Hi,
dass der Hund Giardien hatte, ist Pech. natürlich muss das behandelt werden, insofern ist das Medikament unverzichtbar. Aber dass Du den Speiseplan geändert hast, macht die Sache nunmehr unkalkulierbar. Es sind 3 Parameter unterschiedlich zu dem Punkt, wo es funktioniert hat.
Ich würd als erstes wieder das kochen was er vertragen hat. Es reicht wenn er irgend ein Konservierungsmittel o.ä aus der Dose nicht verträgt, und schon hat er Symptome. Unser kriegt deshalb gar kein Dosenfutter mehr. In so einer Dose sind bestimmt 15-20 unwägbare Komponenten drin.
Und dann bau langsam die Darmflora wieder auf, LC1 Joghurt oder Symbiopet geht auf jeden Fall.
Das massive Grasfressen zeigt ja schon, dass der Hund ein massives Ungleichgewicht spürt.
Umso weniger Futterkomponenten jetzt in den Hund reinkommen, desto eher kannst Du darauf schließen was vielleicht nicht geht.
Gut wäre wie bei einer Ausschlussdiät eine einzige Eiweissquelle, eine Sorte Kohlenhydrat, eine Sorte Fett. Und etwas Darmsanierung.
Bring da ein bisschen System in Deine Versuche rein,, sonst bleibt es möglicherweise Stückwerk.
Wie gesagt, mit Dosenfutter kriegst Du eine Diagnostik nicht hin, weil Du nie genau weisst was drin ist...Wenn Du Zeit hast, schau mal in den Thread Brainstorming zur Hundeernährung rein. Oder schau Dir den bereich zur Ausschlussdiät an. Manchmal ist weniger für den Hund mehr.
Gute Besserung
LG
Mikkki