Beiträge von Mikkki

    Hi,

    solange es glückliche Momente geben kann, würd ich auch noch nicht über einen Abschied nachdenken wollen. Mit 10 Jahren hat der Hund mit Sicherheit auch mental noch Durchhaltewille.
    Im Augenblick kannst Du nichts falschmachen, auch wenn Du ihm etwas mehr Schmerzmittel gibst. Was soll passieren.

    Wenn ich meinen nächsten Vorschlag hier bringe, wirds wahrscheinlich einen Aufschrei geben, aber der Tip ist absolut seriös und ich kenne Jäger die das mit ihren altgedienten Hunden praktizieren.

    Die Tiere bekommen abends verdünnten Rotwein. Am besten in der Nähe eines Kaminofens o.ä. Wärme lindert Arthroseschmerzen.

    Die Hunde schlafen dann gut und träumen intensiv. Glaubt man den HH sind es wohl schöne Träume.

    Falsch machen kann man da gar nichts. Meine Meinung. Wärs mein Hund ich würds tun. Alles was die Lebensqualität erhöht würd ich machen. Obs die Leber etwas belastet - es dürfte egal sein.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    will ja auch keiner ausprobieren. Sinn und Zweck meines Einwands war es lediglich festzustellen, dass Fett beim Hund das wichtigste bei der Ernährung ist. Erst danach kommt alles andere. Ich hab immer den Gedanken , dass gerade Frauen hier mit der Ernährung von Hunden Probleme haben, da es ja gerade irgendwie "In" ist selbst bei sich Fett in der Ernährung zu reduzieren. Das ist teilweise richtig eingepflanzt. Fett, böse böse böse.

    Bei der Hundeernährung ist dies aber völliger Quatsch. Dies muss man sich sicher vor Augen führen.
    Beispiel: Verfütterung von magerem Pferdefleisch ohne Fettzugabe führt zu einer Belastung des Körpers, da Eiweisse in Energie umgewandelt werden müssen. Das belastet Leber und Nieren. Ich will das hier aber nicht vertiefen, hab ich an anderer Stelle schon getan..
    Nur ergänzen: Bei den meisten Nassfuttersorten ist es dasselbe wie bei magerem Fleisch. Das muss mit Fett und KH ergänzt werden. Als Alleinfuttermittel kann es belastend sein aus o.a. Gründen.
    Deshalb fressen Haie Menschen auch nur irrtümlich. Sie wollen eigentlich eine viel fettere Robbe haben.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    @Audrey II: Du glaubst nicht wie ungern ich gerade Dir widersprechen muss, da Du mir schon soviel und sooft so nett weitergholfen hast.

    Schau mal bei Wikipedia unter Kohlenhydrate. Da steht unter dem Bereich Verdauung und Verwertung im vorletzten Absatz, dass es keine essentiellen Kohlenhydrate gibt. Es gibt auch keinen Mangel an Kohlenhydraten. Der Körper kann sich die Stoffe die er braucht selbst aus Eiweissen und Fetten synthetisieren. Ist oft genug erprobt und beschrieben worden.

    Kohlenhydrate werden zumeist in Zucker umgewandelt und u.a. vom Fettgewebe benötigt.
    Zum Zunehmen gut, aber sonst...

    LG

    Mikkki

    Hi,

    im Großen und Ganzen geb ich Dir Recht. Die wichtigste Energiequelle für die Ernährung bleibt aber in jedem Fall Fett. Ich hoffe die Kotuntersuchungen bringen dahingehend was, ob man feststellen kann dass Fette vertragen werden können.
    Ansonsten muss man daran arbeiten.
    Fette sind halt essentiell. Essentielle Kohlenhydrate gibts nicht. Gleichwohl sind sie natürlich wichtig -wenn der Fettstoffwechsel funktioniert - können Kohlenhydrate zu einer schnellen Gewichtszunahme beitragen.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    okay, hier noch zusätzliche Infos:
    zu 1. 6 Katzen auf einmal, noch dazu ein Muttertier in eine fremde Umgebung zu bringen kam nicht in Frage. Alle Jungtiere des Wurfs sind gestorben, unsere dank TA Behandlung nicht. Es stellte sich heraus, dass alle Jungtiere nach Nahrungsumstellung auf feste Nahrung krank wurden und starben. Die Globuline aus der Muttermilch fehlten. Die Muttertiere hatten eine Krankheit überstanden und waren immun. ( Ich meine es war Katzenseuche)

    zu 2 : Wir hatten bereits unseren Kater als die Katze kam.

    zu 3: Unsere waren da deutlich geschickter.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    @Einstein 51: Entschuldigung gerne angenommen.


