Hi,
ja leider kann das so sein. Ne 0815 Behandlung, viel Geld, viele Untersuchungen und kein Ergebnis.
Allergietests sind manchmal gut, manchmal nicht, sich 100% verlassen kann man sich nicht drauf.
Ich komm nochmal auf die Leukozyten zurück. Danach war im Januar wohl keine Entzündung im Körper. D. h. es gab keine krankhaften entzündlichen Vorgänge, die entweder auf eine Allergie oder Unverträglichkeit zurückzuführen wären.
Für eine Allergie -so finde ich- fehlt im Augenblick fast alles.
Eine Unverträglichkeit mag Ursache sein, möglicherweise - nur als Arbeithypothese- ist in Betracht zu ziehen, dass der Hund auch unabhängig von der Nahrung einer schleichenden Vergiftung unterliegt.
Das können Floh oder Zeckenmittel sein oder andere Dinge die er nicht verträgt.
Auch hormonelle Disbalancen können einen gesteigerten Stoffwechsel verursachen.
Hier würd ich erstmal diagnostisch mit TA Unterstützung ansetzen.
Von der Nahrung her würd ich nicht viel ändern wollen, schon mal gar nicht den Butter / Fettanteil der hier immer so gerne grundlos kritisiert wird.
Vielleicht fällt es den HH leichter wenn man die beschrieben Diät nicht als Ausschlussdiät bezeichnet sondern als Darmberuhigungsdiät. Da kann es Überschneidungen geben, gewollt ist ja durch Zuführung verträglicher Nahrungsbestandteile Ruhe ins Verdauungssystem zu bringen.
Wenn man aber keinen allergischen Hintergrund erwartet, braucht eine solche Diät auch keinen allergenen Ausschluß erfüllen, was den Unterschied zu einer echten Ausschlussdiät ausmachen kann.
LG
Mikkki