Beiträge von Mikkki

    Hi,
    mit Ferndiagnosen ist das immer so eine Sache, und wenn beruhigende Medis mit reinspielen solen, ist die alles noch schwieriger.
    Ich würde zunächst mal versuchen, zu Hause eine " Ruhehygiene" aufzubauen, sprich zu Hause ist der Ort des Ausruhens, der Erholung, auch der Langeweile.

    da darf der Hund durch Aufdrehen oder Fiepen oder was auch immer einfach nichts erreichen. Wen er fiept, ignorier ihn, wenn er stupst schick ihn weg, wenn er hibbelig wird schick ihn auf die Decke. Du und ausschließlich Du darfst bestimmen wann es raus geht, und was gemacht wird. Im Haus keine Übungen, keine wilden Spiele oder sonstwas. Ich glaubs zwar nicht aber überspitzt formuliert vielleicht denkt sich der Hund ich weiss zwar nicht warum und weshalb ich das mache, aber wenn ich fiepe und quengle passiert imer was tolles, ich mach mal so weiter.

    Kann sein das ich völlig falsch liege und Du hast das alles schon durch, aber nun ja mal drüber nachdenken kann man ja mal.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    klassischer Fall für einen Chiropraktiker würd ich mal sagen. Da wird man wahrscheinlich was justieren müssen. Ein TA würde wahrscheinlich nur eine schmerzstillende entzündungshemmende Spritze geben, manchmal hilft auch das. Aber ich komme lieber auf Satz 1 zurück. Vor allem kann der dann auch sagen was es genau war, der TA eher nicht.
    LG

    Mikkki

    Hi,

    und zwar einen konzentrierten Schatten. Das Schöne bei Hunden ist, dass sich auf relativ einfache Art solche gewünschten Verhaltensweisen verfestigen lassen. Man muss nur regelmäßig dafür sorgen, dass die gewünschten Verhaltensweisen nicht unbewusst sogar bestraft werden oder man nachlässig damit umgeht.

    Fiktives Beispiel: Wenn Hund raus muss soll er HH am Oberschenkel stupsen. da geht dann ein "Hau ab ich will Fernsehen" gucken gar nicht. ( Blödes Beispiel, hab erst eine Tasse Kaffee getrunken) aber Ihr wisst was ich meine.

    Andereseits: Durch die kleine Denkpause zwischen Reiz und Reaktion kann man ein verhalten wunderbar umlenken. Unterbrechen wir das Fixieren nur kurz mit einem " schau" wird er dafür belohnt und das ganze verhalten nach dem Fixieren sonst unvermeidbar fällt weg.
    Und da es wegfällt hat Sino sogar das Fixieren fast völlig vergessen. Da muss man halt ein bisschen aufpassen dass es sich nicht wieder einstellt.

    Das beschrieben geht mit fast jeder gewünschten Verhaltensweise. Und je entspannter und konzentrierter der Hund ist, und je größer die Bindung, desto leichter und schöner ist das Leben mit Hund...

    LG

    Mikkki

    Hi,

    ich hab gute Erfahrungen gemacht wenn man den Energiegehalt des Futters ungefähr drittelt. d.h. 1/3 Eiweiss,1/ 3 Kohlenhydrate, 1/3 Fett.
    Wobei man bei Kohlenhydraten etwas großzügiger sein kann, weil die möglicherweise nicht sehr effizient verdaut werden.
    Weißer Reis wird an und für sich ganz gut vertragen.
    Also ganz grob: 200-250 g Nassfutter ( nur Fleisch, keine Kartoffeln o.ä)
    100-120 g Reis und 35-45 g Fett, z.B. Butter. Rechne aber nochmal nach, kommt auch drauf an wie aktiv der Hund ist. Hat die Traierin gesagt wie der Zusammenhang zu Serotonin ist??

    LG

    Mikkki

    Hi,

    ist Sino an der Leine, lasse ich keinen Fremdhundkontakt zu.
    Er war früher echter Leinenpöbler, d.h. aber nicht dass er, wäre er frei gelaufen, nicht mit dem anderen Hund klar gekommen wäre. Keine Ahnung warum das so war. Im Freilauf gings mit vielen, nicht allen, aber an der Leine wars häufig doof.

    Von daher ist für mich völlig klar, kein Kontakt wenn beide an der Leine sind,
    wenn ich sehe der andere leint an, mach ich das auch.
    Persönlich doof finde ich, wenn der andere ableint ohne zu fragen, wenn ich meinen an der Leine hab. Manchmal bitte ich dann um Rückruf, aber manchmal mach ich Sino auch los, geht mittlerweile fast immer gut.

    LG

    Mikkki