Beiträge von Nabor

    Ich habe zwar erst meinen 2. Hund, aber das 1. Jahr ohne Freilauf hätte ich nie gemacht. Das empfinde ich meinem Hund gegenüber auch als nicht sehr nett. Durch meine Gehbehinderung wäre ich überhaupt nicht in der Lage meine ZS Hündin mal vernünftig flitzen zu lassen wenn sie das erste Jahr immer an der Leine hätte sein müssen. Da ich auch keinen Garten habe, muss es also anders funktionieren. Wenn mir ein Trainer gesagt hätte ich dürfte meine Hündin nicht ableinen, hätte der mich zum letzten Mal gesehen.

    Der Rückruf funktionierte sowohl bei meiner ersten wie auch bei meiner jetzigen Hündin einwandfrei.

    Mit meiner ersten ZS Hündin war ich erst einmal im Verein bei einer Welpenstunde. Die war katastrophal, alle anderen waren größer als Berta und 2 mobbten auch ganz fröhlich meine Hündin. Der Trainer meinte nur, da müsse sie durch. Nach 10 Minuten klemmte ich mir Berta unter den Arm und verließ den Platz. Die andere Schule war privat, es gab eine Gruppe mit kleinen Hunden, der Trainer verhinderte Mobben in jeglicher Form, es gab eine souveräne Althündin und es wurde auch schon geübt sich von anderen anfassen zu lassen, Rückruf, Sitz und einen Stadt- und Tierparkbesuch war auch dabei. Da hatte ich dann auch den Junghundekuts noch mitgemacht. Welpen- und Junghundekurs waren jeweils 10 Stunden.

    Bei meiner 2. ZS Hündin war ich, wegen Umzug, wieder in einem Verein. Nach der 2. Stunde hatte ich abgebrochen. Tilde hatte da zwar Kontakt zu anderen Welpen, den sie auch toll fand, da wurde aber soviel Unsinn erzählt, dass sich mir ständig die Fußnägel hochklappten und mir meine Impulskontrolle immer schwerer fiel. Geschadet hat es Tilde nicht, sie ist trotzdem ein sehr sozialer Hund geworden.

    Ich glaube, falls hier nochmal ein Welpe einzieht, schenke ich mir das mit der Welpenstunde.

    Mein persönliches Highlight war, als ich mit Fieber und völlig verrotzt zum Stall fuhr um mir das Thermometer vom Pferd zu holen, weil ich für mich selber keins hatte. Kurz desinfiziert und gut. Ich messe übrigens unter der Achsel, da stört das nicht sonderlich in welcher Körperöffnung bei welchem Tier das Thermometer vorher war.

    Mittlerweile hat hier jeder sein eigenes Thermometer.

    Ich bin als Kind mal zu früh zum Schlachten gekommen. Wir Kinder sollten eigentlich immer erst dann dabei sein wenn das Schwein schon in Hälften aufgehangen war. Jedenfalls hatte ich da das zweifelhafte Vergnügen dabei zu sein, wie das Schwein geschossen und abgestochen wurde. Meine Tante kniete vor dem blutenden Schwein, fing das Blut mit einer Schüssel auf und rührte es gleichzeitig ständig mit der Hand damit es nicht gerinnen konnte.

    Mir hatte das nicht nur den Tag versaut, seitdem habe ich immer dieses Bild vor Augen wenn ich irgendwo Blutwurst sehe. Ich kann die nicht essen. :ka:

    Als Kind musste ich regelmäßig beim Blutwurstmachen helfen (Landwirtschaft halt) 🙈Details erspare ich - wurde jedenfalls alles gekocht 😄 Gläser kamen dann in den Keller und die Würste wurden aufgehangen und im Räucherzimmer/-kammer kalt geräuchert. Gibt also beides, als Grützwurst und als Runde.

    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jemand der Fleisch isst, auch mal bei einer Schlachtung mitgeholfen haben sollte.

    Das würde eventuell zu mehr Wertschätzung und besseren Umgang mit Fleisch zur Folge haben.

    Da möchte ich dir auf keinen Fall widersprechen. Ich war damals allerdings erst so 6 oder 7 Jahre alt und es hatte mich niemand darauf vorbereitet, geschweige denn irgend etwas erklärt.

    Wenn man als Kind da vernünftig an die Hand genommen wird, mag das in Ordnung sein. So war es eher ein traumatisches Erlebnis.

    Das tut hier aber nichts zur Sache. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Blutwurst extrem eklig finde.

    Ich bin als Kind mal zu früh zum Schlachten gekommen. Wir Kinder sollten eigentlich immer erst dann dabei sein wenn das Schwein schon in Hälften aufgehangen war. Jedenfalls hatte ich da das zweifelhafte Vergnügen dabei zu sein, wie das Schwein geschossen und abgestochen wurde. Meine Tante kniete vor dem blutenden Schwein, fing das Blut mit einer Schüssel auf und rührte es gleichzeitig ständig mit der Hand damit es nicht gerinnen konnte.

    Mir hatte das nicht nur den Tag versaut, seitdem habe ich immer dieses Bild vor Augen wenn ich irgendwo Blutwurst sehe. Ich kann die nicht essen. :ka:

    Ich habe selber seit mittlerweile über 30 Jahren Arthrose. Nasskaltes Wetter ist nicht so der Burner. Beweglichkeit ist noch schlechter als sonst und mehr Schmerzen habe ich dann logischerweise auch. Bei mir hilft Wärme, moderate Bewegung, MSM und Hagebuttenpulver.

    Du musst einfach gucken was bei deinem Hund die Beschwerden verschlechtert und dann da so gut wie möglich drauf eingehen.

    Und ich finde den Umgang mit Pferden einfacher. Ich hatte mit 6 Jahren mit Voltigieren angefangen. Meine beste Freundin hatte Pferde und ihr Vater war früher bei der Kavallerie. Von dem habe ich unfassbar viel gelernt. Leider ist er vor 4 Jahren im Alter von 96 Jahren verstorben, eigentlich war sein Plan 100 zu werden.

    Letztes Jahr musste ich meinen selbst gezogen Hannoveraner wegen einer Kolik gehen lassen. Er fehlt mir sehr und ich vermisse den Umgang mit ihm total. Er gehörte zu den Pferden die immer gute Laune hatten und der einen mit seinen, manchmal sehr kreativen Ideen, entweder zur Weissglut treiben konnte oder zum Lachen brachte.