, einen Kolkraben mit einem gebrochenen Flügel gefunden. Nachdem er gesund war, liessen wir ihn wieder fliegen. Zum Dank, oder weil er uns einfach mochte, brachte er uns immer Geschenke. Meistens irgendwelchen Glitzerkram und wir Kinder fütterten ihn auch oft.
Leider hatte Jakob wohl einige Menschen geärgert und das wurde ihm zum Verhängnis.
Ich würde wohl, wenn möglich, einen anderen Weg nehmen. Wahrscheinlich verteidigt dein Rabe einfach nur sein Nest. Das Problem hat sich dann hoffentlich, in wenigen Wochen, von alleine erledigt.
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Meine Brüder fanden meine erste Hündin doof und finden meine jetzige auch blöd, obwohl sie selber Hundehalter sind.
Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sie nicht meine Hunde, sondern mich meinen.
Ich habe den Kontakt zu einem der Beiden komplett abgebrochen und bei dem Älteren auf ein Minimum reduziert.
Was soll ich sagen, es ist kein Verlust mit Leuten, die einen nicht mögen, keinen Kontakt zu haben.

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Da Pferde ja doch sehr geruchsempfindlich sind, würde ich da auch eher länger warten als nur 2 oder 3 Wochen. Ich weiß halt auch nur, dass gegüllte Flächen doch recht lange sehr geruchsintensiv sind.
Wenn du auf die Weidefläche angewiesen bist, mach doch einfach den Versuch ob sie es überhaupt fressen wollen.
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Zwergschnauzer haben ja auch das Bedürfnis zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Melden.
Tagsüber gehe ich halt gucken, sage Tilde, dass sie das gut gemacht hat und meistens hält sie dann den Sabbel.
Nachts hatte ich, selbstverständlich, wenig Lust wegen jedem Waschbären oder wegen einer Katze oder eines Menschen aufzustehen. Da sage ich ihr aber trotzdem, dass sie das toll gemacht hat und Knuddel sie ein bißchen. Mittlerweile knurrt sie nur noch bei Menschen und anderen komischen Sachen. Das kommentiere ich dann kurz und dann wird weitergeschlafen. Das Prinzip hatte ich auch, mit demselben Erfolg, bei meiner ersten ZS Hündin angewandt.
Mit dem Knurren kann ich gut leben und der kurze Moment, stört mich auch nicht zu sehr.