Interessant ist das Buch auf alle Fälle, ich schlag immer wieder nach, wenn ich etwas wissen möchte.
Okay, ich bestells mal mit, wenns nix is, kann ichs ja zurück schicken.
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Neues Benutzerkonto erstellenInteressant ist das Buch auf alle Fälle, ich schlag immer wieder nach, wenn ich etwas wissen möchte.
Okay, ich bestells mal mit, wenns nix is, kann ichs ja zurück schicken.
Probiers doch mal mit einem Schonkost-Süppchen. Wird hier von meiner andalusischen Langnase gerne geschlabbert und bestens vertragen.
Was machst de denn da alles tolles rein?
Danke für die Buchtips, werd ich mir mal anschauen
Wenn ich so die Krankengeschichte deines Hundes lese, dann sind die Verdauungsprobleme quasi schon vorprogrammiert. Antibiotika, Schmerzmittel, Magenschutz. Ohje.
Nach einer AB-Therapie ist in der Regel das Gleichgewicht der Darmflora gestört....wenn nicht zerstört. Zusätzlich zur Schonkost wären entsprechende Darmhelfer sehr sinnvoll, z.B. Probiotika ( Naturjoghurt), Präbiotika ( Ballaststoffe, Gemüse,Obst), Moor, Brottrunk o.ä.
Naja, die Medis ließen sich ja nu leider nicht vermeiden, bei 3 große Löcher mehr im Hund ist das Risiko einer Infektion dann doch zu groß, gerade auch im Bauchraum und Schmerzen hat er ziemlich heftig gehabt . Den Magenschutz fand ich auch nicht so toll, wird aber scheinbar bei Pankreasproblemen häufig verordnet.
Ich habs jetzt seit einigen Tagen eh schon weggelassen, weil er wieder mehr geschmatzt hat. Die TA fands erst nicht so toll, sollte noch die neuen Werte abwarten, aber mal ehrlich, so ein Dauergeschmatze kann ganz schön nerven (auch wenn er nix für kann) . Er bekommt seit dem dieses Flohsamenschalenpulver und das scheint auch zu helfen. Naturjoghurt steht hier eh regelmäßig auf dem Speiseplan und Obst/Gemüse bekommt er auch schon immer mal dazu.
Ja, komme immer mehr dazu dem Trockenfutter den Rücken zu kehren, jetzt muß ich mich aber erst mal noch bisschen mit der Materie beschäftigen. So ein Futterplan erstellen lassen, ist auch ne gute Idee, will ja da auch nix verkehrt machen.
Die Fischsuppe der letzten Tage (bekommt er grad jeden Abend) schmeckt ihm sehr gut. So ist er ja zum Glück fit, leidet nur wieder sehr unter der Hitze. Morgen kommt das Ergebnis vom Blut, hoffentlich haben sich die Werte gebessert
Natural Dog Food ist aber über die Rohfütterung. Da sind keine Rezepte oder so drin...
Ja, danke für den Hinweis. Daß keine Rezepte drin stehen hab ich schon gesehen. Ich fand bei der Leseprobe aber die Erklärungen zu jedem einzelnen Nahrungsmittel gut. Kann man das wirklich nur bei Rohfütterung anwenden? Dann spar ich mir die 30,- lieber
Ohje, das hört sich jetzt echt erstmal alles sehr kompliziert an . Ist mein erster Hund, demzufolge hab ich da nicht so viel Plan und mußte mir bisher auch nicht so viele Gedanken machen, er war eigentlich immer fit und gut drauf. Angefangen hat die ganze Misere nachdem er schlimm gebissen wurde, Streß ist ja auch "Gift" für die Pankreas und er hatte wirklich Panik und Todesangst. U.a. hatte er ein tiefes Loch im hinteren Bauchraum, die innere Bauchdecke war aber laut TA intakt. Seitdem ist er nicht mehr wirklich streßressistent. Er bekam Schmerzmittel und länger AB, soweit ist auch alles gut verheilt. Kurz drauf fing dann das nächtliche einmal Erbrechen an, er hatte dann auch eine Entzündung an der Leftze, aber nur auf einer Seite. Evtl. Futtermittelunverträglichkeit, also anderes Futter. Mittlerweile Bricht er nicht mehr, hat aber dieses Geschmatze wieder vermehrt bekommen, Omep hat das irgendwie nur schlimmer gemacht. Nach einem Tip hier aus dem Forum bekommt er jetzt Flohsamenschalenpulver seit paar Tagen und ich glaub es hilft.
