Beiträge von Doriane

    hast du schon mal daran gedacht es eventuell mit was leichterem, nur aus stoff oder netz auszuprobieren? und wenn das klappt, dann wieder der andere?
    wir haben so einen,da lässt sich das auch um die schnauze einstellen, zuerst wars ganz weit und dann nach und nach etwas enger gezogen. gefällt unserem hund sicherlich nicht aber er würde es dranbehalten, wenns sein muss

    wir haben das mit dem kommando nein ganz gut in den griff bekommen (den jagdtrieb zum teil übrigens auch, obwohl ich das nie erwartet hätte). klappt noch nicht zu 100% aber es hat sich extrem gebessert


    unser hund hat sich auch auf 2 beinen gestellt, und gefiept und gejault wenn er einen anderen gesehen hat und nicht zu ihm durfte.
    er ist zwar nicht ganz glücklich darüber, wenn wir es verbieten, aber er zieht nicht an der leine und läuft ohne probleme weiter. wenn er darf, läufts mit dem kommando los, dann rennt er auch sofort hin.

    oh gott methoden a la cesar millan, gerade dieses runterdrücken, würde ich sowieso lassen.


    aber das ist doch schonmal gut, wenn er das sitz befolgt und sich beruhigt.


    ich hab am anfang auch ganz naiv gedacht, dass ich unseren hund schnell von der leine lassen kann. naja mittlerweile weiss ichs besser

    reagiert er denn auf die kommandos, " komm" und "sitz" auch wenn er so aufdreht?


    wir lassen ihn noch nicht von der leine, da eben das komm noch nicht richtig sitzt, wenn er sich auf was anderes fixiert hat, kaninchen vorbeihoppelt etc. und wir haben in unserer nähe auch keinen ort draußen, der hoch genug eingezäunt wäre. beim gassigehen nutzen wir auch immer die schleppleine, an erster stelle fürs rückruftraining, aber auch damit er etwas "freier"toben und rennen kann.
    aber wir arbeiten dran, denn das ist auch unser ziel, dass wir ihn möglichst bald von der leinen nehmen können. aber es ist eben ein zusammenspiel von auf kommandos hören, leinenführigkeit, und Aufmerksamkeit

    kann vielleicht nicht eine lösung auf dauer sein, aber irgendwo muss man da nun mal anfangen.
    vielleicht kann man auch erstmal daran arbeiten, dass er weniger besitzergreifend dir ggü. ist und später dann den "empfang" von besuchern in angriff nehmen.
    ich hab schon oft gelesen, dass man dem hund ein kommando zum entspannen beibringen kann, könnte auch ein anfang sein.


    was hat dir denn euer trainer empfohlen? du hast ja geschrieben, dass ihr die situation analysiert habt.
    unsere trainerin hatte uns verschiedene wege empfohlen, die wir ausprobieren sollten, und wir haben dann den gewählt, der unsere meinung nach, für den hund am wenigstens stress gebracht hat.

    Wir haben unseren kleinen auch aus dem tierheim, mein freund arbeitet vollzeit und ich studiere und arbeite wenige std in der woche.


    eine voraussetzung war auch, dass der hund paar std alleine bleiben kann. ein welpe kam von vorneherein also nicht für uns in frage. wir haben das also erstmal alles zusammengerechnet, dann muss man sich überlegen, wies mit urlaub usw. aussieht und sich klar sein, dass z.b. kurze gemeinsame städtetrips mit flieger und hotel nicht mehr drin sind und zuletzt muss man sich das finanzielle durch den kopf gegehn lassen, tierarzt, evtl. hundetrainer etc.


    das tierheim, aus dem wir filou haben konnte nicht viel über ihn sagen, da er dort gerade mal 2 wochen war, es waren eher mutmaßungen, da die hunde dort ja auch nicht in einer wohnung leben, d.h. sowas wie stubenreinheit und alleinebleiben haben die nur angenommen (nach dem motto"naja, also seine decke liegt immer an seinem platz, also gehen wir davon aus dass er nicht alles auseinander nimmt und auch alleine bleiben kann")


    tatsächlich ist der kleine wirklich stubenrein und alleine bleibt er zwar nicht gerne, aber wenns wirklich nötig ist, dann kann man ihn auch problemlos alleine lassen. da haben wir glück gehabt, ist bestimmt nicht immer so.


    urlaub zu nehmen die ersten wochen, in denen der hund einzieht, kann wirklcih nicht schaden, wir haben es die ersten wochen geschafft, alles so zu organsieren, dass er nicht alleine bleiben muss (also nur zu trainingszwecken haben wir ihn dann alleine gelassen und um herauszufinden ob er das nun kann oder nicht).


    und man muss immer bedenken, dass man, gerade als hundeanfänger, mit einem hund aus dem tierheim oder wo man die vorbesitzer nicht so gut kennt, evtl doch ein hundetrainer nötig sein kann. da teilweise probleme austauchen, auf die man nie im leben gekommen wäre und wo man auch erstmal nicht richtig weiss, wie dem hund helfen. das kostet nochmal zeit und geld.


    filou zu adoptieren und die ersten wochen mit ihm, war für uns eine sehr aufregende und schöne zeit. er gehört komplett zu uns, und wegen ihm auf was verzeichten zu müssen, machen wir gerne. wir haben es auch geschafft alles irgendwie zu managen, ohne dass er darunter leiden muss.


    wenn ihr euch über all das auch wirklich im Klaren seid und das auch gerne in kauf nimmt, dann kann nichts schief gehen, aber man muss eben mögliche probleme und deren konsquenzen in betracht ziehen.

    ich empfinde das nicht so, aber wie auch immer, ist ja auch nicht thema.


    vielleicht hängt ja das verhalten mit der klingel zusammen. so wie du das beschreibst, gerät der kleine ja in rage sobald die klingel läutet. wie reagiert er wenn der besuch nicht klingelt (z.b. per telefon sagen dass sie da sind) und du machst ihnen einfach auf, ohne dass eben die klingel ertönt?


    auf dauer sicherlich keine lösung und auch nicht immer umsetzbar, aber das könnte vielleicht der auslöser für sein verhalten sein

    ich perönlich empfinde diesen kleinen schritt auf ihn zu, in unserer situation, nicht als drohung, da alles ruhig abläuft, er bellt,ja aber er zeigt keine angst. wenn ich diesen kleine schritt auf ihn zu mache, dann bewegt er sich auch nicht oder zieht sich zurück, sondern stellt lediglich das bellen ein.
    das hängt mMn mit der restlichen körperstellung, und den ton, in dem man mit dem hund redet zusammmen