Beiträge von AkkiLeela

    Im Moment macht es mMn keinen Unterschied, ob der Pflegi in ein paar Wochen wieder geht oder permanent hierbleibt. Ich trainiere was mir wichtig ist ( keine Menschen angehen und Ruhe zu Hause).
    Es ist ja auch nicht so, dass Interessenten mir die Tür eintreten :ka: und da
    Paulchen ein merkwürdiges Zucken im Vorderbein hat und die Gelenke knacken - naja, das macht ihn nicht gerade attraktiv für potentielle Adoptanten.
    Ab Oktober muss ich wieder mehr arbeiten, mal sehen wie es sich auf ihn auswirkt.
    Mit einem vernünftigen Trainer arbeiten ist schon sehr effektiv und nimmt den Druck raus.
    Ich probiere es jetzt mit loben, wenn er bei Nachbarn auf dem Flur anschlägt (geschlossene Tür); der Horror wäre, wenn die Aufzugtür aufgeht und vor und stehen 3 "Fremde" (Nachbarn, haben auch Angst vor Hunden)

    Also, Leela - die Oma ist um die 11/12 Jahre alt, hört und sieht nicht mehr so gut und mit dem langen laufen hat sie es auch nicht mehr. Sie kommt aus Rumänien, von der gleichen Orga wie Paul. Akki kam nur ein paar Monate später als sie aus Spanien her, er wird um die 8 sein.
    Ich gehe morgens und nachts mit allen dreien, über den Tag mit Paul alleine oder Paul/Akki und Leela alleine. Ohne Akki in der Wohnung fängt Paul an zu winseln und jaulen, wenn ich zur Arbeit o.ä. gehe und die drei zusammen sind, ist allein bleiben kein Problem.
    Leider ist der kleine schnell aufgedreht und zieht den neuen mit oder andersum. Irgendwann hätte ich gerne einen total stoischen, ruhigen Hund mit einem Ruhepuls von 70 |) .
    Seit Paul die Trainerin im Flur gestellt hat, ist sie ihm immer noch ein wenig suspekt (obwohl sie immer Würstchen dabei hat) und nächste Woche kommt der Freund meiner Nachbarin wieder; der kennt Paul nicht und hat Angst vor großen Hunden , das wird bestimmt lustig für alle Beteiligten :lepra: :dead: :lepra:

    @zuri.denia Ich bin überzeugt, dass meine Hündin Paul lieber mag als den "Zweithund", der geht ihr nämlich manchmal auf die Nerven.
    Der einzige Grund, warum ich mir unsicher bin ist der, dass drei Hunde ( von denen keiner frei laufen kann) sehr anstrengend sind. Ich hatte Glück mit meinem Hundesitter, nicht jeder kann mit knapp 60 kg Gesamtgewicht Gassi gehen. Außerdem ist Paul sehr anhänglich und ich muss leider ab und zu Geld verdienen. :verzweifelt:

    Dieses "nach vorne gehen" und dann gleich wieder unsicher ist in der Tat anstrengend...
    Aber im Moment will ihn ja eh keiner und ich trainiere mit ihm jetzt das, was mir wichtig ist.
    Ich frage mich nur, ob er so bleibt wie er ist oder in drei, vier Monaten Allmachtsfantasien bekommt :lol:

    Ruhig belohnen und möglichst nicht aktiv korrigieren. Was fürchterlich mühsam ist am Anfang.
    Wenn er auf Stimme reagiert...

    Ja, das fällt mir extrem schwer, wenn 30 kg Hund an dir hängen und ein anderer vor dir steht und ohrenbetäubend laut kläfft.
    Dann sind wir drei auf 180 und meine Hündin denkt sich ihren Teil und verzieht sich ...
    Auf einen harschen Tonfall reagiert Paul mitunter sehr empfindlich und sitzt dann wie ein Häufchen Elend vor mir ( oder er ist zu aufgedreht und ignoriert mich).

    Ich kenne das Verhalten von unserer damaligen Staffi Hündin, nahm aber an, dass Appenzeller eher gemütlich sind ( habe mich eingelesen, dem ist wohl nicht so).

    Ich frage mich, ob Paulchen mehr Auslastung braucht oder immer noch am ankommen ist.