Eine erhöhte Lipase ist in erster Linie durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse bedingt. Gibts da eine eindeutige Diagnose? Allerdings wären dann auch andere Werte erhöht, z.B. die Amylase. Eine Bauchspeicheldrüsen-Diät benötigt besondere ernährungsphysiologische Kenntnisse....bevor man mit dem Kochen beginnt.
Nein, nur die Blutwerte.... Eine erkennbare Entzündung ging da nicht vorraus, das wäre wohl so schmerzhaft, daß ich das gemerkt hätte, auch hat er vor dem Biß ja nicht ständig nachts das Futter rausgekotzt. Die Amylase liegt im Referenzbereich eher im unteren Drittel, also auch irgendwie unlogisch für mich zumindest.
Veränderungen in der Phosphat-Konzentration im Blut sollten immer zusammen mit den Kalziumwerten beurteilt werden, da bei einer Erkrankung, die zu Störungen des Phosphatspiegels führt, fast immer auch der Kalziumstoffwechsel betroffen ist.
Hm, der Calciumwert liegt im normalen Bereich, da stimmt also das Verhältnis so gar nicht.
Das Gesamteiweiß umfasst alle im Blut befindlichen Eiweißstoffe. Eine Erhöhung ist in der Regel die Folge eines verminderten Flüssigkeitsgehaltes im Körper und haben selten eine wirklich krankhafte Bedeutung.
Okay, das kann ich mir wenigstens damit erklären,
daß er nach meinem Empfinden zu wenig trinkt, warum weiß ich auch nicht, aber früher hat er definitiv mehr getrunken.
Monozyten sind die größten weißen Blutkörperchen. Ihre Erhöhung ist oft kein Ausdruck einer Erkrankung, sondern kündigt vielmehr das Abklingen einer bakteriellen Infekts oder anderen entzündlichen Geschichten an, wie z.B. eine abklingende Pankreatitis. In diesem Zusammenhang wäre auch der Lymphozytenwert interessant.
Die Monozyten sind doppelt so hoch wie der obere Referenzwert, die Lymphozyten liegen aber wieder im Referenzbereich genau mittig
Ein erniedrigter Trombozytenwert wird ebenfalls ausgelöst durch entzündliche Reaktionen im Körper. Kann also mit der Bauchspeicheldrüsengeschichte in Zusammenhang stehen.
Auch wichtig: Eine verminderte Thrombozytenzahl entsteht auch durch B12-oder Folsäuremangel.
Folsäure und B12 scheint da jetzt nicht dabei zu sein, oder heißt das nur anders? Die ganzen Abkürzungen auf so einem Blutbild sind ja auch verwirrend. Wollte heute eh zur Kontrolle gehen, da verlang ich das dann mal mit.
Ich glaub meine TÄ ist damit etwas überfordert, will aber, daß es nochmal im gleichen Labor gemacht wird, zum Vergleich. Gehe dann aber wohl doch noch zu nem anderen TA, da muß ja wohl doch mal genauer hingeschaut werden.
Habe mich schon damit beschäftigt, evtl doch dauerhaft für Schnuffi zu kochen, das wäre jetzt nicht so ein Problem. Hauptsache die Werte stimmen wieder und es soll dann ja auch so bleiben. Deine Süppchen sehen echt immer lecker aus, da würde ich mir sicher auch gleich einen Teller genehmigen . Hast Du vielleicht noch einen Buchtip für mich, wo solche Problematiken gut und verständlich erklärt werden?
