Beiträge von Sammelfix

    Da steht für Sachsen-Anhalt ein Hund darf erschossen werden wenn ...der Hund außerhalb der Einwirkung des Halters ist. Und machst daraus "Wenn ein Hund schlafend im Wald liegt, darf er erschossen werden".
    Polemische Interpretationen wie Deine sind doch Öl im Feuer. Was soll denn sowas?! Total daneben!!!

    Ok. Dann entschuldige ich mich dafür, aber so kann man es halt deuten.


    Ich denke das bringt auch nichts, ich halte mich jetzt zurück. Ich versuche halt immer alle Seiten zu verstehen. Nur so kann man unsere Hunde in Zukunft besser schützen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Hans-Jürgen

    Ok, ein freilaufender hund ist eine unkontrollierbare Waffe - so steht es in den Dienstvorschriften der Polizei. Heftig! Das interessiert mich jetzt ernsthaft. der freund einer dogforerin hier ist Polizist. Ich frage sie mal.

    Da hast Du Dich verlesen, oder ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich habe extra geschrieben das es mit den unkontrollierbaren Waffen so gesehen wird, nicht das es so niedergeschrieben ist. Aber frage mal Deine Freundin, es gibt zwar große Unterschiede in den einzelnen Ländern, sogar auf einzelnen Dienststellen, aber im großen und ganzen wird sie es bestätigen.


    Aber bedenkt bitte, ich habe die Gesetze und Vorschriften nicht gemacht und finde sie auch schrecklich. Ich denke nur hier ist der Gesetzgeber gefragt, der muss was ändern!

    ach, wo steht das? so so unkontrollierbare waffe. das ist mir gänzlich neu.

    Das steht in den Dienstvorschriften der Polizei. Das mit der unkontrollierbare Waffe wird in manchen Behörden halt so gesehen.


    Ich habe nicht geschrieben, dass ich das gut finde oder auch so sehe, ganz im Gegenteil. Aber ich denke es bringt nichts auf den Polizisten rum zu hacken, wenn die Vorschriften / Gesetze es so vorsehen.


    Ich habe ja eben schon den Link eingestellt, wann ein Hund im Wald erschossen werden darf. Da will doch keiner ernsthaft behaupten, dass es unglaubwürdig ist, dass ein Polizist in einem Park mit vielen Menschen einen freilaufenden Hund erschießen soll, oder?

    Und wer weiß, ob das Kind nicht zum Hund gehört?

    Wenn der Hund im Einflussbereich des Kindes ist, wird auch kein Polizist schießen, es sei denn er sieht das Kind wird gebissen und er kann gefahrlos schießen. Sonst müsste er anders eingreifen. Dies gilt ja nur für freilaufende Hund worauf der Besitzer zu diesem Zeitpunkt keinen Einfluss hat.


    Hass auf Hunde seitens der Behörden vorgelebt wurde...

    Ich glaube nicht, dass das Hass ist, eher Hilflosigkeit.

    Wie soll der Polizist wissen, dass der Hund ein Kind anspringen wird?

    Eben, das braucht er nicht zu wissen, er muss damit rechnen das der Hund es könnte! Und das hat er wenn möglich zu verhindern. Vom Gesetzgeber wird ein unerlaubt freilaufender Hund als unkontrollierbare Waffe angesehen.


    So traurig wie es ist.

    Ich stelle mir gerade vor, ich gehe im Park mit meinen Hunden spazieren, die sehen meine Frau und wollen losrennen. Eine Leine reißt, und peng.


    Aber so traurig wie es währe, dem Polizist könnte man wohl keinen Vorwurf machen. Der hat seine Gesetze, Vorschriften, Verordnungen und Dienstanweisungen, die dieses von ihm verlangen! Sollte ein wirklich lieber Hund zur Begrüßung ein Kind anspringen, das umfallen und sich verletzen, müsste sich der Polizist dafür verantworten, warum er das Tier nicht gestoppt hat. Sollte ihm nachgewiesen werden, dass er das Tier hätte stoppen können, zum Beispiel durch einen Todesschuss, diesen aber unbegründet nicht abgegeben hätte, würde er für die Verletzungen des Kindes mit zur Verantwortung gezogen.


    Einen vorsätzlichen gezielten Schuss auf die Beine währe Tierquälerei. Das darf er nicht.


