Beiträge von Mikkki

    Hi,

    ich habe lange an einem Satz gebastelt, den ich verwende, damit andere ihren Hund anleinen.
    Wenn ich ansonsten gebeten hatte, kamen öfters Sprüche, oder Rückfragen oder sonst irgend was, was mich bei Beantwortung in ein längers Gespräch verwickelt hätte, was ich ja eigentlich gar nicht will.
    Ich will ja nur das angeleint wird, dami Sino und ich stressfrei dran vorbeikommen.
    Gerade bei HH mit kleinen Hundenfunktioniert der bemerkenswerte Satz am besten:

    Ich möchte Sie bitten Ihren Hund anzuleinen, denn ich möchte nicht dass sich die beiden begegnen.

    Es erfolgt dann ein prüfender Blick auf mich und dann auf Sino. Man spürt förmlich wie sich mancher innerlich das Kinn reibt und überlegt. Die meisten leinen an oder versichern spontan dass der eigene Hund bei Fuß bleibt und nicht zu Sino hinrennt.

    Perfekt, von 10 Mal mit diesem Satz hats 9 mal funktioniert. Alles wird leichter...

    LG

    Mikkki

    Hi,
    jeder Hund ist anders, aber alle haben sie es gemeinsam, dass sie platzen können vor Glück, wenn etwas für sie schönes passiert. Und dann zeigen sie es so doll, dass man als Mensch kaum mitkommt damit, wie der Hund feiert. Nicht zuletzt deshalb lieben wir unsere Hunde.

    Wenn ich von der Arbeit nachhause komme begrüße ich eigentlich meine Frau zuerst, nicht nur weil ich das möchte, sondern auch weil mir die Hundetrainerin das so erklärt hat. Aber wenn ich dann die Haustür aufmache, ist Sino einfach nicht zu halten. Der ganze Körper bebt und wackelt, nicht nur der Schweif vor dem man dann als Peitsche echt aufpassen muß. Das Gesicht verzieht sich er tanzt um einen herum, und dann das ist für ich der Hammer kommen in unregelmäßigen Abständen Schluchzer, die ein bisschen an Winseln erinnern, aber tiefer in der Tonlage sind, hört sich an wie ein Mouuuuh oder so ähnlich. Und dann rennt der " Bekloppte :herzen1: "
    in der Wohnung hin und her und weiss gar nicht wohin. Und das geht bestimmt so an die 2-3 Miuten so, bis er wieder ruhiger wird.
    Meine Frau hat natürlich ihren Kuß gekriegt, aber ich komme noch viel mehr zu Hause an, seit wir den Hund haben.. Irre.

    Draußen bei der Begrüssung bekannter Kumpelhunde und vor allem auch Hündinnen ist die Freude auch riesig, aber nicht ganz so emotonal wie zu Hause. Da wird direkt Körperkontakt gesucht.
    Es ist aber ganz besonders witzig, wenn er an der Leine ist und einen Freund erspäht. Dann geht er nach vorne in die Leine und wippt mit seinem Vorderkörper rauf und runter, er kanns halt nicht erwarten hinzukommen. Auch das Gesicht verzieht er dabei.
    Bei einem Freund, einem Whippet kommt noch als Begrüßung hinzu, dass er liebevoll den kompletten Kopf ins Maul nimmt und ganz vorsichtig nagt, ein toller Sympathiebeweis der in Form eines Armannagens auch mal einem Freund zuteil wurde, bei uns hater das allerdings noch nie gemacht.

    Witzig, nett, toll, anbetenswert...

    LG
    Mikkki

    Jetzt Ihr

    Hi,
    nochmal ich:


    Und hier ist dein Fehler.
    An dieser Stelle ist das zwar gelernt, aber längst nicht in jeder Reizlage abrufbar.

    Das könnte ein Schlüsselsatz sein. Gelernt für einen Hund soll wohl heißen grundsätzlich kann er es, aber aus Gründen, die wir wahrscheinlich nicht immer nachvollziehen können( unzulängliche Nase oder nachts bessere Augen usw) gehts halt wg. Ablenkung nicht immer. Und wenn er es nicht k a n n hab ich keinen Grund sauer zu sein. Ich meine AnfängerinAlina und andere hätten das auch schon mal so angedeutet, richtig klar wirds mir allerdings jetzt erst so langsam. Ich brauche halt manchmal ein bisschen...

    LG
    Mikkki