Danke Dir schon mal, war bisher schon ganz hilfreich
Supi, das ist lieb von Dir, denn ich bin damit allein inzwischen ziemlich überfordert. Fressen tut er ja alles und weil ich jetzt von dem ganzen so entnervt war (nie durchschlafen können) hat er die letzte Zeit eh nur noch Schonkost, also Hühnchen mit morosche Karotten und Kartoffelpampe bekommen, manchmal Jogurt oder Hüttenkäse dazu. Findet er toll . Ich finds aber auf Dauer zu einseitig und trau mich an richtig würzen irgendwie nicht ran. Hab jetzt mal einen Pott Fischsuppe gemacht, kommt auch gut an und viel Flüssigkeit find ich gut, weil er zu Hause gar nix mehr trinkt
Geh die Tage noch zur Blutkontrolle, vielleicht hats ja schon was gebracht. Gesamteiweiß, Phosphor und Monozyten sind auch erhöht, die Lipase eben ziemlich hoch und die Thrombozyten sind zu niedrig (k.A. was das bedeutet). Muß ich beim Kochen bestimmt auch berücksichtigen.
Vielleicht bleib ich ja auch ganz dabei, beschäftige mich schon mit einkochen, zumindest die Beilagen..... Kochst Du jeden Tag frisch?
Und ja, er ist ein "Sonnenhund" aus Spanien, auch wenn er Sonne nicht so wirklich mag . Allwetterhunde sind sie ja nicht wirklich die Spanier
Dann warte ich mal ganz gespannt auf Deine Tipps
Hallo zusammen,
ich reihe mich hier auch mal ein, tolles Thema.
Eigentlich wollte ich ja nie ausschließlich für den Hund kochen, komme aber jetzt immer mehr in diese Richtung
Wo fang ich denn an? Also gut, mein Lucca ist inzwischen ca. 4,5 Jahre alt, ein Podencomix und absoluter Allesfresser, Staubsauger und nie satt Werder
Vor einiger Zeit fings an und er hat sich jede Nacht einmal übergeben, gelegentlich wars mal paar Nächte gut, dann wieder regelmäßig. Beim Blutbild kam dann raus, daß die Lipasewerte viel zu hoch sind, es hieß also Pankresprobleme. Okay, er soll hochverdaulich und fettarm bekommen, im Fertigfuttersegment hab ich längst den Überblick verloren. Barf geht nicht (für 7kg Mindestabnahme ist das TK-Fach zu klein) und irgendwo hab ich mal gelesen, daß gekochtes leichter zu verdauen ist. Dauerhaft Dose will ich aber auch nicht, wenig Stauraum und viel Müll. Kochen klingt gut, da mach ich den Topf voll, reicht dann paar Tage und reicht für uns Beide (meins natürlich nachgewürzt).
Vielleicht habt ihr ein paar gute Tips für mich, was ich da bei Pankreasproblemen alles beachten muß, soll ja nicht schlechter werden. Ich habe keine Ahnung, wie viel er da zu futtern bekommen sollte, er wiegt zur Zeit ca. 22kg, soll aber mindestens auf 20 runter. Mit Abnehmen tut er sich echt schwer, ich hab alles versucht, aber iregndwie gehts Gewicht nicht runter, eventuell hängt es ja auch mit der Pankreas zusammen, hab heute erst gelesen, daß die Lipase für die Fettverdauung verantwortlich ist.
Er bekommt seit einigen Tagen wieder morgens und mittags eingeweichtes Trofu und abends selbstgekocht, klappt bisher ganz gut.
Ich freu mich auch über Empfehlungen von wirklich guten Büchern und vielleicht auch ein paar Rezepte für den richtigen Einstieg. Hab hier schon einige Seiten gelesen, aber für über 600 bräuchte ich wohl ein Jahr . Also mal so detailiert, wie viel von was, das hab ich bisher noch nicht gefunden
.
das Buch "natural dog food" hab ich schon im Warenkorb liegen, das scheint wirklich super zu sein
So, bevor ich hier den Rahmen sprenge....
