Hi
auch das stimmt. Man sollte nur eben nicht in Extreme verfallen, beispielsweise direkt von Nassfutter auf Trockenfutter umstellen oder ständig die Fleischsorte wechseln. In der Ruhe liegts dann.
Wir haben dann auch erstmal angefangen selbst für den Hund zu kochen und kaufen gewolftes Pferd bei einem Metzger für Hunde. Da kann man dann wenn man möchte auch Innereien und Bindegewebe zusätzlich dabei nehmen.
Je eindeutiger man definieren kann was im Hundefutter drin ist, desto eher kann man die Aussage treffen was dem Hund nun bekommt oder nicht. Wenn in Nassfutter manchmal knapp 30-40% undefiniert sind, stochert man ein bisschen im Dunkeln rum.
Wenn man seinem Tier mal 3 Wochen Muskelfleisch vom Pferd gegeben hat, dazu vielleicht Reis und Fette , dann kann man schon sehen ob er es gut verträgt oder nicht. Selbst wenn mal eine zeitlang keine Innereien gegeben werden, wird der Hund nicht direkt Mangelerscheinunge bekommen.
Wichtig ist ja erstmal Ruhe in den ganzen Körper zu bekommen. Sei es das das Kratzen, die Durchfälle, das Stinken, der Mundgeruch , übermässiges Grasfressen oder Ohrentzündungen aufhören.
Dann kann man weitersehen was möglicherweise noch vertragen wird und ob man die Balance in der Zusammensetzung verändert. Auf 5% Veränderung zugunsten beispielsweise Eiweiss, zu Lasten Kohlenhdrate wirds da zunächst nicht ankommen,
man kriegt da aber auch im Laufe der Zeit ein gutes Gespür dafür was geht, und was nicht. Ganz genau auswiegen tun wir das auch nicht. Wir geben das Fleisch in den Napf, etwas Butter dazu und Reis dann nach Gefühl. Passt. (Ungefähre Drittelung der Energieträger nach Augenmass quasi)
LG
Mikkki