Beiträge von Mikkki

    Hi,

    ich find das mit dem Kind nicht weiter schlimm. Der Junge hat sich bereits entschieden böse zu dem Tier zu sein, und kann dies offenbar auch moralisch einordnen. Da hilft ein Eitutei ger nichts mehr. Harte Sanktionen sind dann hilfreich nach dem Motto bis hierhin und nicht weiter sonst wirds für Dich unangenehm.
    In unserer Gesellschaft hat aber derjenig das Problem der das Bein wegkickt und der Junge verletzt sich. Völlig verquarzt.

    Anderes Beispiel aus meiner Erziehung meines 2 einhalbjährigen Sohn 1.

    Sohn 1 ist sauer auf mich und tritt mich so fest er nur kann. Ich fange an zu lachen und sage ihm dass ich es eine tolle Idee finde ein Tretspiel anzufangen und trete angepasst zurück. Große Kinderaugen. Er tritt nochmal, ich trete zurück dass es schon ein bisschen weh tut. Er: Ich find das Tretspiel jetzt nicht mehr so schön, können wir aufhören. Okay. Ich bin nie wieder getreten worden.

    Ich gestehe, dass das Beispiel ein bissdchen hinkt. Aber eine direkte Sanktionierung kann viel einprägsamer sein als jegliche Diskussion um Werte.

    LG

    Mikkki

    Hmm,
    als wir unseren Hund bekamen vor einem Jahr war er drinnen der liebste und beste, folgsame Hund. Draußen bekamen wir kein Bein auf die Erde, in Bezug auf soziale Kontakte. Ablenkung unmöglich jeder Hund wurde kommentiert und das nicht gerade leise. Wenn keine anderen Hunde da waren, war er von Anfang an durchaus folgsam, wir konnten ihn nach 2 Tagen von der Leine lassen, auf Kommando kam er immer.
    Mittlerweile ist Sino klar, dass wir bestimmen mit wem er Kontakt aufnimmt und mit wem nicht. Durch ein "Schau" läßt er sich auch aus einem unangenehmen Kontakt heraus holen. Wir sind also wesentlich weiter. Es ist Ruhe eingekehrt.
    Aber er hat in Bezug auf adere Hunde immer eigene Ideen und Meinungen, eine komplette Anpassung oder Ausrichtiuung auf uns gibt es nicht.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    Fillis: Fühl dich gedrückt...wir haben da durchaus ähnliche Situationen und die entsprechenden Gedanken dazu.
    Gleichwohl fände ich es schöner offener mit den Situationen umgehen zu können, aber wenn ein erfahrener Hundebesitzer wie Muecke sagt, sie gehe mit den Situationen um wie gerade beschrieben, macht mich das sehr nachdenklich.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    an der Leine lassen wir keine Fremdbegegnungen zu, ich bin davon überzeugt, dass er mit 80 % der Rüden zurecht kommen würde, wenn sie sich frei begegnen könnten. In der Hundepension mit z.T. 20 Tieren frei im Hof gings ja auch recht gut.
    Aber an der Leine sind die Chancen auf Ruhe viel geringer. Bestätigen mir aber auch andere HH. Der Freilauf wäre viel komplikationsloser.
    Leider haben die Tiere ganz vorne etwas Gefährliches, und es soll ja für alle ein schöner Tag bleiben. Deshalb trauen wir uns manchmal nicht ihn loszumachen, selbst wenn die anderen HH von sich aus nichts dagegen hätten.

    LG

    Mikkki