Grüßle Nadine mit Lucca
die Omep solltest Du aber ca. 30 min vor dem Fressen geben. Ich mußte das selber auch mal lange nehmen und hab ne super Apotheke und die haben mir das alles erklärt. Meiner bekommt die ja auch und da er immer nur nachts einmal gekotzt hat, geb ich ihm das abends vor der letzten Runde und wenn wir heimkommen gibts ne Portion Fressi, zeitlich paßt das ganz gut. Ob das Omep aber wirklich hilft . Meine TÄ hatte aber noch gesagt, daß es wohl fast einen Monat braucht, bis es wirklich wirkt, hab ich nicht so ganz verstanden, aber naja....
Hat denn Deine Emma (ist das richtig?) auch dieses Geschmatze? Das macht mich manchmal echt wahnsinnig. Wenn er sich dann anders hinlegt, wirds teilweise besser. Im Moment bin ich halt nur noch am Beobachten und wir bleiben jetzt auch erstmal bei dem Futter und schauen auf die nächsten Werte.
Bei uns gabs aber auch immer mal wieder Kotzepausen und dann wieder jede Nacht einmal
Hab ihm die letzten Tage aber auch nur Schonkost verpaßt, aber geschmatzt hat er davon auch.
In welchen Abständen macht ihr denn die Blutwerte und wozu ist der B12 Wert gut? Der war bei uns glaub gar nicht dabei. Welche Werte sind denn bei Euch erhöht?
Hm, von den Futter hab ich noch nie gehört und Ulmenrinde klingt interessant, hab mal kurz geschaut, muß'ich mich später mal ausführlich mit beschäftigen.
RC bekommt er gar nicht, daß es da was spezielles für Pankreas gibt wußte ich nicht, meine TÄ meinte nur fettarm ernähren. Inzwischen bin ich bei Schonkost kochen angekommen und schau mal weiter. Fressen tut der kleine Biomülleimer ja eh alles und er ist auch kein ständig Durchfall Kanidat.
Irgendwie scheint man das RC auch nur beim TA zu bekommen, vielleicht hat meine das ja nicht .
Hallo @SweetEmma
wie ist es denn bei Euch inzwischen?
Ich beschäftige mich ja nu auch schon seit geraumer Zeit mit diesem Thema, hab auch viel mit Tante google gesprochen, komme allerdings auch nicht so recht weiter.
Meiner, auch ein Podimix , hat jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit fast die gleiche Symptonatik. Habe dann auch mal ein Blutbild machen lassen, die Lipase ist ziemlich hoch, deutet also auch auf Pankreas hin und würde wohl auch das Erbrechen erklären.
Hier ist es auch so, daß er jede Nacht einmal gekotzt hat, ein ziemlich großer Haufen Futter, wenn ich zu langsam war, hat ers dann schnell wieder gefuttert, das blieb dann aber drin . Tagsüber bekam er ja das gleiche und da war alles in Ordnung. Also haben wir auch erstmal Unverträglichkeit vermutet, aber auch mit anderem Futter, egal ob nass oder trocken, es hat sich nix geändert. Hab dann das neue Trockenfutter sehr lange eingeweicht und auf 3 mal aufgeteilt, irgendwann hat das Kotzen aufgehört, er bekommt jetzt auch schon ne Weile Omep, bin aber irgendwie nicht sicher, daß es wirkt.
Was bei ihm auch oft war, er schmatzt extrem oft und viel. Das Geschmatze wird jetzt wieder mehr, trotz Magenschutz .
Ich geh jetzt nochmal zu einem anderen TA, meine weiß da wohl nicht weiter. Was ist denn an Untersuchungen sinnvoll bei Pankreas-Problemen? Muß ich da für einen Ultraschall wirklich zu einem Spezialisten gehen oder kann das jeder TA der Ultraschall macht sehen?
Die Entstehung ist mir irgendwie auch unklar, es ging keine Entzündung vorraus, das wäre wohl so schmerzhaft, daß ich das gemerkt hätte. Okay, er ist gebissen worden und hatte davon auch ein tiefes Loch im Bauch (die innere Bauchdecke wäre aber nicht verletzt worden). Kann da eventuell ein Zusammenhang bestehen, die Symptome fingen da recht zeitnah an?
Vielleicht hat ja noch wer einen guten Rat für mich, auf was ich sonst noch schauen lassen könnte.
Grüßle Nadine