Hi,
und was sagt Oma?? Das Ergebnis stimmt einfach nicht.
Mikkki
Hi,
und was sagt Oma?? Das Ergebnis stimmt einfach nicht.
Mikkki
Richtige Antwort:
Wenn Du mit Deinen Quadratlatschen nicht gleich nen Abflug machst, hast Du gleich runde Füße nicht Schuhe. Ich schwör.
Mikkki
Hi,
witzig wie unterschiedlich die Tiere sein können. Sino hat überhaupt keine Probleme damit, wenn ich mal den Kauknochen vom Wohnzimmerteppich in die Küche zurück bringe.
Bei knapp 30 kg und einem ziemlich kräftigen Kiefer wäre ein Knurren mir gegenüber aber auch schon ein Grund zur Sorge.
LG
Mikkki
Hi,
Poco Loco hats ja schon geschrieben, ich hab dazu aber auch noch einen anderen Tip.
Bevor Sino sein Fressen bekommt stellen wir uns kurz vor ihn hin und halten seinen vollen Napf etwa in Hüfthöhe. Dann gibts ein Sitz für ihn und Augenkontakt.
Und erst dann wird der Napf ruhig abgestellt und wir entfernen uns etwas.
Das Ganze geschieht ausgesprochen ruhig.
Der Hund lernt: Das ist mein Chef er teilt mir jetzt etwas zu .
Von einem Einfordern oder knurren oder bewachen ist das mal gaaanz weit weg.
Vielleicht hilft so ein kleines Ritual, schaden kanns jedenfalls nicht...
Mikkki
PS: Bewachen lassen geht in meinen Augen gar nicht, Du bist der Boss und Du entscheidest ob Du etwas bewachen oder zuteilen willst, nicht er...
Hi,
die Fragen meines Vorgängeser stelle ich mir auch. Kann da noch mehr drin sein im Hund was da nicht reingehört? Hast Du sonst alle Socken oder fehlen noch mehr??
Ist leider kein Witz die Frage.
Trinkt das Tier?? Bleibts drin?? Stuhlgang?? Wenn ja dann sicher kein Verschluss.
Wenn bei Sino was im Bauch nicht in Ordnung ist frisst er vermehrt Gras.
Ich würde vemuten, dass er dies bei einem Darmverschluß nicht machen würde.
Wie sind da die Gewohnheiten Deines Tiers??
Gute Besserung
Mikkki
Hi,
danke für das Feed Back, es ist nicht nur so dass ichs mir hier von der Seele schreibe, sondern ich hab die Hoffnung, dass auch andere in vergleichbarer Situation Mut schöpfen können. Wär doch wirklich Mist wenn Tierheimhunde oder überhaupt " gebrauchte Hunde" nicht noch eine Chance auf ein gutes Leben bekommen könnten, so schwer wie es manchmal auch ist.
Viele Grüße aus Düsseldorf...
Mikkki
Hi,
tatsächlich gehts weiter und sogar in die richtige Richtung. Ich will sehr hoffen, dass es so bleibt und gerne auch hier etwas reinschreiben, dass vielleicht auch andere daraus Nektar saugen können.
Zum einen ist für den Hund ganz wichtig: Sicherheit. Keine böse Überraschung insbesondere durch andere Hunde. Dies bedeutet für uns: Absitzen lassen an jeder Ecke, unübersichtlichen Garageeinfahrt, Einmündungen usw. und dann eigenes Erkunden der Lage Und das ganze absolut ernsthaft, dass der Hund es verinnerlichen kann. 3 Mal ist es uns passiert dass ich deshalb einen Fremdhund wesentlich eher entdeckte als Sino und entsprechend reagieren konnte. Den Blick von Sino hätte man fotografieren müssen. einmal musste ch sogar 3 freilaufende Hunde verbrüllen, die einfach aufdringlich waren, auch das hat Sino mir hoch angerechnet.
Und dann stelle ich mir das Verhalten eines Hundes vor wie eine Pyramide mit Stufen. Kann man das Verhalten des Hundes auf der untersten Stufe gut umlenken, kommt es erst gar nicht zu einer Eskalation in der Spitze. Wir haben mittlerweile die Möglichkeit durch das Schlagen eines Bogens oder den Befehlen Schau, Seite oder auch Sitz und Schau und entsprechendes Belohnen dem Hund ein Alternativverhalten zum Pöbeln anzubieten, dass er gerne annimmt. Wichtig ist nur dass man dieses Verhalten allumfassend ausführt, d.h. man muß nicht nur beispielsweise das Sitz des Hundes kontrollieren, sondern durch ein eigenes seitliches Aufstellen auch den Fremdhund gut beobachten um reagieren zu können. Tut man das nicht, -und das haben wir ausprobiert- glaubt Sino er müsse eingreifen weil wir es nicht packen. Unglaublich.
Steht man seitlich und beschäftigt ihn aktiv ist alles bestens selbst bei kleinen Hunden die vorbeilaufen. Da braucht gar nichts verheimlicht werden der kleine Hund ist da und gut ists. Im Prinzip reine Physik. Ein einfaches Abblocken hilft allerdings gar nicht.
Selbst wenn Sino genau weiss da sind andere Fremdhunde in der Nähe kann er nunmehr ruhg bleiben.
Auch die Leinenführung wird besser. da er beim Befehl Fuß regelmäßig zu weit nach vorne kam und dann auch schnell wieder ganz weit vorne war haben wir die Bewegung mit dem Begriff " Seite" neu aufgesetzt. Nun bleibt sein Kopf etwas hinter dem rechten Oberschenkel. Viel entspannter für ihn und uns und bei Hundebegegnungen sind wir nach dem Sitz fast automatisch in der richtigen Position.
Und das schönste ist für uns: Der Hund arbeitet gerne mit, er hat Spass neue Dinge zu lernen, und wenn noch Leckerchen dabei sind umso besser.
Ich bin mir darüber im Klaren dass es noch ein weiter Weg ist, aber Sino ist immerhin kein sturer Hund. Er ist sehr lernwillig.
Ich werd mal weiter berichten, bin aber immer wieder auch für Tipps hier dankbar.
Aber auch noch ein gutgemeinter Ratschlag für andere : In unserer Situation geht ohne einen erfahrenen Trainer, der sich die Sache ansieht und die entsprechenden Tips gibt gar nichts. Von selbst kommt man manchmal nicht drauf, weil man die entsprechende Fragestellung gar nicht hinbekommt.
Viele Grüße aus Düsseldorf
Mikkki
Hi,
pardalisa: Ich kenne natürlich Deine " Gassiumgebung" nicht, aber hier gibt es z.B. Brücken über einen kleinen Bach, die sind 2 m Breit und 20 m lang. Da sind wir regelmäßig.
Und glaub mir wenn uns da ein Fremdhund frei entgegen kommt oder auch an der Leine, ist eine Kontaktaufnahme mit HH sinvoll. Da wirst Du sicher zustimmen können..
Mikkki
Hi,
@anfängerinAlina: Das irgendwann genau so tun zu können , quasi immer mit schlapper Leine rumzulaufen ist unser Ziel.
Oder noch besser so wie heute Morgen: 1 Stunde nur Hund freilaufen lassen, ein bisschen üben und viel Spass dabei... ( Ist aber kein anderer Hund auf 1000 m, dafür sind Enten, Reiher, Kormorane und Ratten Mitbewohner auf dieser Erde und in nächster Nähe. Die lässt man einfach in Ruhe .)
LG
Mikkki
Hi,
äähm hab ich aus der Hundeschule übernommen. Definitionsmäßig : " die Leine als Mittel " den Hund zu führen.
Mikkki