Hi,
Liv,wenn Du so schreibst, glaub ich , dann definieren wir einfach einige Vokabeln anders.
Auch ich habe und werde niemals schlechte Laune an meinem Tier auslassen.
Hörst Du, niemals. Auch nicht an meiner Frau oder meinen Kindern, gut bei einigen Nachbarn würd ich mal überlegen, aber sonst? Nee.
So, und dann gibts halt einfach die Situation " Sino hier", kennt er aus dem FF und hört eigentlich immer, und dann fängt er erstmal an zu pieseln und nochmal zu schnüffeln oder setzt sich hin oder oder oder.
Ich definiere dies dann als aktives Verhalten, ob Du das machst glaub ich eher nicht, aber das spielt eben auch nicht die Rolle. Wichtig für mich ist dass ich dies beispielsweise entweder durch ein schärferes Kommando oder durch kurzes Fluchen wieder in die Reihe kriege. Nach einer gewissen Zeit sagen wir 15 Minuten wird der erfolgreiche Rückruf mit ein paar Lecjkerchen belohnt, aber auch nur so dass der Hund nicht doch nochmal meint mit Nichthören und neuem Versuch könnte man ein Leckerchen erpressen.
Liv, jetzt sag mir bloss nicht Deine Hunde würden Dir nicht manchmal auch den Finger zeigen. Die müssten dann schon schauen dass sich ihre Engelsflügelchen nicht verhaken.
Und, was ich auch schon mal geschrieben hab und für besonders wichtig halte. Erkennt man eine eigene Entscheidungskompetenz an, egal wie wir sie erziehen, dann wertet das den Hund auf. Ich kenne viele Menschen in meiner Umgebung denen eine solche Erkenntnis zum Wohl des Hundes verdammt gut tun würde.
Da bin ich mir ganz sicher,und deshalb trete ich auch so dafür ein.
Eine negative kurze Emotion meinerseits ist allerdings möglich, wenn ich dies dem Hund zugestehe. Das ist alles, nichts schlimmes. Ich würd mich echt freuen, wenn Du zumindest den Gedankenansatz irgendwie akzeptiern könntest. Ob Du es so siehst ist ja wieder was völig anderes.
LG
Mikkki