    Und du bringst das Niveau herunter, weil du in einem Forum schreibst und deine Vorgehensweise als optimal beschreibst. Das war es nicht! (meine Meinung nach).

    Welche Vorgehensweise hab ich denn als optimal beschrieben ? Ist als freundliche Frage gemeint. Ich habe von den Rahmenbedingungen der Katzenhaltung hier doch gar nichts geschrieben. Die müsste man aber kennen, um ein solches Urteil zu bilden .
    Hier gibts beispielsweise kaum bis keinen Strassenverkehr, kein Raubwild, Füchse z.B. und damals keine anderen Katzen in der Nähe. Also behütetes sanftes Leben draußen.
    Da kann ich dann nicht erkennen, wie ich das Niveau herunterbringen soll. Scheint mir sehr weit hergeholt.
    Ich bilde mir ein Verantwortung für meine Tiere zutragen und dieser Verantwortung auch nachzukommen. Unterschiedliche Meinungen kann man immer haben und ich bin sicher wenn Du nochmal formulieren würdest, würdest Du das anders machen.

    Mikkki

    Hi,

    O2Wotan: Die Vermehrung ist ein Aspekt,das stimmt. Unser Kater wurde kastriert, als er das erste mal weg war für eine Woche. Bei der Kätzin weiss ichs nicht mehr ganz genau.

    @Einstein 51: Richtig heisst es wohl : "Ich glaube Du schreibst Blödsinn". Eine Meinung ist in Ordnung, eine Tatsachenfeststellung in dieser Form ist für mich nicht akzeptabel. Leider verkürzt Du in meinen Augen den Sachverhalt bis zur Unkenntlichkeit. I c h bring doch nicht das Niveau runter, sondern hab 2 Tiere gerettet. Und denen gings eine ganze Zeit richtig gut hier. Ich hab weder mit der Bauernhofsituation zu tun noch mit dem Campingplatz.


    Mikkki

    Hi,
    also unsere beiden Katzen waren sowieso Notfälle.
    Der Kater, vielleicht 6 Wochen alt, lag neben seinen 5 toten Geschwister auf einem verlassenen Campingplatz und lebte noch ein bisschen. Die Saison war vorbei kein Gast fütterte mehr die Mutter. Die hat die Jungen dann wohl verlassen, oder es ist ihr was passiert.
    Er hat sich 2 Wochen an uns gewöhnt und musste dann aber dringend raus. Er kannte sich hier innerhalb kürzester Zeit gut aus und nach weiteren 3 Wochen konnte er über eine Katzenklappe aus der Werkstatt ins Freie so wie er wollte.
    Kontrastprogramm also gegenüber dem was Lendril erzählt.

    Die Kätzin bekamen wir auch mit 6 Wochen. Bauernhofkatze, ca. 25 kleine Mitkommilitonen auf dem Hof , schlimme Augenentzündung. Auf dem Hof kümmerte das keinen so richtig ( wie auch) also nahmen wir sie mit. Ähnlich selbständig von vorne herein wie der Kater auch. Auf dem Bauernhof sprang das Tier zwischen Milchwagen, Traktoren und fahrenden Autos rum. Wer es nicht lernte starb einfach. Sie hatte bei uns nie Stress mit Strassenverkehr und wusste was zu tun ist. Wegen Mangelernährung blieb sie aber sehr zierlich.

    Ich halte eine Katze die erst nach einem halben Jahr rauskommt für lebensuntauglich. das gäbe Dauerstress weil sie mit den ganzen Reizen nur schlecht klarkommt.
    Die Katzen, die hier so rumlaufen kommen samt und sonders nicht aus einer schönen heilen Welt. Da sind unsere Hnde noch echt behütet. Wenngleich unser Gebrauchthund hatte es möglicherweise auch schwer.

    LG

    Mikkki