    Auch kann kein Mensch in der Sekunde wo er sich entscheiden muss, die Situation erst analysieren, da läuft dann nur noch ein Programm ab, wie es in der Ausbildung gelehrt wird.


    Ich denke, das der Hund erschossen wurde geht wohl auf das Konto vom Hundesitter und der Landesregierung. Und wie die das Leben von Hunden bewerten sieht man in folgendem Link. In Sachsen-Anhalt kann sogar ein allein im Wald schlafender Hund erschossen werden.


    http://www.t-online.de/lifesty…/sid_41618236/si_0/-.html


    Traurige Grüße
    Sammelfix

    Ein freundliches Hallo


    Ich kann Shiro gut verstehen, sind wir doch im Grunde alle der gleichen Meinung. Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, der Mensch hat es verursacht, der Hund muss es ausbaden.


    Aber nur dagegen sein reicht nicht, es müssen Lösungen her. Aber wie sollen die aussehen?


    Unsere drei Hunde haben wir im Prinzip nur mit Vertrauen erzogen. Das letzte "Nein" gab es vor ein paar Monaten, da habe ich ein Glas vom Tisch gestoßen und die Hunde wollten die Scherben auflecken. Aber mit der Methode käme ich bei einer "Beißmaschine" wohl nicht weiter. Eine andere Art mit Hunden umzugehen kenne ich nicht und will es eigentlich auch nicht. Ich wollte und könnte so einen Hund also nicht nehmen.


    Einfach zu sagen, lass es mal die Anderen machen ist wohl auch zu einfach, oder kennt Ihr Leute in ausreichender Zahl, die solche Hunde übernehmen wollen?


    Bleibt nur die Frage, Tierheim ( die es bei uns nicht gibt. Wohne nicht in Deutschland ), oder ist die Spritze besser? Aber das ist eine Frage des Glaubens ( nicht religiös gemeint ), nicht des Wissens. :ka:


    Bei uns im Garten leben zur Zeit auch noch zwei ausgesetzte ganz brave Hunde. Aber wenn so eine Kampfmaschine sich hier niederlassen wollte, müsste ich auch eine Lösung finden, um Uns und unsern Besuch, zum Teil mit kleinen Kindern, zu schützen.


    Was ich am liebsten mit den Leuten machen würde, die Hunde so aggressiv abrichten, schreibe ich hier nicht! :mute:


    Traurige Grüße
    Hans-Jürgen

    Guten Morgen


    Zunächst möchte ich mich schon mal für die Antworten bedanken.


    So ich habe mir mal alles durchgelesen. Mit dem Clickern habe ich noch keine Idee.
    Angst vor Gewitter und knallen habe ich ihnen schon abgewöhnt.


    Bei dem Angsthunde-Thread ist mir mit der Mistgabel eine Idee gekommen.


    Es ist ja eigentlich das Gleiche ob Mistgabel oder Nichte :lol:


    Wenn wir weg müssen passt unsere Nichte schon mal auf die Hunde auf. Wenn wir dann wieder kommen, kommt selbst Seraphine unter dem Bett hervor um mich auf der Terrasse zu begrüßen. Dann ist meine Nichte auch noch auf der Terrasse.


    Das ist bisher die einzigste Situation wo sie bei "Fremden" unter dem Bett hervor kommt.


    Jetzt bin ich nur am überlegen wie ich das noch ausbauen kann. Hat jemand eine Idee?


    Mit freundlichen Grüßen
    Hans-Jürgen

    Ich mag die Seite ja gerne: http://markertraining.de/marchenstunde-clickernmarkern-ist/


    Ich finde dort wird gut beschrieben was Marken/Clickern ist und dass es nicht nur Futter verbunden ist.

    Auch die Seite werde ich mir noch durchlesen. Ich habe sie mir erst mal abgespeichert. Lesen und Antworten bring momentan nicht so viel.


    Lese sie mir aber bestimmt noch durch.


    Ach so, ok, danke für die Aufklärung.


    Ich nehme mal an, Ihr habt in den letzten vier Jahren bei den mindestens vier Tierarztbesuchen schon einiges probiert. Ich drücke die Daumen, dass noch jemand einen ganz besonderen Tip hat, damit Ihr auch das Problem noch in den Griff bekommen werdet.

    Es waren schon mehr, beim ersten Besuch konnte sie nicht geimpft werden, wegen der Behandlung der Verletzungen. Dann musste die erste Impfung nach einem Monat wiederholt werden und dann war sie noch 2 mal krank.