So, hier Teil 2 ( nach herrlichem Spaziergang mit Sonnenschein)
Beim "Schau" ist ganz wichtig , dass der Hund es vollständig verinnerlicht, es muss also viel geübt werden.
Ein Schau ohne Vertrauen bringt aber ebenfalls gar nichts. Der Hund muss wissen, dass er ohne Probleme Verantwortung abgeben kann , er muss sich vollständig verlassen können, dass man seine Sicherheit ständig im Blick hat. Erst dann läßt er los. Und erst dann wenn man es durch dieses Kommando schafft ein Fixieren zu unterbinden, läßt auch die Selbstbelohnung beim fixieren und " Hochgehen" nach, und hört fast ganz auf. Ich kann gar nicht sagen, welche Anspannung insgesamt von einem abfällt.
Bei einem Tier, dass sich nicht dem Menschen zuwendet kann es sein, dass man Schritt für Schritt weitere Kompetenzen übernimmt, z.B.wo geschnüffelt wird, wo ggf markiert werden darf welcher Kontakt zugelassen wird. d.h. quasi man teilt dem Hund zu was er noch darf und was nicht.
Bei uns zu Hause ist es derzeit so, dass Sino nur auf seiner Decke ruhen darf. Wir teilen ihn den Platz im Hause zu, er darf nicht überall hin. Er wird dadurch ruhiger, denn er weiss wo sein Platz ist. Von seinem Platz aus kann er nicht sehen, was an der Haustüre vorgeht, ganz wichtig.
Nachts ist er mit Sohn 2 in einem Raum, die Tür ist zu, er ist nicht für die Sicherheit im Haus zuständig.
Für Besuch sind ausschließlich wir zuständig, er hat abzuwarten bis der Besuch reinkommt, und ihn nach 5 Minuten begrüßt.
Alles Dinge die ihm Sicherheit vermitteln und ihn ruhig werden lassen.
Er hat gelernt wir entscheiden und meinen es gut mit ihm.
Mittlerweile schläft er bei uns ca. 10-12 Stunden am Tag, am Anfang war es unnatürlich wenig.
Irgendiwe schreib ich heute zwischen Tür und Angel, muß gleich schon wieder los. Ich hoffe die Postings sind noch einigermassen strukturiert,und es kommt rüber was ich meine...
Wenn nicht gerne fragen..
LG
Mikkki