Beiträge von Mikkki

    Hi,
    nein , bestimmt nicht. Änderungsbedarf gibts eh nur wenn der Hund etwas nicht verträgt. Es ist nur eben gut zu wissen, dass man Alternativen hat, wenn etwas nicht funktioniert. Und wenn bei einem Hund gerade mal verdauungstechnisch "Land unter" ist, greift man halt lieber zu einem unkomplizierten Zusatz, als zu riskieren dass da noch etwas anderes schief geht.

    LG

    Mikkki

    PS: War wieder mal viel zu langsam...

    Hi,
    ich kann nur den Tip geben mal in den Thread Brainstormimg zur Hundeernährung reinzugehen und da mal zu lesen. Gedacht ist das Thema um Hunden mit Verauungsproblemen / Allergien/ Unverträglichkeiten systematisch und ganzheitlich zu helfen. Und sich dabei eine Herangehensweise anzugewöhnen, die einem insgesamt hilft die Probleme einzuordnen.
    Das wichtigste kannst Du aber natürlich auch hier rausfiltern: Ruhe in den Hundekörper zu bringen, und mit der Fütterung nur einer Eiweissquelle erst mal zu schauen ob das gelingen kann. Selbst kochen ist dafür auch günstig, weil man dann genau weiss was drin ist. Und anfänglich würd ich frisches Fleisch (vielleicht Pferd??) auch in Wasser dünsten, weil es so einfacher verdaulich ist.

    Gute Besserung Deinem Hund...

    LG

    Mikkki

    Hi

    auch das stimmt. Man sollte nur eben nicht in Extreme verfallen, beispielsweise direkt von Nassfutter auf Trockenfutter umstellen oder ständig die Fleischsorte wechseln. In der Ruhe liegts dann.
    Wir haben dann auch erstmal angefangen selbst für den Hund zu kochen und kaufen gewolftes Pferd bei einem Metzger für Hunde. Da kann man dann wenn man möchte auch Innereien und Bindegewebe zusätzlich dabei nehmen.
    Je eindeutiger man definieren kann was im Hundefutter drin ist, desto eher kann man die Aussage treffen was dem Hund nun bekommt oder nicht. Wenn in Nassfutter manchmal knapp 30-40% undefiniert sind, stochert man ein bisschen im Dunkeln rum.
    Wenn man seinem Tier mal 3 Wochen Muskelfleisch vom Pferd gegeben hat, dazu vielleicht Reis und Fette , dann kann man schon sehen ob er es gut verträgt oder nicht. Selbst wenn mal eine zeitlang keine Innereien gegeben werden, wird der Hund nicht direkt Mangelerscheinunge bekommen.
    Wichtig ist ja erstmal Ruhe in den ganzen Körper zu bekommen. Sei es das das Kratzen, die Durchfälle, das Stinken, der Mundgeruch , übermässiges Grasfressen oder Ohrentzündungen aufhören.
    Dann kann man weitersehen was möglicherweise noch vertragen wird und ob man die Balance in der Zusammensetzung verändert. Auf 5% Veränderung zugunsten beispielsweise Eiweiss, zu Lasten Kohlenhdrate wirds da zunächst nicht ankommen,
    man kriegt da aber auch im Laufe der Zeit ein gutes Gespür dafür was geht, und was nicht. Ganz genau auswiegen tun wir das auch nicht. Wir geben das Fleisch in den Napf, etwas Butter dazu und Reis dann nach Gefühl. Passt. (Ungefähre Drittelung der Energieträger nach Augenmass quasi)

    LG

    Mikkki

    Hi,

    Phantomaus: ich setze da mal ein "Juchuuhhh was neues", vermittelt von unserem Hund Sino entgegen.
    Kommen wir in neue Reviere ( z.B. fahren wir mit dem Auto woanders hin, wo wir noch nicht waren)
    Dann geht erststmal die Nase in Satelltienstellung, sprich ganz hoch, Rundumschnuff sozusagen und dann wird sofort an markanter Stellle markiert. Ist noch ein bisschen Verdauung da, ist die auch gleich weg. Und dann wird die Gegend aber begeistert und hochkonzentriert erkundet, mit Nase aber auch mit den Augen.
    Schön finde ich dann das er sich trotzdem an uns orientiert, mehr als 15 m ist er selten weg. Den Ausdruck Fremdbestimmung beim Hund würd ich nicht verwenden wollen, klar hat die Seite wo die Leine höher endet das Sagen und der Hund passt sich an. Aber es ist doch eine Partnerschaft und der Hund kommt nicht zu kurz.

    Intelligenz/ Intellekt ist doch lediglich die Fähigkeit unter Ausnutzung aller eigener Ressourcen auf bestimmte Situationen optimal zum eigenen Nutzen / Überleben zu reagieren. Und wenn auf einem Gassigang nichts weltbewegendes passiert, darf auch der Kopf mal bummeln. ( Tut meiner jedenfalls)

    LG

    Mikkki

    Hi,

    okay das müsste man definieren. Sino zeigt territoriales Verthalten gegenüber anderen Rüden in einem Kreis von ca. 2 km rund um unser Haus, sprich die Orte die wir von zuhause aus regelmäßig erkunden.
    Fahren wir mit dem Auto woanders hin, ist er von vorne herein milder gegenüber anderen Rüden.
    Die Ridgebacks wohnen hier in einem Abstand von 500-600 m. Begegnen wir Ihnen hier in der Nähe sind sie eigentlich immer sehr ruhig, sprich nicht territorial.

    Anders kann ichs im Augenblick nicht erklären.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    ich könnte also auch nicht behaupten, dass sie missverständliche Signale aussenden. Eigentlich weiss man da als Mensch und natürlich in erster Linie als Hund wo man dran ist. Sino kommt jedenfalls von Anfang an mit allen RR's klar.

    Was mich wundert, dass geschrieben wurde, dass RR's territorial sein sollen. Hätt ich jetzt nicht gedacht, denn gerade mit solchen Rüden kommt unser Hund eigentlich nicht klar..

    LG

    Mikkki