Beiträge von MiikaFrauchen

    Viel Spaß mit dem kleinen. (übrigens welche Farbe hat er und habt ihr Bilder für uns?)


    Ich hab meinen damals als er die 5-Minuten in der Wohnung hatte, einfach festgehalten. Also Hundi ruhig eingefangen und mich dann wie ne Salzsäule mit ihm auf dem Schoß hingesetzt. Ich hab ihn nicht dabei gestreichelt, nicht mit ihm gesprochen, nur ganz ruhig dagesessen und ihn gehalten. Er hat sich dadurch ganz schnell beruhigt und entspannt und das ruhig halten funktioniert heute noch wenn es sein muss, auch wenn er mir dabei nicht mehr auf dem Schoß sitzt. So hat er mit mir aber Ruhe und Vertrauen gelernt, was aber nicht heißt das hier alles immer nur Friede-Freude-Eierkuchen war, nein wir mussten uns durch heftiges Leinenpöbeln und alles durchkämpfen.

    Huhu, ich weiß was du meinst.
    Wir haben überall Fliegengitter drin und das Problem so in der Wohnung jedenfalls nicht,


    Wie wäre es mit so ner feinen Obsthaube drüberstellen oder die Reste in ner Sammeldose im Tiefkühler sammeln und dann erst rein wenn der Müll geholt wird?

    Konkrete Tipps habe ich nicht für dich.


    Aber ich war mit Miika auf ausgewiesener Freilauffläche und habe dann Lehrgeld dafür gezahlt. Mein eigentlich mit allen verträglicher, höflicher Jungspund (etwas über 1 Jahr und kein typischer Pubertier) wurde unleidlich bei Fremdhundesichtung, weil genau solche Typen wie du beschrieben hast, eben auch da waren. Im Gegensatz zu mir hast du aber schnell gemerkt das es nicht passt.


    Ich habe es nach nun 1,5 Jahren hin bekommen das Miika nicht mehr explodiert bei Fremdenrüden. Wir können dran vorbei gehen, im Bogen und dann isses OK für ihn. Im Freilauf muss ich aufpassen, aber das lernt man mit der Zeit.

    Heute morgen auf der Gassirunde bekam ich eine Dame mit ihrem Hund vor mich.
    Oh Hilfe was war ich genervt von ihr, sie trödelte da hin, schaute als aufs Handy, aber immerhin bewegte sie sich vorwärts, langsam aber stetig. Ich wäre mit Miika da nicht vorbei gekommen, somit war es Training zum langsam machen und auf Frauchen achten.


    Irgendwann blieb sie am Rand stehen, sie wollte mit ihrem Hundeopa wieder zurück. Da hab ich sie gebeten ob sie nicht noch ein paar Meter vorwärts gehen kann, damit ich nebendran in die Wiese ausweichen kann um Miika den nötigen Raum zu geben. Sie gab uns den Platz zum ausweichen und dann haben wir uns noch kurz nett unterhalten :hurra:


    Wenn die Menschen immer so miteinander kommunizieren würden, gäbe es viel mehr Liebe auf der Welt :herzen1: Und irgendwie waren heute alle HH toll. Alle wurden angeleint und man bekam immer Zeit und Raum zum ausweichen. So macht es doch auch mal echt Spass =)

    Ich hab es eben schon in deinem Thread geschrieben.


    Ich habe vor knapp 2 Jahren, als Miika ein Jahr alt wurde, ein Tagesseminar bei einer nach K9 Ausgebildeten Trainerin gemacht. Es war ein langer Tag. Es ging glaube um die 6 oder 8 Stunden. War auch mit viel Theorie zwischen drin.


    Erstmal gab es eine Einweisung und Erklärung was das so ist und wie der Tag so ungefähr aussehen wird. Leider ging sie davon aus, das jeder mit Auto da ist und sagte das nicht im Vorfeld. Somit waren wir ohne Auto dort (ohje was war ich da noch unbedarft) aber die Trainerin hat toll reagiert und somit durfte Miika dann bei ihr in ner Box mitfahren und ich auch. Ging somit alles gut.


    Wir haben 2 kurze Einheiten gemacht wo die Hunde erste Trailerfahrungen sammeln durften. Miika war und ist wie dafür geboren, hat nur sein Frauchen als Ballast dabei die bremst und auch zum teil echt verunsichert. Nach dem Seminar habe ich lange gesucht ob ich eine Trailgruppe hier in der Umgebung finde. Letztes Jahr im Sommer fand ich dann eine Trainierin, bzw auf dem Weg dorthin, aber sie hatte schon eine ausgebildete Rettungshündin. Miika liebt das Trailen. Er ist ein Hund der je mehr er sein Tempo gehen kann, umso sicherer sucht und findet. Je mehr ich sein Tempo drosseln will um so fahriger wird er.

    Das ist wirklich faszinierend. Ich bin mit Miika so recht viel in Ecken unterwegs wo es viel Wild gibt (da treff ich nicht so viele Hunde ohne Leine) aber das hatte ich noch nie.


    Wildschweinsuhlen findet er super spannend. Rehe 2 Meter vor ihm, gar kein Thema. Daher war ich auch verwundert, aber mir irgendwie sicher ihm zu vertrauen. Besonders weil ich das von ihm nicht kenne.


    Interessant war dabei aber, wir sind dann einen parallel Weg dazu gegangen und ich würde mal grob geschätzt sagen, wir sind keine 100 Meter Luftlinie auf der anderen Seite runter gegangen und da war er wie immer :D

    Ok, das beruhigt mich schon mal, das dies Verhalten gar nicht so ungewöhnlich ist. Ist ja auch gut für die Zukunft zu wissen wenn dann die Wanderungen wieder länger werden.


    @RedPaula Ich bin ja weiter in die Richtung, aber es hörte dann auf und es hörte sich an wie ein bellen aber nicht so richtig wie ein Hund. Und ein Hund wird es nicht gewesen sein, denn dann hätte Miika anders reagiert. Es war auch im Unterholz das bellen, und da ich weiß das in unserem Wald viele Wildschweine leben, versuche ich das Unterholz zu meiden wo es geht.


    Nun in 2 Wochen, sollte es nicht zu heiß sein steht meine längere Geburtstagswanderung an. Ich hoffe das wir dann nicht vor dem Punkt stehen werden (heute wusste ich mir ja mit Umwegen zu helfen) aber falls doch, werde ich es wie heute machen und ihm vertrauen das des gerade nicht die beste Idee ist, dort lang zu gehen.