Beiträge von Nabor

    Ich hatte gedacht hier wäre auch wieder alles normal. Aber das war wohl nix. Als ich gestern Abend um halb elf Tilde um halb elf nochmal zum Pieseln raugelassen hatte, hatte genau in dem Moment irgend so ein Schwachmatt eine Rakete gezündet. Das war zwar bestimmt 300 m weit weg in der Feldmark, aber das Gezische war gut zu hören und gut zu sehen war es sowieso.

    Das war's dann mit dem Pieseln. Tilde ist sofort wieder rein, sie war zwar nicht panisch, aber raus wollte sie nicht mehr. Momentan pennt sie noch. Ich beneide sie um ihre Blase. Es sind mittlerweile schon über zwölf Stunden her, dass sie das letzte Bächlein machen konnte. Ich könnte das nicht so lange aushalten.

    Wir haben (bisher) das unfassbare Glück, das Samson an Silvester überhaupt keine Angst hat. Noch nie. Und er ist ein Hund, der Angst hat, wenn es draußen stürmt und die Bäume zu sehr rauschen.

    Oh, das ist schon echt viel wert!

    Jetzt wo das Schlimmste vorbei sein sollte:

    Mal an die, die einen angstfreien Hund an Silvester hatten und der erst im Laufe seines Lebens Angst an Silvester entwickelt hat: Was war bei euren Hunden der Auslöser?

    Und an die, die einen Hund mit Angst hatten und dessen Angst erfolgreich abgebaut wurde: Mit welchem Training habt ihr das erreicht?

    Meine erste Hündin hatte vor nichts Angst. Da konnte ich auch Silvester um Mitternacht mit rausgehen und die blieb auch dann entspannt und fröhlich.

    Als sie fünf war, hatte beim Abendgassi ein Vollidiot darauf gewartet dass ich mit 3 Hunden vorbeikam. Dann zündete er direkt neben den Hunden ein Feuerrad an und sein genauso bekloppter Sohn schmiß noch ne ordentliche Menge Knaller direkt vor die Hunde. Ich hatte meine liebe Mühe die Hunde zu halten, sonst hätte ich dem wahrscheinlich eine gescheuert. Das war's dann mit den entspannten Jahreswechseln. Berta bestand seitdem Silvester nur noch aus Angst und auch die beiden anderen Hunde, die bis dahin Silvester relativ entspannt waren mutierten zu Silvesterangsthunden.

    Meine jetzige Hündin hatte von Anfang an Angst an Silvester. Da habe ich auch keine Chance an sie ranzukommen. Der erste Böller und sie fängt an zu zittern. Geräuschcd's brachten gar nichts.

    Schafe schreien nicht wenn sie Schmerzen haben. Sie leiden stumm, schrieb auch schon flying -paws.

    Dann blöken sie auffällig, das ist anders als sonst und man hat als besorgter Anwohner/Passant über 5 Ecken gehört, dass da eine tragend ist, die Entbindung trotz Wehen nicht passiert, da ganz offensichtlich etwas nicht stimmt und der Halter nichts macht. Da muss ein TA ran.

    Mir ging es darum, anonym - und das ist der Punkt, der gerade von einer Meldung abhält - Hilfe zu holen.

    "Ich höre kein Schaf schreien" dürfte eher nicht zum Erfolg führen. Ungewöhnlicher und hörbarer Aufruhr im Stall samt der Info zu stockender Geburt und fehlender Handlung des Halters schon.

    Keine Ahnung, warum man meine Posts gerade zerpflücken muss. Mein Ziel war Terri-Lis und dem Schaf samt Lamm/Lämmern zu helfen.

    Ich wollte deinen Post nicht zerpflücken, tut mir leid, dass du das so siehst. Die meisten Leute wissen halt nicht dass Schafe und Pferde zu den Tieren gehören die stumm leiden. Die haben halt Sorgen, dass sonst der Wolf merkt dass sie gerade nicht fit sind.

    Schafe schreien nicht wenn sie Schmerzen haben. Sie leiden stumm, schrieb auch schon flying -paws.

    Meine Mutter hatte früher Schafe, da dauerte das nie so lange. Meistens waren die Lämmchen einfach morgens da wenn sie in den Stall kam. Wenn es so lange gedauert hätte, wäre da der TA gekommen.

    Hier ist das Schlimmste vorbei. Tilde hat es , Dank des Eierlikörs, einigermaßen gut überstanden. Gut dass wir hier am Axxxx der Welt wohnen. In der Stadt würde sie das kaum aushalten können.

    Jetzt warte ich noch ein Viertel Stündchen und dann geht sie nochmal zum Pieseln vor die Tür.

    Euch Allen ein Frohes neues Jahr.