"Lieb sein, lieb sein!" säuselte eine alte Dame ihren Appenzeller Sennenhund am Rad zu. Der Sennenhund droht und fixiert von feinsten, die Bürste ist aufgestellt und er läuft auch so, als wolle er gleich angreifen.
Für Kiara ist das ja Abitur, da nicht drauf zu reagieren. Sie ist sehr angespannt und da der Weg sehr eng ist kann ich auch nicht wirklich auf Distanz arbeiten.
Kiara grollt dann einmal etwas auf. Das war es dann schon von ihrer Seite.
Die Dame fing dann an, ihren Hund zu erzählen, dass das ja ein wahnsinnig gefährlicher schwarzer Hund war und sich total daneben benommen hat.
War ich im falschen Film?
Es ist mir heute aber sehr oft aufgefallen, dass viele ihre pöbelnden Hunde falsch einschätzen. Er "tut" erst dann was, wenn er laut wird. Das er vorher schon droht und den Angriff vorbereitet sehen die irgendwie alle nicht.