Beiträge von AkkiLeela

    Ich habe das Gefühl, hier wird aneinander vorbei geredet. Natürlich steht die Orga in der Verantwortung und hat sich absolut nicht korrekt verhalten.
    Ich schaue an jedem Zebrastreifen nach links und rechts, weil es mir nichts bringt, wenn meine Hinterlassen dann vor Gericht Recht bekommen.
    Ich habe ebenfalls Verantwortung für den neuen Hund und vor allem auch für eventuell schon vorhandene Tiere und darum sollte ich mir vorher Gedanken machen. Das heißt nicht, dass ich Schuld bin, wenn es nicht klappt.

    Aber es stimmt doch, dass (fast) keine Rasse in den letzten Jahren auf einem gesundheitlichen guten Weg war?
    Die Sennenhunde sind ja noch keine Qualzucht aber mir kann niemand erzählen, dass die letzten 50 Jahre der Rasse gut taten...
    Hier ist ein Paar, das eine Chi "Hobbyzucht" hat. Ich glaube, sie mischen etwas a la Mini Jack Russel rein und die Tiere sehen fantastisch aus ( in wiefern sich das auf den Charakter auswirkt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen aber die Hunde laufen offline und sind verträglich). Schöne Größe, hübscher Kopf und sie machen einen robusten Eindruck, sind auch im Winter ohne Mantel etc unterwegs.

    Ich verstehe einfach nicht, dass sich diese romantische Vorstellen von Schutztrieb hält. Man kann, bis das Training perfekt sitzt, nie entspannt sein,weder drinnen noch draußen. Und wenn man dann mal in einer Situarion überfordert ist, dann kann es doch passieren, dass der Hund das für einen "regelt".
    Ich würde auf diese Eigenschaft meines Hundes sehr gerne verzichten...

    Das mag ja alles so sein, aber ich persönlich kriege die Plaque, wenn ich schon dies "Adoptieren" im Zusammenhang mit Tierschutz-Orgas lese!Das ist doch alles Kokolores und Augenwischerei!
    Da wird nix "adoptiert", da wird verkauft. Gehandelt. Nicht mehr und nicht weniger.
    Wenn's gut gemacht ist, wird in passende Begleitumstände verkauft.
    Wenn's schlecht gemacht ist, passiert's wie hier im Thread.

    Öffne doch einen eigenen Thread über Wortklauberei und Tierschutz...

    Ansonsten tut es mir für die Hündin und die TE leid, dass die ganze Sache solche Folgen nach sich zieht. Hoffentlich bringt die Zeit Verbesserung oder es stellt sich heraus, dass es "nur" eine Blasenentzündung ist.

    Bei einigen ist es vielleicht lange her, dass sie selbst Kind waren...
    Bei uns hat ein Schäferhund nebenan gewohnt. Einen Zaun mit uns geteilt und wenn wir zur Oma sind mussten wir an der anderen Seite vorbei, übers Eck.
    Wenn er draußen war, ist ee immer bellend und knurrend am Jägerzaun entlang. Bis heute kann ich mich daran erinnern. Klar, er ist freiwillig hinter dem Zaun geblieben und es ist nie etwas passiert.
    Trotzdem muss das ja wohl nicht sein und ohne Zaun wird auch ein "Junghund- Knurren beängstigend wirken. Dass dafür so wenig Verständnis da ist wundert mich :ka:
    Als ob Angst rational ist. Ich würde auch versuchen, eine Lösung zu finden, mit oder notfalls ohne den HH.

    Diese Ganze Zucht auf Aussehen geht mir gegen den Strich.
    Man sollte nach Charaktereigenschaften gehen und Gesundheit, nicht weiter fleißig den Genpool verkleinern.
    Gerade bei Begleithunden finde ich es lächerlich, da stehe ich bestimmt allein auf weiter Flur aber dieses ganze Rasse-Gedöns haben sich ein paar unterbeschäftigte Engländer ausgedacht und jetzt müssen Tiere darunter leiden.

    Eigentlich dachte ich, ich kann hier einfach still mitlesen- leider ist der Hund heute einem Passanten entgegengesegelt. Ohne Knurren oder Bellen, der Mann dachte Paul hat einen auf Labrador gemacht und ich habe einfach mal mitgelacht ( ich hatte ihn sicher an der Leine und habe auch rechtzeitig reagiert; es wäre so oder so nichts passiert) aber dieses leise Tarnkappenmanöver hat mich total überrascht.
    Er hat den Mann dann auch weiterhin beobachtet, ganz ruhig ( habe ihn dann absitzen lassen und mit Futter abgelenkt).
    So ein Ärger, wo ich schon dachte, wir sind langsam über den Berg.